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Ich höre alles! Mystery Cache

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i_b_b: Ich ziehe bald um und muss beginnen, einige Caches zu archivieren. Dieser ist auch dabei.
Vielen Dank für die Logs! [^]

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Hidden : 5/12/2012
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

“Ich? Ich höre alles!”
Wer hat diesen Satz noch nicht gehört, wenn er jemanden nach seinem Musikgeschmack gefragt hat?

Ich natürlich auch - aber wer hört schon wirklich „alles“?
Meine Lieblingsmusik läuft nämlich zum Beispiel nicht im Radio und nennt sich Progressive Rock und Progressive Metal. Deren Ursprünge reichen zurück in die 60er-Jahre. Oft werden die Beatles als Mitbegründer dieser Musikrichtung angesehen. Wer die jüngeren Beatlesalben kennt, weiß, wie weit sie sich teilweise von den bekannteren Stücken wie "Let It Be" unterscheiden.
Als die „Großen Fünf“ des Progressive Rocks werden Yes, Emerson, Lake & Palmer, King Crimson, Gentle Giant und Genesis bezeichnet.
Der Prog drohte mit dem Aufkommen der Punkbewegung auszusterben, erfährt aber gerade heute in den Zeiten des Internets eine äußert vielfältige Renaissance.
Dass die Musik dennoch sehr selten im kommerziellen Radio zu hören ist, liegt vermutlich daran, dass man sich auf diese Musik einlassen muss. Die einzelnen Lieder sind nicht selten länger als 10 Minuten, es gibt oft lange Instrumentalteile und Rhythmuswechsel, die Musiker sind häufig Virtuosen ihres Faches. Thematisch findet man immer wieder einmal Bezüge zur Fantasy oder zur Science Fiction, gleichzeitig ist die textliche Vielfalt groß.

Wer sich genauer informieren möchte, dem seien die folgenden Links nahegelegt:
Progressive Rock bei Wikipedia
Die bekannteste deutsche Rezensionsseite zum Thema

Eine - sehr augenzwinkernde, aber oft tatsächlich doch treffende - Beschreibung des Progressive Rocks findet sich hier: Nicht zu ernst zu nehmen

Eure Aufgabe ist es, die Koordinaten des Caches herauszufinden, indem ihr die in der folgenden Beschreibung aufgeführten Albencover bestimmt. In den Titeln der Alben verstecken sich mehr oder wenig offensichtlich Zahlen, die ich natürlich herauseditiert habe und die ihr zur Finalkoordinate zusammensetzen müsst.

Ich gebe zudem ganz kurze Beschreibungen zu der jeweiligen Band und verlinke einige Hörbeispiele sowie Homepages für den interessierten Leser. Die aufgeführten Bands sind rein subjektiv ausgewählt, weil sie für die Entwicklung meines Musikgeschmacks eine größere Rolle gespielt haben und noch spielen.

(Disclaimer: Ich habe die im Listing verlinkten Musikstücke nicht selber hochgeladen und kann keine Angaben über mögliche Urheberrechtsverstöße machen. Ich verweise auf die auf die diesbezüglichen Nutzungsbedingungen von YouTube: „YouTube respektiert die Rechte der Urheberrechtsinhaber und Publisher und verlangt von allen Nutzern eine Bestätigung darüber, dass sie der Urheberrechtsinhaber sind oder von diesem dazu berechtigt wurden, den Content hochzuladen.“ Als Cache-Besitzer kann ich bestätigen, dass diese Links - auch die oben im Listing - sicher sind. Sie wurden aber weder von Groundspeak noch von einem Reviewer auf schädlichen Inhalt überprüft.)



Ayreon:
Bei "Ayreon" handelt es sich um ein Projekt des niederländischen Musikers Arjen Anthony Lucassen, der für seine musikalischen Visionen immer neue Musiker um sich versammelt.
Link: Video zu Loser von "The Human Equation"
Homepage



Beardfish:
Mit Beardfish, im Jahr 2000 gegründet, stellt sich eine der vielen Bands aus dem scheinbar unerschöpflichen Fundus skandinavischer Progbands vor. Sie beackern eindeutig 70er Jahre-beeinflussten Prog, dies aber in einer eindeutig frischen, ideenreichen Art und Weise, die weitgehend ohne Bombastfaktor auskommt.
Link: The Hunter (live)



Dream Theater:
Die amerikanische Band ist der bekannteste Vertreter des Progressive Metals und wurde 1985 gegründet.
Link: Pull Me Under vom Album “Images And Words”
Homepage



Enchant:
Anfangs noch im NeoProg verwurzelt, hat sich der Sound der Band seit dem Album „Break“ in eine härtere Richtung gewandelt. Prägendes Merkmal ist daher auch die sehr riffbetonte Spielart der Gitarre.
Link: Comatose vom Album „Tug Of War“



