Zimmer mit Aussicht - das Johannistürmchen Traditional Geocache
Zimmer mit Aussicht - das Johannistürmchen
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(micro)
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14.01.2017 - Die Dose ist wieder nach oben auf den Berg zurückgekehrt. Zugang über den Weg zwischen dem Neubau und der Abtei.
Zimmer mit Aussicht - das Johannistürmchen
*Hinweis* Der Zugang zum Cache ist meist nur tagsüber möglich. Parken könnt Ihr bei N 50° 47.793 E 007° 12.639. In der Nähe des Caches laden einige Logbänke zum Verweilen ein. Bitte versteht den Hint als Joker. Er ist extra kurz gehalten und kann einfach vor Ort decodiert werden. Eine Suche ohne das vorherige Lesen dieses Tipps beschert Euch den doppelten Spaß bei der Suche.
Aussicht am Johannistürmchen
Die Benedektinerabtei auf dem Siegburger Michaelsberg wurde 1064 vom Kölner Erzbischof Anno II. gegründet. Schutzpatron der Abtei wurde der Erzengel Michael, der fortan der Abtei und dem Berg den Namen gab. Schnell wurde das Kloster zu einer Reformabtei im Zuge der Reformen von Cluny. Nach dem Tod des Erzbischofs Anno 1075 wurde dieser in der Abtei beigesetzt. Anlässlich seiner Heiligsprechung wurden seine Gebeine 1183 in den Annoschrein übertragen, der heute noch in der Abteikirche besichtigt werden kann.
1512 wurde der Abtei nach langem Rechtsstreit die Reichsunmittelbarkeit zuerkannt. Dies führte zu lang anhaltender Konkurrenz zur Stadt Siegburg, gegen die auch Krieg geführt wurde. 1676 wurde die Abtei dann aber wieder der Landeshoheit unterstellt. Im Zuge der Säkularisation wurde die Abtei 1803 aufgehoben.
1816 bis 1820 war die Abtei Sitz des Landrates des Kreises Siegburg. Bis zu Wiederbesiedlung am 2. Juli 1914 wurden die Abteigebäude unterschiedlich genutzt, zeitweise als Kaserne, aber auch als Irrenanstalt und Zuchthaus. 1941 wurde die Abtei durch die SS aufgehoben; die Mönche wurden vertrieben, die Gebäude beschlagnahmt. Bei einem Bombenangriff wurden die Gebäude 1944 fast völlig zerstört. 1945 konnten die vier Jahre zuvor vertriebenen Mönche – teils aus Kriegsgefangenschaft, teils aus dem Exil kommend – die Abtei wieder besiedeln. Sie mussten fast das ganze Kloster von Grund auf neu errichten.
Ausschnitt einer Siegburger Ansicht von Merian. Es ist die alte Klosteranlage zu sehen, die noch burgähnlich war.
Das Johannistürmchen ist Teil der mittelalterlichen Festungsanlage auf dem Michaelsberg. Benannt ist das Türmchen nach einer heute verschwundenen kleinen Kapelle und wurde in der Zeit erbaut, in der das Kloster auch als Verteidigungsanlage diente. Nach Sanierungsarbeiten ist es wieder zugänglich und bietet ein prima Panorama auf Siegburg, das Siebengebirge und seine Umgebung.
Der Michaelsberg selber ist ein Vulkankegel, der somit die Reihe der Vulkane der Eifel und des Siebengebirges fortsetzt. Er besteht aus basaltischem Tuff und hat im Gegensatz zu den Gesteinen des Siebengebirges nur einen geringen Basaltanteil. Das von Weitem sichtbare Merkmal Siegburgs hat eine Höhe von 118,46 m über N.N. und erhebt sich 40 m über die Stadt.
Um möglichst schnell zur tollen Aussicht zu gelangen, folgt außerhalb der Klostermauern dem Schild zum schönen Ausblick, so kommt ihr hinter das Kloster auf einen Wehrgang mit Wachtürmchen.
Mehr Inforamtionen zur Abtei und den Benediktinern in Sieburg erhaltet ihr unter http://www.abtei-michaelsberg.de
Noch ein Tipp für Geniesser: bereits 1504 wurde mit der Herstellung des Abteilikörs begonnen, er ist eine Probe wert.
Quelle: Wikipedia
Additional Hints
(Decrypt)
Jvrqre bora nhs qrz Oret. Qenhßra ibe qrz Gbe, erpugf, zntargvfpu.