DasSchwarzeAuge@Night: Der magische Garmin Mystery Cache

Dieser Cache gehört zur DSA-Serie. Diese Caches sollen unsere beiden Hobbies, das Cachen und das Rollenspiel miteinander verbinden. Selbstverständlich sind diese Caches trotzdem für jedermann gedacht! Einzig die Geschichte drumherum spielt im DSA-Ambiente und lässt sich ggf. in ein Abenteuer einbauen, oder rundenunabhängig „spielen“ (bei Bedarf nach AP fragen). Achtung: Der folgende Link startet den Download einer Datei. Als der Cachebesitzer versichere ich, dass diese Datei ungefährlich ist. Die Datei und ihr Inhalt sind nicht von Groundspeak oder einen Geocache Reviewer auf schädlichen Inhalt überprüft worden und die Datei wird auf eigene Gefahr heruntergeladen. Diese Datei ist ein PDF ... und ist NICHT für das Lösen des Caches notwendig! Zu jedem  dieser Caches gehört ein PDF - Download über das Bild - schaut  es Euch mal an! Das Layout ist stylischer und vermittelt mehr Ambiente ...  Viel Spaß wünscht

Die Rätsel am besten vorher zuhause lösen. Parken könnt Ihr direkt beim Perainetempel (Station 1)

Vorgeschichte

Auf der Reise durch die Marken seid Ihr an mehreren geplünderten und niedergebrannten Gehöften vorbei gekommen. Nun, in dem kleinen, verschlafenen Städtchen Massahügeln angekommen, erzählen die Leute verängstigt von den Umtrieben einer seltsamen Sekte, die durch das Land zieht und die Neugeborenen der Bauern als Opfer für den Namenlosen verlangen. Viele haben schon versucht sich zu widersetzten, aber selbst wenn es ihnen gelang, die unheimlichen Priester zu vertreiben, so wurde wenige Tage später ihr Gehöft Opfer von marodierenden Horden, Wölfen oder schlimmer noch, die Bewohner starben an unbekannten Krankheiten.

Aus Angst selbst Opfer dieser unheilvollen Sekte zu werden, haben sich die Bewohner von Massahügeln an den einzigen Orden gewandt, der in dieser kleinen Stadt einen großen Tempel aufgebaut hat. Der Hochgeweihte der Peraine fand nach langer Recherche in den verborgenen Bibliotheken des Tempels eine alte Schriftrolle, die Rettung versprach: Ein besonderer Stein namens GARMIN muss von allen zwölf Göttern gesegnet werden. Der Tempel verfügte sogar über einen dieser besonderen Steine.

Die Bewohner von Massahügeln waren jedoch noch immer völlig verzweifelt, denn wie nur sollten sie den GARMIN von den elf fehlenden Göttern segnen lassen. In Massahügeln gab es neben dem großen Perainetempel nur noch einen winzigen Schrein des Efferd. Die Tempel all der anderen Götter in den weit entfernten Städten aufzusuchen, würde mehrere Monde lang dauern, ganz zu schweigen von den Gefahren einer solchen Reise. Es gäbe da zwar noch einen anderen Weg, aber... Doch jeder Bewohner des Städtchens wendet sich bei diesem Gedanken erschaudernd ab. Doch der Bürgermeister von Massahügeln erkennt in euch euren Mut und eure Abenteuerlust. In der Hoffnung auf eure Hilfe erzählt er euch die ganze Geschichte und verspricht euch reichen Lohn, solltet ihr das Städtchen retten....

Der Wald im Süden der kleinen Stadt birgt so manche Legende. Die Stadtbewohner meiden ihn seit Generationen, da es dort schreckliche Geister geben soll. Immer wieder hört man Wölfe dort heulen. Abends fallen unheimliche Schatten aus dem Wald auf die Häuser am Rande Massahügelns und schon einige Kinder, die in der Dämmerung am Waldrand spielten, wurden nie wieder gesehen. Kein Bewohner Massahügelns würde je einen Fuß in diesen Wald setzen. Doch es gibt auch die Legende des 12 Götterweges, der den Gläubigen an die Kultstätten aller aventurischen Götter führt. Dieser Weg ist aber nur des Nachts, im Scheine einer Lampe und mit dem Wohlwollen Praios zu finden. Nach Aussage des Peraine-Priesters würde der GARMIN auch dort den Segen der Götter empfangen können. Der Mann berichtet euch weiter, dass auch das Gestein selbst von besonderer Magie ist, denn es weist dem Kundigen stets den Rechten Weg.

