Die Brücke entstand 1876 bis 1878 als Obermainbrücke nach einem Entwurf von Peter Schmick als fünfte Mainbrücke in Frankfurt.
1881 fuhr erstmals eine Pferdebahn der Frankfurter Trambahn-Gesellschaft über die Brücke, 1900 wurde die Strecke elektrifiziert, heute verkehren hier die Straßenbahnlinien 14 und 18.
Im Jahr 2000 wurde die Brücke umbenannt nach Ignatz Bubis (*1927 im damals deutschen Breslau, +1999 in Frankfurt am Main), einem deutschen Kaufmann, Politiker (FDP) und Vorsitzenden des Zentralrates der Juden in Deutschland (1992-1999). Ignatz Bubis erwarb sich große Verdienste als „Missionar eines toleranten Zusammenlebens von jüdischen und nichtjüdischen Deutschen, von türkischen und kurdischen, albanischen und serbischen Mitbürgern“. Er stand aber auch in der Kritik wegen seiner Rolle als Immobilienspekulant, vor allem im Frankfurter Westend.
Diese Brücke verzeichnet keine historischen oder architektonischen Besonderheiten, auch die zu findende Dose ist eher klassischer Natur. Der Ort bietet euch aber Ausblicke und Fotomotive in beide Flussrichtungen. Bitte beachtet den Muggelverkehr zu Fuß, mit Fahrrädern und Autos, sowie in der Straßenbahn!
This bridge doesn't offer noteworthy historical or architectural features, even the box to be found is more classical in nature. But the place offers you views and photo opportunities in both directions. Please watch out for the Muggle traffic on foot, with bicycles and cars, as well as in the tram!
