Ritter Runkels Heimkehr – Das Geheimnis der zwei Türme
Ritter Runkel, eigentlich Heino Runkel von Rübenstein, reist gegen 1284 auf seinem treuen Ross Türkenschreck, begleitet von seinen Knappen Dig und Dag, in den vorderen Orient, um dort einen Schatz zu heben, den sein Vater, Kunibert II. von Rübenstein und dessen Freund von Möhrenfeld einst auf der Flucht vor den Türken verstecken mussten. Runkels Ziel war es, mit dieser Fahrt an den Ruhm der Ritter aus alten Heldensagen anzuknüpfen, für die seine Angebetete, Adelaide von Möhrenfeld, so sehr schwärmt. Seine Reise ging zuerst nach Italien, dann nach Dalmatien bis hinüber nach Byzanz. Von dort aus setzte er nach langer, abenteuerlicher Fahrt nach Kleinasien über, wo die Digedags den von Runkel gesuchten Schatz finden. Der bestand aber nur aus einer sogenannten Flüchekasse eines Emirs mit einigen wenigen Piastern. Runkel ist enttäuscht und beschließt, einen anderen Schatz zu suchen. Er folgt den Digedags, die durch den Fund der Flüchekasse von ihrem Knappenschwur entbunden sind und sich nun auf der Suche nach ihren Gefährten Digedag begeben, von dem sie auf ihrer bisherigen Reise mehrere Spuren gefunden haben.
Die Reise ging also weiter, über den Euphrat hinaus bis an den Persischen Golf, wo Runkel die goldene Prunkrüstung von Alexander des Großen findet. Hier treffen die drei Abenteurer auch auf Digedag, der mittlerweile ein hoher Beamter in Kambaluk ist. Er quittiert seinen Dienst und begibt sich zusammen mit seinen Gefährten Dig und Dag zurück nach Chemnitz, wo sie Runkel heil abliefern und in den Armen seiner geliebten Adelaide zurücklassen.
Auch hier in Chemnitz soll es eine kleine Schatzkiste geben, die Runkels Vater, Kunibert II von Rübenstein, versteckt hat. Auf dem Sterbebett soll Kunibert II irgendwas von „unter der Hängebrücke“ oder so gemurmelt haben. Vielleicht könnt ihr ja bei Gelegenheit mal nachschauen?
Hütet Euch aber bei der Suche vor den Schergen des Gesetzes. Der Schatz wird Tag und Nacht videoüberwacht!!!
Bonus:
AUF der Hängebrücke haben reisende Ritter die Wappen ihrer Lieblingsgetränke in eigens dafür vorgesehene Aussparungen eingedrückt. Falls einer von Euch nicht vorhandene Wappen besitzt, kann die Sammlung zur Freude der Burgbesucher ergänzt werden.
Das Anbringen eines Wappens ersetzt jedoch nicht den Eintrag ins Logbuch ;-)
Erstausstattung: Coin „Fast & Furious“
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