ACHTUNG! Bitte auf der Platter Straße in erlaubten Flächen parken. Parken hinter der Bushaltestelle in Richtung Wald kostet 55 EURO !!!!
Dieser Multi ist ein echter „Klassiker“ aus dem Jahr 2004 und wurde im Original von „The Pirates“ gelegt.
Im Laufe der Jahre wurde der Cache mehrfach von den „Piraten“ angepasst und 2011 haben sie sich aus Zeitgründen entschlossen, den Cache zur Adoption freizugeben. Wir haben ihn übernommen und haben versucht, den Cache inklusive dem Listing-Text so nah wie möglich am Original zu erhalten. Leider war 2019 dann auf Grund der immer weitläufigeren Nutzung des Waldes durch Wanderer, Pfadfnder und sonstige Freizeitaktivitäten und einem „Bewohner“ am ehemaligen Bonus / der vorletzten Station des Finals eine Neustrukturierung des Caches nötig, der tatsächlich zu gehörigem Koordinatensalat führte. Wir hoffen, es ist uns gelungen, den Flair des Ursprungscaches zu erhalten und wünschen allen, die ihn suchen viel Spaß und möge der Klabauter Euch gnädig sein. In dem Tal ist es nicht geheuer und so mancher wurde schon durch Irrlichter auf falsche Wege geführt. 
Wir wünschen Euch allen viel Spaß auf der Suche nach dem Piratenschatz!
Epikura und Shaun
Wo ihr mit eurem Schiff vor Anker geht ist euch selbst überlassen. Es bietet sich allerdings an, den sicheren Hafen anzusteuern.
Die Wege müssen in der Regel nur kurz vor der jeweiligen Station verlassen werden. Bitte achtet darauf, dass ihr alle Stages wieder so verlasst wie ihr sie vorfindet, geht also behutsam zu werke.
Der Cache ist nicht wirklich kinderwagentauglich – wenn Ihr Kinder dabei habt, sollten sie trittfest sein.
Ihr solltet mindestens anderthalb bis zwei Stunden dafür einplanen.
Die Hints sind nur für den Fall das ihr in Seenot geratet, also lieber erst noch mal die Geschichte lesen!!!
Der Zwergpirat
Es war mal wieder einer jener Abende; ein junger Matrose hatte mit Hilfe von gewissen hochprozentigen Getränken die Zunge des alten Maat gelockert und so begann er eine Geschichte zu erzählen.
"Es WAR einmal ein Zwergpirat... so lautete seine Selbsterkenntnis als er sich auf dem Grunde des Ozeans zwischen ein paar Wrackteilen liegen sah und eine Gestalt mit schwarzem Kapuzenmantel neben ihm stand. Beim dreimal verfluchten Klabautermann, was sollte er jetzt tun?
Da er der Meinung war, immer ein anständiger Pirat gewesen zu sein, er hatte sich immer an den Codex gehalten, beschloss er es erst einmal „oben" zu versuchen.
Noch in der gleichen Nacht machte er sich auf den Weg. Aber herrjeh. Die Himmelspforte bei N 50°05.967 /E 008°13.315 war verschlossen, keine Seele in Sicht, die ihm Einlass gewährt hätte. Er rief und rüttelte am Gitter doch alles blieb ruhig. Wer Zwergpiraten kennt, weiß dass sie sich so schnell nicht unterkriegen lassen und so kletterte er auf das NivP und fand in Augenhöhe einen Hinweis (ABC).
Nun gut. So wie es aussah, musst er einen längeren Weg auf sich nehmen – als Seemann war wandern nicht so sein Ding und als es dann auch noch zu regnen begann, suchte er bei N 50°06.051 /E 008°13.343 Schutz. Entnervt blickte er Richtung Himmel und fragte sich, ob er denn wirklich so ein schlechter Mensch gewesen war und ob dass das Fegefeuer war, von dem alle sprachen… Da brach die Sonne durch die Wolken und verdutzt schaute er genauer hin… Sollte das… Nachdenklich notierte er das Gesehene in sein Logbuch, packte sein Bündel und wanderte weiter.
Völlig erschöpft von den Strapazen seiner Reise suchte der Zwergpirat einen Unterschlupf für die Nacht. Zum Glück wiesen ihm die Sterne und ein Hinweisschild den Weg nach N 50°06.313 /E 008°13.314. In der Herberge "Zum Goldenen Eichhorn" trank er eine Flasche Rotwein. War es Glück oder vielleicht der Klabauter, es stellte sich heraus, dass ein alter Weggefährte nicht nur seit (HELD) diese Gaststätte führte, sondern inzwischen auch das Bäckerhandwerk für sich entdeckt hatte. Bis in die frühen Morgenstunden zechten die beiden und tauschten Räuberpistolen aus. Am nächsten Morgen erinnert er sich dunkel und mit brummenden Schädel daran, dass er von einem wundersamen Versteck geträumt hatte, in dem sich ein Schatz verbarg.