Mutig beteuert ihr dem Bürgermeister, dass ihr keine Angst kennt. Ihr werdet den GARMIN nehmen und mit dem Segen aller 12 Götter zurück nach Massahügeln bringen! So geleitet euch der Bürgermeister noch an diesem Abend zum Tempel der Peraine und stellt euch dem Hochgeweihten Gesundaal vor.

Station 1 – Der Perainetempel

Überrascht und hocherfreut über euren Mut begrüßt euch Gesundaal überschwänglich. Nach nur kurzem Zögern erklärt er sich bereit, euch den GARMIN anzuvertrauen. So erhaltet ihr vom Priester der Peraine vor den Toren seines beeindruckenden Tempels den magischen Stein.

„Begleitet mich zuerst zum Schrein des Efferd, dort wo die Richtungen der Winde zu lesen sind. Dort erhält der GARMIN den Segen des Herren der Winde, des Wassers und des Regens.“ sprach Gesundall. Ihr bemerkt, das er die ganze Zeit noch ein Pergamte in den Händen hält ...

Station 2 – Der Efferdschrein

„Wendet euch nun gen PraioS. Schaut auf dieses Pergament und vollendet den Kreis der 12. Als Oberster der Zwölf erteilt Praios allein für das Lösen dieses göttergefälligen Rätsels seinen Segen.“

„Erweist euch durch das Lösen dieses kleinen Rätsels als würdig. Sprecht in der Sprache der Weisheit zum GARMIN und folgt stets dem Weg der Götter. Praios wird euch die Augen öffnen für den Rechten Pfad.“

„Bleibt stets wachsam! Und lasst euch nicht von den Versuchungen des Namenlosen beirren. Beweist Mut und den Rechten Götterglauben und ihr werdet heil wieder zu mir zurückkehren. Solltet ihr dann rechtschaffen geschwächt, müde oder gar verletzt sein, so werden wir euch in unserem Tempel als Helden feiern und all eure Wunden heilen.“

Nun überreicht er euch endlich das Pergament, welches er vor Aufregung in seinen Händen schon zu zerknüllen drohte und eilt zu seinem Tempel zurück, um für euch zu beten.

Nervös öffnet ihr das Pergament und lest:

Station 3 – Das Rätsel des Praios

Station 4 – Die gütigen Schwestern Peraines

Nun ist der Garmin bereits von drei Göttern gesegnet! Wenn das auch weiterhin so einfach ist, so ist das leicht verdienter Ruhm. Guten Mutes und voller Zuversicht sprecht Ihr zum magischen Stein:

Schnellen Schrittes wendet Ihr Euch in die angewiesene Richtung und gelangt alsbald an einen Ort, den Ihr sofort als den Tempel der drei Schwestern erkennt:

Ihr seht die M Pferde der Rahja, den Unterstand der Travia mit seinen N Ecken und der ganze Platz muss ein Ort der Tsa sein.

Einer Intuition folgend legt ihr den GARMIN in die Mitte des Platzes und erhaltet so den Segen der drei Schwestern.

Nun lest ihr weiter im Pergament:

Nach einem kurzen Weg findet ihr ...

