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Walburga und der Schatz beim Märchenhaus Letterbox Hybrid

Hidden : 5/16/2019
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Es war einmal... so fangen ja die meisten Märchen an...

Die kleine Hexe Walburga hatte gerade ihr 1. Hexendiplom abgeschlossen und nun zog es sie hinaus in die Welt auf der Suche nach Abenteuern - und ihrem eigenen kleinen Hexenhaus.
Doch wohin, die Welt ist doch sooooo groß!
"Hm…. dann schaue ich doch vielleicht erst mal nach, ob das kleine Häuschen meiner Großmutter noch steht."
Dachte sich Walburga und auf ging’s auf den Besen Richtung Weilburg.
Über Weilburg wurde sie aber nun doch ratlos…
„Da ist das Schloss mit seiner Kirche, dort die Lahn, hier ist das Jagdschlösschen – wie hieß es nochmal? – ahja, Windhof… aber wo war noch gleich das Hexenhaus? Verflixt, ich kann mir so was einfach nicht behalten!“
Walburga hatte nämlich keinen besonders guten Orientierungssinn. Auf dem Flug nach Weilburg war sie gleich zwei Mal in Wetzlar gewesen…

„Ah, Besen halt… So finden wir nie irgendetwas. Ohne einen Navigationsspruch werden wir uns noch gründlich verirren."
Sie überlegte. Dann fiel ihr etwas ein: "NE0BI AIB, E00HAF FFH" murmelte die Hexe. Und siehe da, sie wurde fündig: "Dieses Haus dort unten muss das von Ingeborg sein, Großmutters alter Freundin!
Meine Großmutter hat immer gesagt, sie kann die tollsten Märchen weit und breit erzählen!“

Rasch flog Walburga hinunter zum Märchenhaus, wobei sie ihre ganz eigene Orientierung nutzte - keine allzu hochmoderne Zauberei - doch was war das? Das Haus lag verschlossen vor ihr. War die Märchentante wieder einmal unterwegs? Nein – das Haus sah irgendwie ziemlich verlassen aus. Das musste sie festhalten: Walburga holte ihre Kamera hervor und schoss ein Foto:

Neugierig wanderte Walburga in der Gegend herum und als sie auf eine junge Frau stieß, fragte sie diese:
„Entschuldigung! Können Sie mir sagen, ob die Märchentante Ingeborg noch hier wohnt?"
Die Antwort machte die kleine Hexe ein wenig traurig, so war die lebenslustige alte Dame schon vor einigen Jahren gestorben.
Doch ein Verein war gegründet worden und gedachte der Bekannten der Großmutter und ihrer Märchen.

Walburga überlegte.Wo sollte sie nun hin? Was sollte Sie nun tun?
Da fiel ihr wieder die Geschichte ein, die ihre Großmutter immer erzählt hatte, wenn sie die kleine Hexe ins Bett gebracht hatte:
Von damals, als sie sich gemeinsam mit Ingeborg als kleine Mädchen vom Märchenhaus aus auf den Weg gemacht hatten, um einen Schatz zu verstecken!
Das war doch eine Idee! Walburga wollte mal nachsehen, ob der Schatz von damals noch da sein würde!
Sie machte sich nun ebenfalls vom Märchenhaus auf und folgte den Erzählungen ihrer Großmutter:

Zuerst ging sie ein Stück des Weges entlang und kam an einem seltsamen weißen Kasten vorbei. Was das wohl sein konnte? Den musste sie auf jeden Fall festhalten!

Der Weg bog zwischen zwei Steinen hindurch rechts ab, direkt auf den Wald zu. Was eine schöne Stelle! Kurz versicherte sie sich, dass sie auch wirklich niemand beobachtete, waren hier in der Umgebung doch häufiger kleine Muggel unterwegs. Dann knipste sie rasch die Steine:

 

Walburga ging weiter auf den Wald zu und sah einige Bäume, die wohl der Sturm gefällt hatte. Ob die damals auch schon da waren?
Zum Glück gab es einen Trampelpfad um die Bäume herum, dem Walburga folgte. Dabei kam sie an einem kleinen Häuschen mit gar lustiger Form vorbei. Wer da wohl wohnen mochte? Sie klopfte an und wartete - aber heraus kam ein wildes Piepsen, das ihr ein bisschen Angst machte. Schnell ein Foto - und nichts wie weg hier!