So machte er sich also bei Sonnenaufgang wieder auf den Weg und nahm bei 50°06.342 / 008°13.283 schlaftrunken eine kalte Dusche. Als er den Kopf in den Nacken legte um sich das kühle Nass über das Gesicht laufen zu lassen, entdeckte er etwas Unglaubliches. Er notierte seine Erkenntnis, raffte sein Bündel und wanderte los, denn ihm war klar geworden, dass das Schicksal es gut mit ihm meinte und er nun der Spur des Wasser folgen musste, um sein Ziel zu erreichen.
...und tatsächlich, dort war die Inschrift, wie er es vermutet hatte. In großen metallenen Lettern stand dort GIK zu lesen. Das konnte nur eines bedeuten. Er hatte einen langen, steinigen Weg vor sich: Ein mächtiges Gebirge galt es zu überqueren. Seufzend wanderte er erneut los – nach Norden leiteten die Sterne ihn zu BGH, im Osten dann Richtung JHG.
Hätte er sich nicht in den Taverne so ausgiebig gestärkt, hätte er wohl nie den Gipfel erreicht und ihm wäre sicherlich nicht der von Menschenhand geformte Gegenstand aufgefallen, aus dem eine metallene Spitze ragte. Nachdenklich betrachtete er das Ding. Plötzlich hörte er hinter sich ein leises Kichern und jemand flüsterte „Zähle die Ecken des Metallenen, addiere sie mit B und multipliziere das Ganze mit A, dann erhältst Du MN.
Er drehte sich einmal um sich selbst, aber es war niemand zu sehen. Verwirrt notierte er sich die Anweisung und besah sich die Koordinaten, die er bisher auf seiner Reise gesammelt hatte. Nachdenklich suchte er in seinem Seesack nach dem Proviant, den er von seinem alten Weggefährten im „Goldenen Eichhorn“ erhalten hatte. Dabei entdeckte er, dass auf dem Papier, in das sein Fischbrötchen gewickelt war, jemand etwas notiert hatte: „Alter Freund – vielleicht hilft Dir das auf Deiner Suche ja weiter: N: HEB / E: (A-C)G (K*J). Suche die Kristallhöhle.
Sofort wusste er wo die mysteriöse Kristallhöhle zu finden ist.
An der Kristallhöhle angekommen kam er erneut ins Grübeln… Was sollte er hier? Da fiel ihm etwas ein. Er sprach die magischen Worte des Alibaba, die ihm auf einer Seereise von Sindbad dem alten Seefahrer verraten worden waren. Doch statt eines Tores erschien vor seinen Augen in der Luft eine Schriftrolle mit folgendem Text: "Achtung die Kristallhöhle ist wegen Sanierungsarbeiten vorrübergehend geschlossen. Wir bitten um ihr Verständnis.
Bitte folgen Sie der Umleitung zum Schatz über 50°05.(DIL) / 008°13.M (A+H)(M+J)" Irritiert blickte er die sich langsam ins Nichts auflösende Schriftrolle an. Merkwürdige Zeiten waren das… Sanierungsarbeiten… Umleitung…. Aber wer wollte schon mit einer virtuellen Schriftrolle diskutieren? Also marschierte er los um seiner Entdeckung nachzugehen, die ihn auf den richtigen Weg führen sollte. Die sumpfige Wiese und den „reißenden Strom“ zu überqueren bereitete ihm einige Mühe, doch er kämpfte sich weiter und stellte dankbar fest, dass ihm die Schriftrolle einen riesigen Umweg erspart hatte.
Bei 50°0L.D(E+G)(H-N). / 008°13.(F*K)(B+C+K+H)(A+C). fand er den Ort den er schon im Traum gesehen hatte. Jenes verwunschene Fleckchen, das ihm Erlösung bringen sollte. Nachdem er erneut schwer atmend einen Berg erklommen hatte, entdeckte er zwischen den Bäumen ein wundersames Funkeln und Leuchten und ein Haus, dass durch einen seltsamen Glanz von innen heraus erhellt war Was von da an geschah und was aus dem Zwergpirat geworden ist., weiß niemand, manche behaupten sie haben an diesem Ort ein leises Flüstern gehört und es schien als käme es tief aus dem Berg." Mit diesen Worten schloss der Maat seine Geschichte, der nun schon viele Ohren lauschten, sein Kopf sank auf den schweren Tisch und einen Moment später schnarchte er bereits tief und fest.
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