Skip to content

Wir sprechen mit Franz Neumann Traditional Geocache

This cache has been archived.

Dantes-Berlin: Da dieser Anschluss immer wieder und in immer kürzeren Abständen zerstört wird, meldet Franz Neumann den Anschluss ab. Danke für 644 Gespräche.

More
Hidden : 10/8/2013
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Related Web Page

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Anlässlich meines 400. Fundes hier mein erster eigener Cache.




http://farm8.static.flickr.com/7323/11382232413_31d3b5f09b.jpg


Franz Neumann (* 14. August 1904 in Berlin; † 9. Oktober 1974 ebenda) war Vorsitzender der Berliner SPD und Bundestagsabgeordneter.

Neumann wuchs als eines von vier Kindern einer Arbeiterfamilie im Berliner Bezirk Friedrichshain in ärmlichen Verhältnissen auf. Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte Neumann ab 1918 eine Schlosserlehre. 1919 trat er dem Metallarbeiterverband bei und wurde schon nach einem Jahr Vorsitzender der Metallarbeiterjugend Berlins. Gemäß den Prinzipien der Sozialistischen Arbeiterjugend (SAJ) setzte auch er auf die emanzipatorische Kraft von Bildung und Wissen, weshalb er die in Gera gelegene Heimvolkshochschule Tinz besuchte und Kurse der Deutschen Hochschule für Politik in Berlin belegte, z. B. „Arbeitsrecht“. 1926 bestand er das Fürsorgerexamen und arbeitete anschließend bis 1933 in diesem Beruf. Anfang der 1930er Jahre, in der Zeit der sich verschärfenden Krise, gründete und leitete er am Prenzlauer Berg die „Werkstätten für arbeitslose Jugendliche“. Aus dieser Stellung wurde er nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten entlassen.

Im Januar 1934 schwer von der Gestapo misshandelt, machte man ihm vor dem Kammergericht Mitte Juli jenes Jahres den Prozess wegen des „hochverräterischen Unternehmens, es unternommen zu haben, den organisatorischen Zusammenhalt der SPD aufrechtzuerhalten“. In der schriftlichen Begründung des Urteils (eineinhalb Jahre Gefängnis) hieß es, Neumann habe unter anderem seine Genossen in der Siedlung „Freie Scholle“ über Zustände und Personen im Konzentrationslager Oranienburg aufgeklärt. Der Gefängniszeit folgte die übliche Polizeiaufsicht. Nach der Freilassung arbeitete er wieder als Metallarbeiter.

Von 1970 bis zu seinem Tode 1974 war er Vorsitzender der Berliner Arbeiterwohlfahrt. 1971 wurde Neumann zum Ehrenbürger Berlins ernannt. Die Technische Universität wählte den ehemaligen Metallarbeiter zu ihrem Ehrensenator (und gab ab 1975 dem nach ihm benannten Archiv (FNA) ein Domizil).

(Wikipedia)



Erstellt mit gcffm Listing Generator

Additional Hints (No hints available.)