La mine de Plombières (Earthcache) EarthCache

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English version below

Dieser Earthcache soll euch die Besonderheiten einer ehemaligen Bleimine zeigen und wie die Natur sich ihr Eigentum wieder zurück genommen hat und darin ihre Schönheiten zeigt

Der Name des Ortes Plombières leitet sich ab vom französischen Wort "plomb" für Blei. Seit dem 14. Jahrhundert wurde in der Region um Plombières, Montzen, Hombourg, Mechernich und Gemmenich Bleierz abgebaut. Der Ort Plombières veränderte sich in alter Zeit von einem eher unbedeutenden kleinen Weiler in eine Stätte lebhafter Industrie. Der Erzabbau und die Verhüttung fanden hier im Dreieck zwischen den heutigen Nationalstrassen N608 und N613 statt. Das Gelände des ehemaligen Bergwerks liegt im Tal des Flüsschens Gueule, welches sich ein Bett durch die verschiedenen Faltungen und Überschiebungen des Grundgebirges gegraben hat.

Die teilweise in SW- und teilweise in NO-Richtung verlaufenden Erdschichten bestehen aus Sandstein und Schiefer aus der Famennestufe des Oberdevon sowie Kalkstein- und Dolomitschichten des Unterkarbon. In den quer zu diesen Schichtungen verlaufenden Störungen der Erdstruktur findet man zum Teil ertragreiche Erzlagerstätten. Diese werden unterschieden in Sulfid- und Nichtsufidverbindungen.

Die tiefer liegenden Schichten davon führen die Metall-Sulfid-Verbindungen wie Zinkblende, Bleiglanz, Eisenkies und Schwefelkies. Zinkkarbonat, Zinksilikat, Limonit und Weissbleierz sind eine aus den vorgenannten Erzen unter Luft- und Wassereinwirkung entstandene Mischung namens Galmei, welches als sogenannter "Eiserner Hut" in den oberen Schichten vorkommt.

Die erzhaltigen Böden bringen einen besonderen Pflanzenreichtum hervor. Nur auf diesen Böden gedeien das gelbe Galmeiveilchen, das weisse Galmeitäschel und die violette Grasnelke.

Das kleine Flüsschen Gueule bereitete dem Bergbau große Probleme. Durch die Kessellage und das darin verlaufende Flüsschen kam es immer wieder zu Wassereinbrüchen und Überflutungen der Bergbaustollen. 1861 erhielt die damalige Bergbaugesellschaft die Erlaubnis, die Gueule zu kanalisieren. Dies führte zu einer der besonderen Sehenswürdigkeiten dieses Geländes. Die Gueule wurde an einer Stelle durch einen künstlichen Felsdurchbruch aus dem Kessel des Bergbaugebietes raus geleitet.

Zwar war dadurch eine Gefahr gebannt aber der in neuerer Zeit immer unrentablere Bleigewinn führte in den 1920er Jahren zur Aufgabe der Minen in Plombières. Die Gebäude zerfielen und die Schächte wurden verfüllt.

Heute ist das Gelände zum Teil renaturiert und ein Refugium für Menschen, Tiere und Pflanzen. Im nördlichen Bereich befindet sich ein Park mit Grillhütte, in der Mitte ein noch wilder ursprünglicher Bereich und im Süden ein eingezäunter Naturschutzbereich.

Das ganze Gelände, auch der Naturschutzbereich, ist öffentlich zugänglich. Naturfreunde werden eine Vielzahl von Pflanzen finden, die speziell auf bleihaltigen Böden wachsen. An vielen Stellen sind kleine Informationschilder aufgestellt, die die Pflanzen benennen. Auch ohne Geocaching ist dieses Gelände einen Besuch wert und bietet reichlich Fotomotive. Also Fotoapparat nicht vergessen!

Die nachfolgend beschriebe Erkundungstour durch das Gelände führt zu den interessanten Punkten des ehemaligen Minengeländes. An vier Stellen werden Fragen gestellt, die für Logfreigabe dieses Earthcaches beantwortet werden müssen.

Parken kann man gut etwas ausserhalb des Geländes bei N50 44.270 E5 57.630. Hier findet ihr eine Tafel mit Informationen zur Region und zum alten Minengelände. Nahe der schönen Kirche mit oktonalem Hauptraum steht ein Gedenkobjekt für die Bergarbeiter. Beantwortet hier bitte die

Frage 1: In welchem Jahr wurde die Société gegründet?