Dann sah sie auf der rechten Seite einen mächtigen Baum, der hier sicher schon länger stand: Walburga überlegte: "Wie hat sie immer erzählt? 'Als wir an der großen Eiche angekommen sind, haben wir uns für den Weg links davon entschieden, immer weiter bergauf!' Den sollte ich vielleicht besser auch fotografieren!"

Gesagt, getan. Walburga machte sich auf den Weg und kam schließlich auf eine Wiese. Dort wuchsen wunderschöne Blumen. Auch hiervon machte sie einen Schnappschuss:

Eben wollte sie eine der Blüten pflücken, da kam ein Windhauch. Und von der früher weißen Blume blieben nur ein grauer Stängel zurück. Dafür hüpften und flogen die weißen Samen wie an kleinen Fallschirmen durch die Lüfte und das war ein herrlicher Anblick! Aber das war sicher nicht der Schatz, den ihre Großmutter gemeint hatte! Aber was war denn das? Links vom Weg war ein gar merkwürdiges, rundes Etwas, in dem es leise rauschte. Ob sich das auch festhalten ließ?

Und da weiter oben, mitten auf der Wiese, war ja gleich noch so ein Ding! Sie musste auf dem richtigen Weg sein! Irgendwo musste sie doch auch noch das alte Rätsel ihrer Großmutter haben....
Die kleine Hexe kramte ein wenig in ihren vielen Taschen, bis sie schließlich den kleinen Schnipsel fand. Er hatte zwar schon bessere Zeiten gesehen, aber das war ihr egal. Hauptsache, man konnte es noch lesen. Und so las Walburga laut vor sich hin:

Stehst du auf dem zweiten Kreis, ist der Schatz nicht mehr so weit.
Geh hinauf zum Wäldchen hin, zu deiner Rechten siehst du zwei verschlungene Bäume stehen.
Doch stehst du schon im dritten Kreis, wende dich - du bist zu weit!
Schau genau! Links der Bäume, rechts vom Pfad, findest du den schmalen Grat.
Nimm den schmalen Weg, pass auf, Äste hängen niedrig zuhauf!
Mach CE der Schritte und find' die Drei, die über dem Schatze halten ihre Geweih!
Und wenn du nicht mehr weiter weißt, stell dich auf der Wiese in den zweiten Kreis.
Nimm B0 Meter in Richtung AHF und des Schatzes Ort ist dir bekannt .

Sie sah ein wenig nach vorne. Da waren Bäume! Da mussten auch die verschlungene Bäume sein! Sie ging hinauf und machte sich auf die Suche. Das war gar nicht so einfach, wie sie gedacht hatte! Sie wollte eben schon das Wäldchen wieder verlasen, als sie noch einmal umdrehte - und siehe da: Da waren Sie! Schnell machte sie ein Foto davon:

Gründlich stellte sie sich vor die Bäume und las noch einmal das Rätsel. Dann machte sie sich auf die Suche und bemerkte bald: Da war ein Weg! Ein schmaler Grat nur, aber doch noch erkennbar! So ging sie los auf dem Weg und zählte ihre Schritte ab und als sie genug gemacht hatte, merkte sie: Da waren noch gar keine drei Bäume, sondern nur Einzelne. Sie wunderte sich. Schaute sich um. Sah hierhin und dorthin und wunderte sich: Da war gar kein Schatz! Schaute auf ihre Füße. Und da ging ihr ein Licht auf:
"Ah! Vielleicht habe ich mit meinen kleinen Hexenbeine viel zu kleine Schritte gemacht!
Und so machte sie noch einmal ein paar Schritte und dann noch ein paar - und da waren vor ihr die Drei. Das musste sie unbedingt festhalten:

Jetzt war auch völlig klar, was der Schatz sein musste! Wobei sie hoffte, dass hier niemals ein solch furchtbares Piepsen zu hören sein würde...
Sie schaute nach und tatsächlich: Er war noch da! Wie großartig!
Von dem Schatz selber wollte sie aber kein Foto machen: Was, wenn jemand ihre Kamera fände und ihren Spuren folgen würde? Dann sollte er wenigstens nicht wissen, wonach er suchen würde....

Additional Hints (Decrypt)

Ahe orv xyrvara Urkra yrvpug üore Xbcsuöur

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)