Du befindest dich auf einer Insel. Diese ist allerdings nicht von Wasser umgeben sondern schützt dich lediglich vor dem Straßenverkehr. Richte deinen Blick nach SSW und du siehst ein hohes gelblich weißes Gebäude. Es handelt sich um die 1870–1871 gegründete Niederlassung der Schwestern vom Göttlichen Erlöser, das sogenannte Waldkloster. 1872 baute man eine Schule und eine Kapelle, die 1945 zerstört wurden. 1891 folgte das heute noch bestehende Schulhaus auf Nummer 87, das eine reich gegliederte Fassade in gotisierendem Dekor besitzt. In der Mitte befindet sich eine Ädikulanische mit einer Madonnenfigur.
Hier ging ich bei Schwester Clarissa in den Kindergarten.
Um zur nächsten Station zu gelangen musst du die Fenster (ohne Kellerfenster) zählen. Die Quersumme ergibt A
(Hinweis: Die Fenster des Neubaus rechts neben der Eingangstür sind nicht mitzuzählen)
Station 1
N48° 10.32A E16° 23.29A
Hier in dieser Wohnhausanlage habe ich einige Jahre gewohnt. Die Adresse trägt den Namen eines berühmten Architekten.In den 1440er-Jahren wurde er Leiter der Dombauhütte des Stephansdoms. Darüber hinaus leitete er den Umbau der Spinnerin am Kreuz in Wien.
Die Buchstabensumme des Nachnamens (A=1, B=2, …) führt Dich zur nächsten Station. Halbiere die Einerstelle und du erhältst B
Station 2
N48° 10.B70 E16° 23.B37
An diesem Ort hieß es 4 Jahre lang Schulbank drücken und sowohl das ABC als auch das kleine 1x1 zu lernen. Der Ständerbau ist mit späthistoristisch - secessionistischem Dekor versehen und wurde 1903 errichtet.
Welche Hausnummer hat die Schule (zweistellig) = C
D = A / 2
Station 3
N48° 10.2(C/2) E16° 23.BB1
Hier stand ein Gebäude in dem ich als Kind sehr oft war. Mal war es der Blinddarm, dann wieder ein aufgeschlagenes Knie und einiges mehr. Das zwischen 1910 und 1914 errichtete Spital mit 80 Betten wurde von den Ordensschwestern von der „Kongregation der Dienerinnen vom Heiligsten Herzen Jesu“ geführt. Während des Ersten Weltkriegs wurde das Kinderspital dem Wiener Garnisonsspital angeschlossen und konnte erst nach Kriegsende seiner eigentlichen Bestimmung als Krankenhaus für Kinder zugeführt werden. Nach dem Anschluss Österreichs an das Dritte Reich wurde der Name auf „Wiener städtisches Kinderkrankenhaus Favoriten“ geändert. Im Frühjahr 1945 musste das Spital wegen Bombenschäden geschlossen werden, konnte aber am 1. Juli des gleichen Jahres als unter dem heutigen Namen wieder geöffnet werden.In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Kinderspital immer wieder aus- und umgebaut, so dass ein Maximalstand von 300 Betten erreicht wurde. Um auch Begleitpersonen von stationär aufgenommenen Kindern ein Nächtigen im Spital zu ermöglichen, musste der Bettenstand bis zum Jahr 2000 auf 130 Betten reduziert werden. Bis zum Jahr 2006 sank diese Zahl weiter auf 82. Leider gibt es auch diesen Ort meiner Kindheit nicht mehr. Das Kinderspital wurde mittlerweile ins vier Kilometer entfernte Kaiser-Franz-Josef Spital eingegliedert. Auf dem Spitalsareal in der Größe von 2,5 Hektar sind mittlerweile Wohnbauten entstanden.
Wie heißt der Namensgeber dieses Spitals mit Vornamen ?
Der Buchstabenwert (A=1, B=2, …) des Anfangsbuchstabens seines Vornamens= E
F = Quersumme von C
Station 4
N48° 10.BE0 E16° 23.A0D
An diesem Punkt richte Deinen Blick nach NW. Du siehst nur Häuser ? Dann schließe die Augen und stell dir vor du siehst eine weite Ebene. So war es hier bis in die frühen 80er Jahre. Der Grund gehörte der gegenüber liegenden großen Brotfabrik. Auch ein Fußballplatz dessen Verein den Firmennamen trug befand sich auf dem Gelände. Den Verein gibt es noch heute. Der Fußballplatz ist Geschichte. In den Jahren 1982-85 wurde auf dem Gelände dann die Wohnhausanlage errichtet. Sie umfasst 41 Stiegen und 750 Wohnungen.
Das ursprüngliche Firmenlogo und gleichzeitig Namensgeber der Brotfabrik ergibt um 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn gedreht eine Zahl. Spiegelt man diese Zahl und legt die Spiegelbilder übereinander entsteht eine neue Zahl = G
Station 5
N48° 10.DF1 E16° 23.7(G+1)(B*2)
An diesem Ort machen wir wieder einen Schritt zurück in meine frühe Kindheit. Wenn du in Richtung SW schaust stehst du vor einer relativ modernen Wohnhausanlage. Hier ist wieder Phantasie gefragt. Genau hier befand sich neben einer Holzfabrik der Garten und Spielplatz des Waldklosters. Bei schönem Wetter waren wir oft hier. Es gab Schaukeln, Rutschen eine Holzeisenbahn und vieles mehr. Ein wahres Kinderparadies. Leider existiert auch dieses Kleinod nicht mehr. Drehe dich nun nach links und blicke Richtung Osten. Ganz in der Nähe auf einer Brücke verläuft Wiens berühmteste Autobahn.
