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Ettlinger Linie - St. Johann Traditional Geocache

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Mit freundlichen Grüßen,
ApproV (geocaching.com - Volunteer reviewer for Germany) [green]Hinweis: Benutze bitte nicht die "Antworten" Funktion deines Mailprogrammes, um auf diese Nachricht zu reagieren! Gehe auf deine Cache-Seite und sende eine Mail an ApproV aus dem Log dort. Bitte gib immer die URL oder den Wegpunkt (GCxxxx) deines Caches an![/green]

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Hidden : 3/1/2007
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Die Ettlinger Linie ist eine im 18. Jahrhundert während der Erbfolgekriege gebaute
Verteidigungsanlage, deren Überreste man an einigen Stellen heute noch finden kann.

Angelegt 1707 durch den Kurfürsten Ernst Georg von Hannover, späteren König von
England, als Abwehrstellung gegen die französische Armee während des Spanischen
Erbfolgekriegs (1701-1714). Erneuert und verstärkt durch den Prinzen Eugen im
Polnischen Erbfolgekrieg (1733-1738). Am 4. Mai 1734 wurde die vom Rhein bis in
den Raum Dobel-Eyachmühle reichende Stellung bei der Spessarter Redoute von einer
französischen Kolonne während eines nächtlichen Gewittersturmes durchbrochen.

Die Ettlinger Linie bestand teils aus Gräben und Erdwällen, teils aus Palisaden mit
Blockhütten, teils nur aus Verhau (Hindernis aus Sträuchen, Hecken und Holzwerk).
An einigen Stellen befinden sich Redouten. (Eine Redoute bezeichnet im Festungsbau
eine geschlossene Feldschanze, die nach allen Seiten von gleich starken Brustwehren
umgeben ist und ausschließlich vorspringende Winkel aufweist. [Wikipedia]
).

Die heute noch erhaltenen Erdwälle und Gräben befinden sich im schützenden Wald,
auf dem freien Feld sind praktisch keine Überreste mehr erkennbar. Im südlichen
Hardtwald sind ca. 4 Kilometer mehr oder weniger gut erhalten, im Wald bei Spessart
ein knapper Kilometer. Dazu existieren noch die Überreste einiger Redouten.

Genau beschrieben wurde die Ettlinger Linie 1905 vom Karlsruher Professor Karl Lang
im Buch "Die Ettlinger Linien". Dieses Buch ist immer noch das Standardwerk zur
Ettlinger Linie. Es wurde in der Reihe "Beiträge zur Geschichte der Stadt Ettlingen"
nachgedruckt und kann in der Ettlinger Stadtbibliothek ausgeliehen werden.
Der oben abgebildetete Stich ist diesem Buch entnommen und zeigt den
Zustand der Ettlinger Linie im Jahre 1734.




St. Johann bezeichnet die Gegend westlich von Ettlingen, wo sich die Straße nach
Mörsch und der Malscher Landgraben kreuzen, in der Nähe der Autobahnbrücke.
Hier war die Ettlinger Linie zu einem mächtigen Werk verstärkt. Karl Lang beschreibt
noch bis zu 17m hohe äußere Wallböschungen, davon sind jedoch keine Reste mehr
erhalten. Das Gebiet hat seinen Namen von einer Steinbrücke mit der Figur des
St. Johannes Nepomuk. Die Figur steht heute auf der Rathausbrücke in Ettlingen.


Die ganze Reihe:

St. Johann

Blockhausschlag
Ettlinger Riegel
Gutshof Hagbruch
Spessarter Wald I
Spessarter Wald II
Spessarter Wald III
... wird fortgesetzt


Additional Hints (Decrypt)

va ubuyrz Onhzfgnzz

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)