Jetzt geht's zum Minengelände. Quert dafür die Straße in Richtung Süd-Ost, zweigt in die kleine Straße ab und folgt dem Schild "Plombières, Le Site Calaminaire et son Parc" Folgt dem Weg geradeaus bis N50° 44.074 E005° 57.904, biegt dann nach links ab und folgt dem Weg bis zur Brücke über die Gueule bei N50° 44.163 E005° 58.026

Hier seht ihr den künstlichen Fels-Durchbruch, durch den die Gueule aus dem Minengelände geleitet wurde und dadurch ein Wassereinbruch in die Stollen vermieden wurde. Hier sieht man auch gut den Verlauf der geologischen Schichtung. Hierzu die

Frage 2: Wie verläuft die geologische Schichtung direkt oberhalb des Durchbruchs (fast horizontal oder eher schräg)?

Wenn ihr möchtet, könnt ihr den Weg nach oben folgen, die Strasse queren und euch die andere Seite des Durchbruchs bei N50° 44.233 E005° 58.032 ansehen. Danach bitte wieder zurück zur Brücke.

Zurück an der Brücke folgt dem Weg der Gueule entlang des östlichen Ufers nach Süden bis ihr am kleinen Tor bei N50° 44.091 E005° 58.113 das besondere Naturschutzgebiet betreten könnt (bitte das Tor wieder schliessen).

Das Betreten des Schutzgebietes ist erlaubt. Hier genießen Pflanzen und Tiere besonderen Schutz. Bitte beachtet dies und verhaltet euch entsprechend. Schaut euch hier die Vielfalt der Pflanzen an, die trotz oder gerade wegen des erzhaltigen Boden sehr gut gedeien.

Genießt es auf den Sitzbänken die Natur zu beobachten. Folgt dann dem schmalen Pfad bis auf den Hügel. Von hier habt ihr einen wunderbaren Blick auf das Gelände. Der Boden zeigt euch deutliche Spuren des ehemaligen Erzabbaus und der Verarbeitung. Hier findet ihr viele Schlackenreste aus den alten Schmelzöfen. Vielleicht auch einige Mineralien.

Frage 3: Wie hieß Clement mit Nachnamen?

Folgt weiter dem Weg über eine Brücke bei N50° 44.032 E005° 58.090 und über die alte Minenstrasse und findet bei N50° 44.090 E005° 57.984 Markierungen zweier ehemaliger Schächte der Minenanlage. Die Markierungen tragen den Namen der Mine. Damit beantwortet bitte die letzte

Frage 4: Wie lautet der Name der Mine auf den Markierungen ("Mine de ….")?

Damit ist die Erkundungstour durch das alte Minengelände beendet. Ich würde mich freuen, wenn es euch gefallen hat. Bitte schickt mir die Antworten auf die 4 Fragen per Email über meine Profilseite. Ein Foto von eurem Besuch würde mich freuen, ist aber freiwillig und keine Logbedingung. Danke!

Version francais>

Cet earthcache doit vous montrer les particularités d'une ancienne mine de plomb et comme la nature pris retour sa propriété et montre sa beauté.

Le nom de la petite ville Plombières est derivé du mot "plomb". Depuis le 14iême ciècle on extrait du colombin de la region de Plombières, Montzen, Hombourg, Mechernich et Gemmenich. Plombières c'est développé d’un simple hameaux à un lieu industriel vivant à l'époque. L'exploitation du minerai et le traitement sont arrivés dans le triangle entre les routes nationales N608 et N613. Cela le terrain de l'ancienne mine se trouve dans la vallée de la rivière de la Gueule s'est creusé qu'un lit par les différents plissements et tractions du sous-sol.

Les couches de terre qui s’étendre en direction sud-ouest et nord-est sont composé en partie du grès et de l'ardoise du famenne de Dévonien Supérieur ainsi que de dolomite et de calcaire du Dévonien Inférieur. Dans les dérangements de la structure de terre qui se passant en travers à ces stratifications, on trouve des gisements minéraux en partie lucratifs. Ceux-ci sont différenciés dans les nonsulfides et les sulfides.

Dans les couches plus profondément on trouve des composés de sulfure et métal comme la blende, la galène, le gravier en fer et le gravier de soufre. Carbonate de zinc, silicate de zinc, limonit et minerai de plomb de blanc sont les mêmes minerais après d’influence d’air et d’eau qui forment un mélange nommè Galmei. Ca on trouve dans les stratifies supérieurs, nommé le „Eisenhut“ (chapeau en fer).

