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Gotteshäuser : Evangelische Kirche Altwied Traditional Cache

This cache has been archived.

John_Koenig: Hallo Welny,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Falls Du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln. Solltest Du nochmals Interesse an einem Cache hier haben, so musst Du nun leider ein neues Listing dazu anlegen.

Mit freundlichem Gruß

John_Koenig

Volunteer Geocaching.com Reviewer

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Hidden : 4/8/2011
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:

Änderung vom 22.08.2015 : Gottesdienst ist von 11.00 Uhr - ca. 12.00 Uhr. Änderung vom 28.04.2014 : Versteckort hat sich geändert und es ist leider nur noch ein Logbuch in A5 auffindbar. !!! Neuer HINT !!!

Der Cache sollte leicht zu finden sein.

Mit dem Rollstuhl kommt man nahe ran, so das er

ohne Hilfe machbar ist

"Achtung bei schönem Wetter und Gottesdiensten

besteht hohe Muggelgefahr."


Evangelische Kirche Altwied
 Image and video hosting by TinyPic
Altwied wird 849 erstmals erwähnt und ist Stammsitz des seit 1093 auftretenden wiedischen Grafen
und seit 1784 gefürsteten Familie.
Die Burg wurde ab etwa 1129 erbaut.
Seit dem Beginn des 13. Jahrhunderts besitzen Burgflecken & Kirchspiel Altwied
die dem Antonius geweihte Kirche, die seit dieser Zeit unwesentlich verändert wurde.
Die Kirche war bis zum 17. Jahrhundert gräfliche Grablege, wovon die wertvollen gusseisernen Eitaphe bis heute zeugen
und die ursprünglich bis 1924 vor den Alterstufen lagen. (Die Gebeine der Toten liegen zum großen Teil noch ebd.)
Der Chor hat einen fensterlosen Vorchor und schließt mit fünf Seiten des Achtecks. Jede Seite wird durch ein spitzbogiges,
von 2 Kleeblattbogen mit gedrückten Vierpass im Scheitel unterteiltes Fenster durchbrochen.

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Das Lamm mit Siegesfahne im Schlußstein über dem Altar (1925) ist das einzige Bildwerk in dieser Kirche,
außer den genannten fünf kostbaren im Westerwald gegossenen Grabplatten des gräflichen Hauses aus dem 17. Jahrhunderts und
die mit weiteren 10 heute an der Südseite der Kirche außen liegenden Basaltplatten bis 1924 die Grablege im Chor deckten.
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Das Langhaus ist flach gedeckt und hat spitzbogige Fenster. Die Decke ist durch Rankenmalerei des 17. Jahrhunderts bemalt.
Gewiss besaß die Kirche bis zur 1552 eingeleiteten Reformation, (im evangelisch Reformierten Sinn) eine Innenausmalung.
Die Reformation wurde durch die Grafen Hermann zu Wied, Phillip Melanchton & anderen durchgeführt.
Doch das strenge Bildverbot der Reformierten („Calvinisten“) bewirkte eine Entfernung der Bilder. Auch steht auf dem Altar kein Kreuz,
( im gegensatz zu lutherischen Kirchen) da das Kreuz nicht nur gezeigt, sondern „gepredigt“ werden soll.
Übrigens lebte der Freund & engste Mitarbeiter Martin Luther´s, P. Melanchton, längere Zeit auf der Burg bei Hermann zur Wied.
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Die Orgel stammt aus ihren ältesten Teilen aus dem Jahr 1756 und wurde 1992 mühsam rekonstruiert. Sie ist ein Geschenk der gräflichen Familie
& wurde von Wilhelm Schröder erbaut. Sie enthält 16 Register und erklingt aus ca.1000 Pfeifen.
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Der Taufstein ist ca. 800 Jahre alt und stammt aus der Ev. Kirche zu Kastellaun.
In der Glockenstube hängen drei Glocken. Die größte Glocke (ca.800 kg) wurde 1952 zum Reformationsgedenken aufgehängt.
Sie trägt das Losungswort des 38 Jahre als Deutscher Kurfürst und Erzbischof von Köln wirksam gewesenen Grafen Hermann von Wied.
Eine weitere Glocke von 1698 (ca.600 kg) ist ein Geschenk des Grafenhauses. Und die kleinste (ca.400 kg) stammt datiert aus dem Jahre 1524.

Additional Hints (Decrypt)

Uvagre qre Cvaajnaq.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)