Fates Warning:
1982 in Amerika gegründete Progressive Metal-Band, deren Kennzeichen nach einem Sängerwechsel im Jahr 1988 meist anspruchsvolle Instrumentalteile und atmosphärisch dichte Songs sind.
Link: At Fate’s Hands von “Perfect Symmetry”
Homepage



Genesis:
Über einen der bekanntesten Namen des Progressive Rocks in Kürze zu schreiben ist unmöglich. Schon 1968 fand sich die britische Band zusammen, um viel später nach dem Ausstieg von Sänger Peter Gabriel im Jahre 1974 immer mehr in die Pop-Richtung zu gehen und große Chart-Erfolge zu feiern.
Link: The Musical Box (live) von “Nursery Cryme”



Lazuli:
Lazuli aus Frankreich wurden 1998 gegründet. Ihre Musik verbindet klassischen Prog mit Folk- und Ethno-Elementen. Charakteristisch für Lazuli ist das umfangreiche Perkussions-Arsenal sowie der Einsatz der Léode, eines von Lazuli-Mitbegründer Claude Leonetti entwickelten, dem Chapman Stick-ähnlichen Instruments.
Link: On nous ment comme on respire (live) von “Réponse Incongrue à l'Inéluctable”
Homepage



Porcupine Tree:
Britische Band um das Mastermind Steven Wilson, gegründet etwa um 1993. Bis ca. 1995 eher der psychedelischen Phase zuzuordnen, folgte die Band danach dem Trend zu kürzeren Songs und paarte den psychedelischen Kern der Musik mit Elementen aus Rock, Pop, Ambient und Alternative.
Link: Shesmovedon von “Lightbulb Sun”



Pain Of Salvation:
Pain Of Salvation ist eine schwedische Band unter der Führung von Multiinstrumentalist und Sänger Daniel Gildenlöw. Sie begann 1997 als eine Progmetalband und zeigte, dass im damals etwas eingefahrenen Genre durchaus neue Anstöße möglich waren. Doch entfernte sich ihr Stil im Laufe der Jahre immer weiter vom Metal und ist mittlerweile eher im Bereich des Blues- und Hardrocks einzuordnen. Kontinuierliche Merkmale ihres Schaffens sind vor allem der wandlungsfähige Gesang Gildenlöws und die teilweise sehr kopflastig wirkenden Konzeptalben.
Link: das gesamte Konzeptalbum “Be” live, aufgenommen vor der Veröffentlichung des gleichnamigen Studioalbums
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Queensryche:
US-Amerikanische Metal-Band, die mir ihrem Konzeptalbum „Operation: Mindcrime“ u.a. Mitbegründer des "klassischen" Progmetal-Sounds waren. Immerhin dürfte dieses Album als das kommerziell erfolgreichste Konzept-Album aus dem Genre Metal gelten. Überhaupt hatte die Band spätestens ab ihrem Debut-Album The Warning recht großen Erfolg, was ihnen neben einem Plattenvertrag mit EMI auch einen Auftritt beim "legendären" MTV-Unplugged einbrachte.
Link:Silent Lucidity (live bei MTV) von “Empire”