Les sols ici apportent une richesse végétale particulière. Seulement sur ces sols s'élèvent le „Galmeiveilchen“ jaune, le „Galmeitäschel“ blanc et le „Grasnelke“ violet.

La petite rivière Geulle a causé de grands problèmes à l'industrie minière. À la cause de la vallée encaissée et la rivière se passant dans, on en est venu toujours à nouveau à des effondrements d'eau dans les puits. En 1861 l'entreprise minière de l'époque a reçu l'autorisation de canaliser la Gueule. Cela a conduit à un curiosités particulières de ce terrain. La Geulle etait dévié par une percée artificielle par le rocher.

Ainsi que le danger d’effondrements n’existe plus, le profit de plomb devenait récemment de plus en plus non rentable, et les mines à Plombières ont été abandonnées dans les années de 1920. Les bâtiments se sont désagrégés et ont a remplis les puits.

Aujourd'hui, ce terrain est cultivé en partie et est un refuge pour l'homme, les animeaux et les plantes. Un parc avec une place pour fair le barbecue se trouve dans le secteur au nord. Au milieu un secteur original encore sauvage et dans le sud un secteur de protection de la nature enfermé.

Le terrain entier, aussi le secteur de protection de la nature, est accessible pour le public. Les amis de la nature trouveront une multiplicité de plantes qui s'élèvent spécialement à des sols contenant du plomb. Vous trouvez des petits plaques avec les noms des plantes. Sans faire le geocaching aussi, ce terrain vaut une visite et offre beaucoup de motifs de photo. Ne pas oublier ainsi l'appareil photographique!

Le tour d'exploration par le terrain décrirait par la suite vous conduit aux points intéressants de l'ancien terrain de mine. Quatre questions sont posées q’on doit répondre pour gagner permission pour un log de cet earthcache.

Stationner la voiture est possible à N50° 44.270 E005° 57.630. Ici vous trouvez aussi des informations sur la region et la mine ancienne. Près de la belle église avec un interieur octogonal il y a un object pour souvenir les mineurs. Répondez s.v.p. la

question 1: Dans quel an la Société etait constitué?

Maintenant pour le terrain de la mine: Traversez la route vers sud-est, prenez la petite route et continuez à l’indication "Plombières, Le Site Calaminaire et son Parc" jusqu’au N50° 44.074 E005° 57.904. Ici tournez à gauche et suivez le chemin jusqu'au pont sur la Geulle à N50° 44.163 E005° 58.026

Ici, vous voyez la percée artificielle par le rocher, par laquelle la Gueule a été conduit et alors un effondrement d'eau dans les puits a été évité. Ici, vous voyez aussi bien le cours de la stratification géologique. S.v.p. rèpondez la

question 2: Comme la stratification géologique se passe directement au-dessus de la percée, presque horizontalement ou plutôt en biais?

Si vous voulez, vous pouvez suivre vers le haut le chemin, traverser la route et voir l'autre côté de la percée à N50° 44.233 E005° 58.032. Après retournez ici s.v.p.

Encore au pont, suivez vers le sud long de la Gueule à la rive d’est jusqu’au entré de la réserve naturelle à N50° 44.091 E005° 58.113 L’accèss à la réserve naturelle est autorisé. Fermez la porte après s.v.p.

Ici les plantes et les animeaux sont protégées. Respectez-les! Prenez place sur un banc et savourez la nature. Après continuez le sentier sur la collune. Vous avez un voir merveilleux sur le terrain. Sur la collune on trouve des scories des fours à cuir et peutêtre aussi des minereaux.

question 3: Quel est le nom du famille du Clement?

Suivez le chemin par un pont à N50° 44.032 E005° 58.090 et sur l’ancienne route des mineur jusqu'aux le lieu où les deux puits etaient situés à N50° 44.090 E005° 57.984 Les deux carreau en béton montrent le nom des puits. Rèpondez s.v.p. la dernière

question 4: Comme est le nom du mines montrè ici ("Mine de ….")?

Ici le tour d'exploration par le vieux terrain de la mine est terminé. Je me réjouirais, s'il vous a satisfait. Envoie moi les réponses aux 4 questions par l'émail pour gagnez la permission d’un log. Une photo de votre visite réjouirait moi, mais est toutefois volontaire et pas un condition pour un log. Merci!