Station 5 – Die Arena der Rondra

Wieder war es ein leichtes den Segen gleich dreier Göttinnen zu erlangen! Im Geiste seht Ihr Euch schon im Perainetempel im Mittelpunkt einer großartigen Heldenfeier. Fast ungeduldig sprecht Ihr zu eurem Stein:

Auf eurer letzten Erfahrung basierend glaubt ihr zu wissen, dass ihr auch hier, den Garmin in der Mitte des O-eckigen Platzes ablegen müsst, um Rondras Segen zu empfangen. Doch sicherlich erwartet die Göttin von euch, dass ihr ihr zu Ehren den stärksten Recken unter euch für diese Ehre auswählt. Übermütig beschließt ihr einen kleinen Wettkampf auszutragen und lauft um des Sieges Willen so schnell ihr vermögt durch die Arena. Der schnellste unter euch legt dann den Garmin ab. Der Sieger des Wettrennens legt den magischen Garmin in die Mitte der Arena. Sofort fährt Rondras Segen in den Stein. Ganz von dem Wunder der Göttin verzaubert schaut ihr erst einige Zeit später wieder auf das Pergament, um den letzten Hinweis zu lesen:

Station 6 – Der Schrein der Hesinde

Währen der letzten Schritte auf dem Weg zum Schrein der Göttin ist euch der Wald immer unheimlicher geworden und Ihr hört Geräusche die Ihr nicht zu deuten vermögt.

... dies muss der Schrein der Hesinde sein! Doch welche Weisheit verbirgt sich hier in Sumus Leib? Ihr beschließt eine Weile zu meditieren – während der kräftigste unter Euch am Wegesrand Wache hält. Mit dem Wissen, dass Euer Leben beschützt wird, gelingt es Euch in Meditation zu versinken. Und wirklich: In einer gemeinsamen Vision vernehmt Ihr die göttliche Stimme: „Ihr erweist Euch als mutige und ehrenhafte Helden. So sind Euch die Götter im Kampf gegen das namenlose Böse wohl gesonnen und weisen Euch den Weg zu ihren Tempeln. Einzig Bruder Phex, verschlagen wie immer, verbirgt seinen Tempel besonders gut und stellt Euer Geschick auf eine harte Probe. Ihn zu finden, nehmt von mir diesen Hinweis“

Als die Stimme verklingt, blickt Ihr einander in die Augen und erkennt den Hinweis den Hesinde im Boden verborgen hat.

Noch ein wenig Benommen von der Vision der göttlichen Stimme erhebt Ihr euch vom Boden und blickt euch um. Die Bäume scheinen immer näher zusammen zu rücken und in der Ferne hört Ihr das schaurige Geheul von Wölfen. Zögernd folgt Ihr dem Weg bergauf. Immer wieder leuchtet Ihr mit eurer Lampe nach rechts und links in den Wald, ängstlich auf jedes Geräusch und jede noch so kleine Bewegung achtend. Schließlich etdeckt Ihr etwas abseits vom Wege ein seltsames Monument aus Eisen.

Station 7 – Ingrimms Monument & das Rattenkind

Wieder stellt Ihr Euch in die Mitte des Schreins, doch nichts geschieht. Ihr haltet Eure Lampe auf Augenhöhe und blickt suchend durch den Eingang und den Ausgang. Da! Dort scheint ein Licht zurück. Ist dies das Zeichen Ingrimms? Ob auch er einen Hinweis auf einen der anderen Tempel für euch bereit hält?

Mit Ingrimms Segen kehrt Ihr zurück zum Weg und folgt ihm weiter bergauf. Als Ihr an eine Weggabelung kommt, beschleicht Euch ein ungutes Gefühl, was, wenn Ihr Euch in diesem unheimlichen Wald verirrt? Nervös schaut Ihr die Wege entlang ins Dunkel. Welcher wird Euch nur zum nächsten Tempel führen?

Station 8 – Der Wächter des Waldes

Fast hättet Ihr vergessen, dassIhr ja den magischen Stein, das Garmin, besitzt. Gesundaal sagte doch, es könne Euch den Weg weisen – und das hatte es ja bisher auch immer zuverlässig getan. Schnell sprecht Ihr zum Garmin und mit einem schwachen Aufleuchten weist er euch die richtige Richtung:

Aufmerksam leuchtet Ihr mit euren Lampen immer wieder in den Wald hinein, hier irgendwo muss sich der nächste Schrein befinden. Und schließlich entdeckt Ihr ihn ... hier hat der Wächter des Waldes einen guten Überblick. Ihr legt den magischen Stein ab, um ihn segnen zu lassen. Doch Ihr erhaltet nicht nur Firuns Segen! Auch er hält noch einen Hinweis für Euch bereit.