Riverside:
Im Herbst 2001 wurde die polnische Band Riverside gegründet. Die Band spielt eine Mischung aus New Artrock, RetroProg oder auch NeoProg ergänzt um eine harte, manche sagen fast metallische Komponente mit Anklängen an Porcupine Tree oder Pink Floyd.
Link: Volte-Face (live)
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Rush:
Das kanadische Power-Trio besteht aus dem Texter und Drummer Neil Peart, dem Sänger/Basser/Keyboarder Geddy Lee und dem Gitarrenvirtuosen Alex Lifeson - letztgenannte sind für die Kompositionen zuständig. Alle Musiker der Band gelten als absolute Spitzenkönner und tauchen in vielen Danksagungen namhafter Progbands auf oder werden als Vorbilder genannt. Rush starten 1974 in der Tradition solch nahmhafter Vorbilder wie Led Zeppelin oder Black Sabbath als "Metal-Band", entwickelten allerdings sehr schnell einen eigenen Sound, welcher schnell als "Science Fiction"-Rock kategorisiert wurde. Nicht unbeträchtlichen Anteil an dieser Bezeichnung tragen sicherlich die spannenden Texte von Neil Peart, der mittlerweile auch einige sehr lesenswerte Bücher veröffentlicht hat.
Link: YYZ (live instrumental - und die Menge singt trotzdem mit!) von “Moving Pictures“
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Spock’s Beard:
Im Jahre 1992 von Sänger, Multiinstrumentalist und Hauptsongwriter Neal Morse gegründet, haben sich Spock's Beard nach einiger Zeit als Insidertip inzwischen zu einer der wichtigsten Progressive Rock Bands der heutigen Zeit gemausert. Alle Bandmitglieder sammelten im Vorfeld genügend Live- und Studioerfahrung mit Künstlern wie Aretha Franklin, Eric Burdon, Phil Collins, Bobby Kimball, Eric Clapton, Tears for Fears oder Peter Gabriel, was Spock's Beard vor allem den Ruf einer fantastischen und mitreißenden Liveband beschert hat. Im Jahr 2000 gelang mit dem fünften Album "V" sogar der Sprung auf Platz 36 der deutschen Albumcharts. Mittlerweile haben die Gründungsmitglieder Neal Morse und Nick D’Virgilio die Band verlassen, welche aber gerade (Stand Frühling 2012) mit den Aufnahmen zu ihrem 11. Studioalbum beschäftigt ist.
Link: June vom Album "Kindness Of Strangers"
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Talk Talk: Die 1982 gegründete Formation machte in den knapp 10 Jahren ihres Bestehens eine erstaunliche Wandlung von billigem Synthie-Pop hin zu minimalistischem Proto-Post-Rock durch.
Link: Renée (live) von “It’s My Life“
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Tool:
Die Band darf man im weitesten Sinne wohl zum "Progmetal" rechnen, ohne den alternativ/postrockig/nu-proggigen Aspekt der Tool-Musik deshalb zu leugnen. Da es aber wesentlich einfacher ist, neue Dinge zu sagen, als sie zu tun, sind es auch bei Tool nur Gitarrensaiten, die schwingen und Verstärker, die dröhnen, egal wie die Sache nun heißt. Tool wurden Anfang der 90er in Los Angeles gegründet. Ihre Texte sind mit Vokabeln durchsetzt, bei denen Zensoren der Rotstift in der Hand vibriert. Das Image der Gruppe ist durch einen Obskurantismus geprägt, den ernst nehmen mag, wer will. Grandiose Videos unterstützen noch die Wirkung der Musik.
Link: Video zu Vicarious
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Yes:
Die 1968 gegründete englische Band zählt zu den Urvätern des Prog. Die klassische Besetzung bestand aus Jon Anderson, dem Anführer, Chris Squire, einem Bassisten, der durch sein ungewöhnlich melodöses Spiel weit mehr tat, als nur die Grundlage für den Bandsound zu legen, dem Schlagzeuger Bill Bruford, der, vom Jazz kommend, die Band auch in dieser Hinsicht die Grenzen traditioneller Rockmusik überschreiten ließ, Steve Howe, der Country-Elemente einbrachte und seit "Fragile" dem Keyboarder Rick Wakeman, der mit seinem Spaß an den allerneuesten Keyboards das Klangspektrum der Band erweiterte, darüber hinaus aber als erfahrener Arrangeur vor allem für die Songstrukturen verantwortlich war. Nach der Veröffentlichung des Albums "Magnification" im Jahre zog sich die Band aufgrund interner Streitereien zurück und beschränkte sich aufs (Wieder)veröffentlichen von Compilations, Boxen und DVDs. Als Anderson die Band aus gesundheitlichen Gründen verlassen musste und deshalb sogar eine Tournee platzte, suchten sich die verbleibenden Mitglieder Squire, White und Howe Ersatz in Person von Benoît David, Sänger einer Yes-Coverband. Zeitweise war auch Rick Wakemans Sohn Oliver Mitglied, er wurde jedoch 2011 von "Drama"-Keyboarder Geoff Downes ersetzt, um das neue Album "Fly from here" als eine Art Neuauflage der "Drama"-Besetzung vermarkten zu können.
Link: Close To The Edge vom gleichnamigen Album - bitte 19 Minuten Zeit mitbringen!


Den Cache findest du hier:

N 51° AB.CDE
A: Zahl fallengelassene Billardkugel Enchant minus Fates Warning
B: zweite Zahl Talk Talk
C: Spock’s Beard
D: vorletzte Zahl Yes minus Zahl Queensryche
E: letzte Zahl Pain of Salvation

008° FG.HIJ
F: Quersumme Ayreon
G: Genesis plus letzte Zahl Porcupine Tree
H: Quersumme Rush
I: Riverside plus Beardfish plus Dream Theater
J: erste Zahl Lazuli minus letzte Zahl Tool

Im Behälter befinden sich einige Sampler-CDs. Jeder Finder darf sich gerne eine CD mitnehmen. Ich bitte dich aber:
kaufe dir die Musik, wenn dir etwas gefällt - und lade sie nicht illegal aus dem Netz herunter. Gerade den unbekannteren Künstlern schaden illegale Downloads sehr.




Additional Hints (Decrypt)

va rvarz ähßrefg ivryfgäzzvtra Onhz va rvarz snfmvavreraqra Jnyqfgüpx

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)