Unter welchem Kurznamen ist sie noch bekannt (A ??) ?
Die Zahl = H
Station 6
N48° 10.((H*10)+D) E16° 23.((G+1)*100+(H*2)-1)
Du befindest dich nun auf einer Brücke. Unter dir verläuft die Abfahrt Simmering.Die Planungen von damals sahen in diesem Bereich einen Anschluss der Südost Autobahn (A 3) an die Tangente vor. Die Auf- und Abfahrtsrampen waren bereits errichtet, als dieses Projekt aus Kostengründen und wegen Bürgerprotesten verworfen und die A 3 stattdessen am Knoten Guntramsdorf an die Süd Autobahn (A 2) angebunden wurde. Im Jahr 2005 dienten während Bauarbeiten auf der Hauptfahrbahn die nördlichen Auf- bzw. Abfahrtsrampen als Umleitungsstrecke. Spätere Planungen sahen vor, bis 2007 und nach weiteren Verzögerungen bis 2011 den umgangssprachlich „gesperrte Ausfahrt Simmering“ genannten Knoten zu einer Anschlussstelle an die Bitterlich Straße (B 225) auszubauen, jedoch wurde auch dieses Projekt aus Budgetgründen gestoppt. Die Rampen, welche keine Verbindung zum untergeordneten Straßennetz besitzen, werden heute als Betriebsumkehr für Erhaltungs-, Winterdienst- und Einsatzfahrzeuge sowie für Filmaufnahmen genutzt.
Du fragst dich was die Tangente mit meiner Kindheit zu tun hat ? Ganz einfach, denn hier habe ich meine ersten Lebensjahre verbracht. Da wo sich jetzt die gesperrte Abfahrt befindet war einmal der Garten meiner Großeltern. Die Kleingartenanlage musste damals dem Bau der Süd Ost Tangente weichen.
Um zur nächsten Station zu gelangen zähle die im Brückengeländer eingelassenen Lampen.
AnzahlLampen = I
Station 7
N48° 10.(I*20+10) E16° 24.0(H-1)
Hier kann es sein dass die Koordinaten nicht ganz exakt sind. Stelle dich in die Mitte der „Lichtung“ und richte deinen Blick in etwa nach SW. Schließe kurz die Augen. Herzlich willkommen im „Laaer Berg Stadion“. Du stehst in etwa auf der früheren Mittelauflage. Als Kinder haben wir uns hier oft bis zum Einbruch der Dunkelheit wahre Fußballschlachten geliefert und das bei jedem Wetter. Anfangs noch mit Rucksäcken oder anderen Dingen welche die Tore abgrenzten durften wir bald mit Erlaubnis des Försters echte Holztore aufstellen. Vor dir (kurz vor dem Gebüsch) stand das Südtor. Diese Mannschaft durfte „bergab“ spielen. Hinter dir, dort wo der Weg verläuft war das Nordtor. Auch die Bäume welche oft unfreiwillig das Spielgeschehen beeinflussten, hatten Namen. Rechts „Hans Krankl“, links „Christian Keglevits“ usw.
Genug gespielt. Schau dich jetzt genau um. Wie viele im Boden fest verankerte „Zuschauertribünen“ befinden sich jetzt noch im Stadion.
AnzahlTribünen = J
Station 8 (Final)
N48° 10.0DG) E16° 23.(I+J)(B+E)F
Folge dem Weg bergauf bis zur Rückseite des gelb grünen Gebäudes. Hier hast du den besten Zugang zum Cache. Nachdem du den Cache gehoben hast dir eine Stärkung verdient. Du befindest dich ein kleines Stück unterhalb vom Böhmischen Prater. Folge dem Weg weiter bergauf. Der Böhmische Prater ist ein kleiner Vergnügungspark, der vor allem mit dem anschließenden Erholungsgebiet Laaer Berg ein beliebtes Ausflugsziel für Familien ist. Im Böhmischen Prater finden sich mehrere Fahrgeschäfte, die bis zu 100 Jahre alt sind. Der Vergnügungspark entstand in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Aus der ursprünglichen Werkskantine der Wiener Ziegelwerke entstand zu dieser Zeit das erste Ausflugsgasthaus auf dem Laaer Berg. Im Jahre 1883 hatten sich bereits zahlreiche Schaustellerfamilien im Böhmischen Prater angesiedelt. Diese stammten, wie auch die Arbeiter der Ziegelfabrik, vorwiegend aus den österreichischen Kronländern Böhmen und Mähren und waren damit namensgebend für diese neue Wiener Attraktion. In den folgenden Jahren kam es zu einer stetigen Vergrößerung des Vergnügungsparks. Während des Zweiten Weltkrieges, am 11. Dezember 1944, wurde der Böhmische Prater durch einen Bombenangriff nahezu vollständig zerstört. Nach dem Wiederaufbau in den Nachkriegsjahren erhielt er schließlich sein heutiges Aussehen.
Bitte die Dose wieder mit dem Oberseite nach vorne platzieren damit der Deckel schließt und das Versteck wieder so tarnen wie ihr es vorgefunden habt
Deine Lösung für die Koordinaten dieses Multis kannst du hier überprüfen. .