Burgruine
Sonnenburg
Die
Sonnenburg wurde möglicherweise Anfang des 20. Jahrhunderts auf
einer früheren Burgstelle erbaut. Sie wurde wahrscheinlich als
Ausflugslokal im romantisierenden Burgstil errichtet. Eine
„buchwardum Sulza“ wurde erstmals 1046 erwähnt. Dies
war eine Grenzfeste gegen das slawische Siedlungsgebiet und befand
sich oberhalb vom Dorf Sulza.
Der 1903 gegründete
„Verschönerungsverein Bad Sulza“ beschloss in der
Generalversammlung vom 26. September 1907, auf der Sonnenkuppe ein
burgähnliches Bauwerk mit Schankbetrieb in den Sommermonaten zu
errichten. Da noch Bauland gebraucht wurde, kaufte man es vom
Gutsbesitzer Oskar Müller ab. Die Salinensocietät gestattete den
Weg durch den Wald. Außerdem nahm der Verein noch ein Darlehen in
Höhe von 10 000 Mark auf. Verbunden damit war die Bedingung, auf
der Burg fünf Jahre lang nur Apoldaer Bier auszuschenken. Am 18.
Juli 1908 fand die Einweihung statt. Zu diesem Anlass wurde extra
ein Burglied geschrieben und vom Bad Sulzaer Gesangsverein
vorgetragen. 1912 erhielt die Sonnenburg einen Elektrizitäts- und
Wasseranschluss. 1919 lief der Pachtvertrag aus und die Burg wurde
an den Fabrikanten Emil Wickel aus Weimar verkauft. Nach
erfolgreicher Rekonstruktion fand am 24. September 1993 die
Wiedereröffnung statt. Die zur Burg gehörende Gaststätte
nahm 1995 ihren Betrieb wieder auf.
Quellen:
http://www.saale-online.de
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Marsu