Das Melbtal ist ein beliebtes Naherholungsgebiet und wird von den Bewohnern der nahe gelegenen Stadtteile Ippendorf und Poppelsdorf gern für Spaziergänge mit oder ohne Hund genutzt. Kleine Holzbrücken führen an mehreren Stellen über den Bach und die schmalen Wege sind steinig bis lehmig. Das Melbtal ist seit 2013 als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Dennoch sieht man gelegentlich Kinder oder Jugendliche, die am Bach kleine Staudämme bauen oder sich auf den zahlreichen Trampelpfaden tummeln, die das Tal abseits des Hauptweges durchziehen.
Im Melbtal kommt es wegen einer geologischen Besonderheit immer wieder zu Bodenfließen und Hangrutschungen. Der untere Bodenhorizont ist wasserundurchlässiger Ton, der obere besteht aus wasserdurchlässigem Lösslehm. Dazwischen befindet sich eine ca. 5 cm dicke quellfähige Braunkohleschicht, die wie ein Gleitmittel wirken kann. Jedes Jahr stürzen einige ältere Bäume samt Wurzelteller über den Bach. Eine Holzabfuhr findet wegen unzulänglicher Wege kaum statt (Quelle: Wikipedia).
Sechs Tradis und ein Bonus-Mystery sollen euch zu einer kleinen Wanderung durch das Melbtal einladen. Damit diese nicht zu langweilig wird, haben wir die Dosen ein wenig höher platziert, ihr benötigt eine ECA nach schwedischem Vorbild. Das Melbtal ist teilweise recht urig und je nach Wetterlage auch matschig und rutschig. Ihr solltet also in jedem Fall festes Schuhwerk an den Füßen haben.
Die Caches #2, 3 und 4 liegen in dem Bereich, der als Naturschutzgebiet ausgewiesen ist. Dort ist der Weg nur bedingt fahrrad- oder kinderwagentauglich und die Wege dürfen nicht verlassen werden.
Ob Beethoven hier auch schon gewandert ist, wissen wir nicht, euch wünschen wir jedenfalls viel Spaß.
Bonuszahlen nicht vergessen.
Der Baum sind keinesfalls zum Klettern geeignet, ohne armverlängerndes Tool geht hier nichts!!!!