Seit dem frühen 18. Jahrhundert wird das Wort Tee auch für
den Aufguss aus anderen Pflanzen benutzt und bezeichnet nicht
allein Schwarztee, sondern auch Kräuter- oder Früchtetees. Eine
ähnliche Situation herrscht in manchen anderen Sprachen (zum
Beispiel Englisch und Niederländisch). In vielen anderen Sprachen
ist diese Zusammenfassung unterschiedlicher Getränke unter einem
Begriff aber auch unbekannt. In Spanien ist Té nur Schwarztee,
alles andere heißt infusión. Ähnlich verhält es sich in Frankreich:
„thé“ = schwarzer oder grüner Tee, „tisane“
= Kräutertee und ähnliches. In der französischsprachigen Schweiz
wird aber das Wort „thé“ wie im deutschen
Sprachgebrauch auch für Kräutertee und Früchtetee verwendet. In den
USA wird Tee heute oft als „iced tea“ (Eistee)
getrunken.
Laut ISO-Norm 3720 dürfen nur Blätter und Aufguss der
Tee-Pflanze (Camellia sinensis) als Tee bezeichnet
werden.
Teepflanzen waren zunächst nur in China bekannt. 1823 wurden
in Assam (Indien) wildwachsende Pflanzen entdeckt, die aber längere
Zeit nicht richtig identifiziert wurden. Erst ab 1834 wurde diese
Art kultiviert und mit anderen Arten gekreuzt. Die Kreuzungen
wurden bald auch in anderen für sie geeigneten Regionen gezüchtet
und angebaut. Teesträucher lassen sich aus Samen oder aus
Setzlingen, was heute die Regel ist, heranziehen. Die Jungpflanzen
werden in eigenen nurseries (Aufzuchtbeutel mit guter Muttererde)
ca. neun Monate sorgfältig gepflegt. Pro Hektar werden ca. 12000
bis 13000 benötigt. Danach muss die Pflanze drei bis sechs Jahre
weiterwachsen, bis sie zum ersten Mal geerntet werden kann. Der
Ertrag eines Hektars ergibt durchschnittlich 1500 Kilogramm
aufgussfertigen Tee. Die „Lebenserwartung“ der
indischen Teesträucher beträgt 30 bis 50 Jahre, während die
chinesischen Arten bis zu 100 Jahre alt werden können. Die
Stecklinge werden aus den Trieben von besonders kräftigen und
ertragreichen Mutterpflanzen gewonnen. Es ist sogar möglich
Teepflanzen für spezielle Umweltbedingungen z.B. mit Resistenzen
gegen gewisse Schädlinge oder Krankheiten zu züchten.
Jetzt einige Fragen zum Thema Tee:
1. Wieviel Stufen durchläuft der schwarze Tee bei der
traditionellen Herstellungsmethode? Die Antwort ist A
2. Wie hoch muss die Temperatur (in °C) genau bei der
Oxidation sein, wenn den Teeblättern bei einer Luftfeuchtigkeit von
über 90% neue Feuchtigkeit zugeführt wird, um die chemischen
Prozesse in Gang zu bringen? =B
3. Es werden 4 Arten von Tees nach ihrer Art der Fermentation
unterschieden. Einer der 4 Teearten hat keine Farbe im Namen. Wie
heißt er? Erster Buchstabe umgewandelt ist C
4. Die Ursprünge von Jasmin-Tee liegen in einer bestimmten
chinesischen Dynastie zurück! In welchem Jahr begann die Dynastie?
=D
5. Zu welcher besonderen Teeart gehört der Lapsang-Souchong?
Erster Buchstabe ist E
6. Was bedeutet SFTGFOP1? Zweiter Buchstabe minus letzem
Buchstabe des Wortes, welches mit G abgekürzt wird umgewandelt =F
Letzter Buchstabe des Wortes, welches mit O abgekürzt wird
=G
7. Welche chemische Verbindung haben die im Tee enthaltenen
Tannine? Atomanzahl vom Wasserstoff plus Atomanzahl vom Sauerstoff
minus Atomanzahl von Kohlenstoff= H
8. Wann veröffentlichte der holländische Arzt Cornelius
Bontekoe eine umfangreiche Abhandlung über Tee? Quersumme des
Jahres (zweistellig) ist I
9. Welches Land war im Jahr 2007 der drittgrößte
Teeproduzent? 1.Buchstabe umgewandelt ist J
10. Welche ist deine bevorzugte Teesorte. Anzahl der
Buchstaben durch sich selbst geteilt ist K
Und hier die Rechnung:
N50°(B+E-A).D-(H*J)-(E*C)-(G*I)-G-H-I
E8°(I+G).(B*A)+(C*G)+I+(F*A)+K
Der Cache liegt auf Privatgelände. Es ist aber mit den
Besitzern abgesprochen und sie würden sich tagsüber über einen
Besuch von Euch freuen!
Ob die Koordinaten wirklich munden, kannst Du hier überprüfen!
Geochecker.com.