Eisenquelle Wonfurt "Rote Quelle" EarthCache

Sie liegt versteckt zwischen Bäumen, mitten auf einer großen Wiese neben dem Main. Sie wird gerne als Freizeit- und Erhohlungsstätte genutzt. Bei der Quelle gibt es eine Kneippanlage. Eine große Sitzgelegenheit lädt zum Verweilen ein. Neben der Roten Quelle befindet sich der Quelltümpel, eingerahmt von großen Eichen. Der Tümpel ist klar und lässt tief blicken. Für Naturliebhaber ist dies auf jeden Fall ein wunderschöner Ort zum Entspannen.

Die „Rote Quelle“ zählt zu den Mineralquellen. Ihren Namen verdankt sie ihrem aufgrund des Eisengehalts rot schimmernden Wasser. Das Geotop liegt in der Geologischen Raumeinheit Östliche Fränkische Platten im Naturraum Steigerwaldvorland. Der Quellbereich ist durch Kalktuffablagerungen erhöht. Im Bachlauf sind rote Eisenhydroxidablagerungen zu finden. Der Mineralgehalt der ca. 15 l/s schüttenden Quelle resultiert aus Tiefenwässern aus dem Mittleren Muschelkalk, die an einer Störung aufsteigen können. Der Quelltopf stellt in der Region eine Besonderheit dar. Aus dem Verband gerissene Quellsinterblöcke umfassen ein „Kneipp-Becken“ am Nordende der Quelllinie.

Als Quelle bezeichnet man einen Ort, an dem Grundwasser auf natürliche Weise austritt. Quellen bilden einen Übergangsbereich zwischen Grundwasser und Fließgewässer aus, das sich aus dem Quellwasser bilden kann. Es gibt mehrere mögliche Einteilungsprinzipien für Quellen: Einteilung nach hydrostatischem Druck des Grundwassers, nach Schwankungen des Wasseraustritts (Quellschüttung), der Quelltemperatur, nach Art der gebildeten Lebensräume und nach dem Gehalt an gelösten gasförmigen oder festen Stoffen.

Haben Quellen einen besonders hohen Gehalt an gelösten gasförmigen oder festen Stoffen, so werden sie als Mineralquellen bezeichnet. Mit ihrer Heilwirkung beschäftigt sich die Balneologie. Mineralquellen lassen sich weiter untergliedern in Solquellen, Schwefelquellen, Säuerlinge, alkalische Quellen, Bitterquellen, radioaktive Quellen und Eisenquellen. Eine Eisenquelle ist eine natürliche Heilquelle mit einem Mindestgehalt von 10 Milligramm Eisen pro Kilogramm Wasser.

Sendet Eure Antworten an rotequelle@freenet.de mit Eurem Cachernamen im "Betreff".

Optional: Ein Foto von Euch oder Eurem GPS vor Ort wäre schön, ist aber keine Logbedingung.

The iron spring „Rote Quelle“ is located between the towns „Haßfurt“ and „Wonfurt“.

The spring is hidden between trees in the middle of a meadow near the river „Main“. It is a popular place for recreation. Near the spring you can make a Kneipp cure in the water basin or you can take a rest at the nearby seating. Beside the spring you find the spring pond surrounded by big oaks. The pond is clear and you can see to the ground. For nature lovers it is a wonderful place for relaxing.

The spring „Rote Quelle“ is a mineral spring. Its name results from the red gleaming water owing to the iron content. In the stream course you find deposits of red iron hydroxide. The mineral content of the spring results from deep water from the middle Keuper. The spring is exceptional for this region.

A spring is a component of the hydrosphere, namely any natural occurrence where water flows to the surface of the earth from below the surface. Thus it is where the aquifer surface meets the ground surface. Springs are often classified by hydrostatic pressure of the ground water, by volume of the water they discharge, by spring temperature, by formed habitats and by content of soluted gaseous or solid substances.

Spring water content: Minerals become dissolved in the water as it moves through the underground rocks. Springs that contain significant amounts of minerals are sometimes called 'mineral springs'. Chalybeate waters, also known as ferruginous waters, are mineral spring waters containing salts of iron.They have a minimum content of 10 mg iron/kg water.