Naturschutzpark Marienfelde:
Wer heute über das ungefähr 40 Hektar große Gelände spaziert, der kann sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass das alles mal eine Mülldeponie war. Die war von 1950 bis 1981 in Betrieb und sammelte im Laufe ihrer „Karriere“ etwa 4,4 Millionen Tonnen Hausmüll. Dass die Berliner diese Menge Müll heute in zweieinhalb statt in 30 Jahren anhäufen, ist eine andere Geschichte. Die Marienfelder Müllhalde jedenfalls wurde 1981 stillgelegt und die Fläche binnen zehn Jahren zur Parkanlage umgebaut. Weil unter Mülldeponien noch viele Jahre das Treibhausgas Methan entweicht, baute man eine Anlage, über die das Gas aufgefangen und zur Wärmeerzeugung genutzt wurde.
Doch irgendetwas ging schief, denn im Winter 2001 verpuffte plötzlich etwas von dem Methan – der Park musste geschlossen werden. Und das war ein großes Glück, denn bis 2006 holte sich die Natur die Fläche nach und nach zurück. In Marienfelde schuf sie ein Meisterwerk aus wilden Wiesen, Hügeln und Wäldchen. Das muss sich herumgesprochen haben, denn im Laufe der Jahre tauchten teilweise sehr seltene Tier- und Pflanzenarten im Park auf.
Zum Finden des Bonus
( Es gibt ja der Kunstspitzen einige mehr )
Führt dieser Link
https://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=437cd9e5-fb19-4484-863e-b6a1166b183c