Station 9 – Borons Rauschhallen

Geschickt zeichnet Einer von Euch die Skizze, die Ihr in Firuns Schrein gefunden habt, ab und notiert die Worte die es zum Garmin zu sprechen gilt.

Dann folgt Ihr dem Weg und findet alsbald den großen Tempel des Boron. Er trägt einen ungewöhnlichen Beinamen mit X Buchstaben. Der erste Teil des Wortes ist euch bekannt, doch was bedeutet der zweite Teil mit den Y Buchstaben?

Auf den Eingangsstufen des Tempels legt Ihr den Garmin ab und mit dem Segen des Gottes des Schlafes überkommt Euch eine große Müdigkeit und Ihr beschließt eine kurze Rast zu halten.

Station 10 – Auf er Suche nach dem Tempel des Phex

Ein wenig erholt sprecht Ihr zunächst zum magischen Stein und folgt dann den Anweisungen Eurer Skizze ... Einige Schritt in der Achse der Giebelwand und da – der Weg scheint sich leuchtend vor Euch auf zu tun!! Nun verlasst Ihr Euch ganz auf den magischen Garmin – und jetzt wird Euch auch klar, was der Hinweis der Hesinde zu bedeuten hat.

Final – So gefällt es Phex

Ihr habt ihn gefunden! Ein kleiner Hinweis und die Hilfe aller Zwölfe hat euch zum letzten, noch fehlenden, Gott geführt.

Und der Herr der Spiele weiß Euer Geschick zu würdigen. Er belohnt Euch nicht nur mi seinem Segen und dem Ruhm und der Ehre, die Euch die Einwohner von Massahügeln entgegenbringen werden. Nein, er hält auchnoch einen ganz besonderen Schatz für Euch bereit:

Ihr dürft in die heilige Truhe des Tausches blicken und Euer Hab und Gut gegen die Gaben des Phex eintauschen.

Epilog

Voller überschwänglicher Freude vergesst Ihr alle Gefahren des Waldes und eilt, dem unaufhörlichen pulsierenden Leuchten des Garmin folgend, zurück nach Massahügeln. Dort heißt Euch Gesundaal überrascht über Euren schnellen Erfolg und überglücklich Willkommen. In den Gemächern des Perainetempels sollt Ihr Euch zunächst ein wenig ausruhen bevor Eure Heldentat am nächsten Tag mit allen Einwohnern des Städtchens gebührend gefeiert werden sollen. (RPGler können per Mail APs abfragen)

Rollenspiel

Selbstverständlich bleibt es jedem Meister selber überlassen, den Cache rollenspielerisch auszubauen. Wir machen folgenden Vorschläge:

Station 5 – Die Arena der Rondra

Tragt den Wettlauf real aus. Der stärkste Recke erhält einen Bonus:

XXX AP und/oder XXX Zeit zum Steigern von entweder Raufen, Ringen oder Körperbeherrschung.

Final – So gefällt es Phex

Würfelduell gegen den Meister! Wobei der Meister sein Talent Gück oder Falschspiel (je nach dem, welches der Spieler verwendet) immer 4 TaW-Punkte höher hat als der Spieler. Dies soll widerspiegeln, das sie gegen Phex spielen, der jedoch sehr gutmütig ist ;-)

XXX AP und/oder XXX Zeit zum Steigern von entweder Glück oder Falschspiel.

Soloplay ohne Meister

Wenn Ihr unsere Cache-Abenteuer außerhalb einer Runde spielen wollt, so könnt Ihr auch einen Caharkter speziell für diese Serie basteln ... haltet Euch an die Regeln de 4ten Edition.

Erstausstattung:

• Der Walpurgis-Coin
• 2x Eichörnchen-Teelicht
• Katzenmagnet
• Mini Salzstreuer
• Ohrstöpsel
• Knete
• W20
• Krakenstempel
  
• Logutensilien (Buch, Bleistift und Spitzer)