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Die Herren von Bederkesa / Lab Bonus Mystery Cache

Hidden : 9/14/2020
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:





https://i.imgur.com/RCwSBRS.jpg


Dies ist der Bonus zu meiner Adventure Lab Runde die in der dazugehörigen App findet .

Die Koordinaten findet ihr nachdem ihr das Adventure gespielt habt in den Tagebucheinträgen !

 

An diesen Listing Koordinaten könnt ihr für die Runde am besten Parken den hier ist auch

gleich die erste Station dazu zu finden und die letzte ist auch schon wieder in Sichtweite .

 

Viel Spaß auf der kleinen Runde und über Fotos würde ich mich sehr freuen !

Nico / VT1302

 

 

Jetzt aber noch etwas zu der Geschichte der Burg und ihren ehemaligen Bewohnern :

 

 

Name 

Der Name Bederkesa – richtiger Bederichs-Ahe – geht auf einen Ritter Bederich zurück, der hier eine Ahe, einen Herrenwald besaß. Seine Nachfahren errichteten die Burg Bederkesa am südwestlichen Seeufer. Der Name blieb erhalten und ging später auf den Ort über.

Herren von Bederkesa

Bederkesa wird in frühen Urkunden meist in Verbindung mit dem Rittergeschlecht gleichen Namens genannt. Die Familie spaltete sich in zahlreiche Zweige, denen es unter Bestimmung eines gemeinsamen Seniors gelang, ihr Territorium lange Zeit gemeinsam zu regieren. Zeitweise wohnten neun verschiedene Familien, Zweige dieses Rittergeschlechts und ihre Knappen, gleichzeitig auf der Burg.

Die Herren von Bederkesa wurden schon um die Jahrtausendwende als Dienstmannen der Erzbischöfe von Hamburg-Bremen eingesetzt und erlangten im Hochmittelalter im Mündungsgebiet der Elbe und Weser besondere Bedeutung. Sie verfügten über reichen Grundbesitz und andere Einkünfte in der Börde Ringstedt. Vielleicht lag ihr Stammsitz am Nordufer des Bederkesaer Sees in Holzurburg, wo es noch heute einen mit Wällen und Gräben umsäumten, geräumigen Platz gibt, dessen eigentlichen Namen und ursprüngliche Bedeutung man nicht kennt.

Ihre erste Erwähnung finden die Herren von Bederkesa in einer erzbischöflichen Urkunde. 1159 erschien Marcward de Bederkesa als Zeuge unter einer von Erzbischof Hartwig I. von Stade (1148–1168) ausgestellten Urkunde. Fünf Herren von Bederkesa gehörten im 13. Jahrhundert zu den Domherren des Bremer Doms, Erich von Bederkesa war Archidiakon von Rüstringen, und Rudolf von Bederkesa war sogar Dekan des bremischen Domkapitels.

1295 gründeten die Herren von Bederkesa die hiesige St.-Jakobi-Kirche und statteten sie mit reichen Einkünften aus. Fortan galt Bederkesa als Tochtergründung der Mutterkirche in Ringstedt, zu deren Parochie sie vorher gehörte. Ein Knappe, Gevehard von Bederkesa, schenkte der Kirche damals aus Verehrung eine Roggenernte im nahen Flögeln. Zweifellos hat der Flecken Bederkesa im Anschluss an die stattliche Burg und die Pfarrkirche bereits im Mittelalter eine größere Straßensiedlung gebildet, stellt also von der Anlage her eine andere Siedlungsform dar, als die vielen Haufendörfer der Geest. Insofern spiegelt die Bezeichnung „Flecken“ den stadtähnlichen Charakter des Ortes wider, in dem schon recht früh neben der Landwirtschaft fast jedes Handwerk vertreten war. Bereits im Jahre 1339 wird in einer Urkunde ein Markt zu Bederkesa genannt.

Im 15. Jahrhundert wurde es still um das einstmals verbreitete Geschlecht der Ritter von Bederkesa. Fast der ganze Besitz befand sich nun in fremden Händen oder war verschuldet. Die Stadt Bremen war ab 1421 Besitzer von Amt und Burg. Mit Arndt von Bederkesa starb das Geschlecht 1499 aus. Die Burg bildete einen Mittelpunkt, um den sich mannigfaltiges Leben sammelte, das sein Eigendasein selbständig weiterentwickeln konnte.

 

Quelle : Wikipedia



Additional Hints (Decrypt)

Tvog rf anpu qrz yrgmgra Nqiragherf Ynof vz Gntrohpu .

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)