English version

This Earthcache is to show you the characteristics of a former lead mine and how nature took back her properties again and presents her beauty

The name Plombières is derived from the French word "plomb" for lead. Since the 14th century people digged for lead ore in the regions around Plombières, Montzen, Hombourg, Mechernich and Gemmenich. The place Plombières changed from a rather insignificant small village into a place of lively industry in former times. Digging for ore and melting took place here in the triangle between the today's national routes N608 and N613. That Area of the former mine lies in the valley of the river Gueule, which dug itself a bed through the different geological foldings and earth-layers.

The partially to SW and partly to NO directions stretching earth layers consist of sandstone and slate of the Famenne of the Upper Devonian as well as limestone and dolomite layers of the Lower Carboniferous. In the disturbances of the earth structure running transverse to these layerings one finds partially productive ore stores. These distinct into sulfides and nonsulfides.

The more deeply lying layers of it contain those metal-sulfides such as zinc blende, galena, iron pyrite and sulfur gravel. Zinc carbonate, zinc silicate, limonit and other lead ores are similar ores that under the influence of air and water developed a mixture named Galmei, which as socalled „Eiserner Hut“ (iron hat) can be found in the upper layers.

The grounds containing these ores provide the growing of special kinds of plants. Only on these grounds the yellow „Galmeiveilchen“, the white „Galmeitäsche“ and the violet „Grassnelke“ can be found. .

The small river Gueule was providing big problems to the mining industry. Due to the site lying in a valley and the river running therein water covers the area from time to time and was floodings of the mining galleries. In 1861 the mining company of that time gained permission for canalizing the Gueule. This led to one of the special objects of interest of this area. The Gueule was rerouted out the valley by an artificial rock break-through.

Though the danger of flooding was avoided however in more recent times the ever more unprofitable lead gain was the reason for closing the mines in Plombières by the years of 1920. The buildings disintegrated and the pits were refilled.

Today the area is partially re-natured and now provides a preserve for humans, animals and plants. In the northern range we find a park with a barbeque hut, in the center still an area of wilderness and in the south an enclosed nature protection area.

The whole area, also the nature protection range, is public accessible. Nature friends will find a multiplicity of plants, particularly those growing on lead containing grounds. In many places you find small informationstables, which name the plants.

Also without geocaching this area is worth a visit and offers plentifully motives for photoshooting. Thus do not forget your camera! The expedition tour described below leads to the interesting points of the former mining area. Four questions are asked, those are to be answered to gain a log permission.

Parking is possible outside at N50° 44.270 E005° 57.630. Here you also find some informations about the region and the old mining facility. Close to the nice church with has a octogonal shaped interior you find an object that remembers the mine workers. Here, please answer

question 1: In which year the „Sociètè“ was founded?

Now to the mining area: Cross the street in direction south-east, take the small road and follow the sign „Plombières, Le Site Calaminaire et son Parc". Follow the way straight on N50° 44.074 E005° 57.904, turn left and follow to bridge at the Gueule at N50° 44.163 E005° 58.026.

Here can see to the artificial rock break-through, by which the Gueule is led out of the mine area and thus flooding the galleries was avoided. Here you also have good look to the geological layering. Please answer

question 2: How is the geological layering right above the break-through, quite horizontal or more inclined?

If you like you can follow the path up to the top and cross the street to find the other side of the break-through at N50° 44.233 E005° 58.032. Afterwards please return back the bridge.

Back again at the bridge take the path following east-sided along the Gueule southwards until you reach a small gate at N50° 44.091 E005° 58.113 leading into the special public accessable nature preserve area (please close the gate behind you).

In this area plants and animals are under protection. Behave appropriate! Take a seat on the bench and enjoy the nature. After that, follow the small path to the hill. From here you have great overlooking view on the area. Right here you find the scoria of the kilns and perhaps also some minerals.

Leave the preserve area by the small gate at N50° 44.011 E005° 58.203 (please close it again) and follow to N50° 43.998 E005° 58.104. A cross remembers the caducity of life and gives the answer to

question 3: What is the second name of Clement?

Follow the path across a bridge at N50° 44.032 E005° 58.090 and via the former mining road and find the place at N50° 44.090 E005° 57.984 where two mining towers once existed. The concrete tells you the name of the mine which is the answer to

question 4: What is the name of the mine ("Mine de ….")?

Now you have come to the end of this short expedition tour. I hope you enjoyed it. Please send me your answers by email to gain log permission. A photo of your visit is welcome but not necessary for logging. Thanks!