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Am 17. Juli 1954 wurde endlich mit einer Spatenstichfeier bei Hallwang nordöstlich von Salzburg der Autobahnbau in Österreich offiziell wieder aufgenommen. Bei dieser Feier trug sich der letzte Akt des kuriosen Rechtstreites um das "Deutsche Eigentum" zu.
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Der Treuhänder der Deutschen Vermögenswerte in Oberösterreich und Salzburg machte nämlich anlässlich des anstehenden Baubeginnes einer Eingabe bei zuständigen Ministerium für Handel und Wiederaufbau und untersagte die Wiederaufnahme des Autobahnbaues mit der Begründung, dass zuvor die bereits begonnen Bauwerke dem Eigentümer - die Bundesrepublik Deutschland als Rechtsnachfolger des "Dritten Reiches" - abzulösen wären. Eine Verzichtserklärung Deutschlands gegenüber Österreich wurde angestrebt. Entsprechende Verhandlungen darüber konnten aber wegen fehlender Rechtsgrundlage nicht erfolgen, da 1954 beide Staaten dem Besatzungsstatut unterlagen und somit nicht völlig souverän waren. Im Sommer 1954 stand dennoch der etwa 20 km lange Abschnitt zwischen Salzburg und Mondsee in Bau. Bezüglich der Fertigstellung war man wegen der in diesem Bereich vorhandenen Vorleistungen der "Reichsautobahnen" überaus optimistisch und strebte diese schon für Ende 1955 an. Tatsächlich benötigte man 2,5 Jahre länger.
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