deutsch
An der Brücke „Bornholmer Straße“ in
Berlin öffnete sich in der Nacht vom 9. zum 10. November 1989
erstmals seit dem 13. August 1961 die Mauer. Die Berliner kamen
wieder zusammen. „Berlin wird leben, und die Mauer wird
fallen“ (Willy Brandt). Das ist der Wortlaut auf dem
Gedenkstein am südöstlichen Ende der Bösebrücke oder kurz
„Bornholmer Brücke“.
Wer zwischen 1961 und 1989 die Brücke überqueren wollte und dies
ohne Passierschein tat, riskierte sein Leben. Mit den
entsprechenden Papieren dauerte es oft stundenlang und die Menschen
mussten etliche Schikanen durch die DDR-Grenzpolizei über sich
ergehen lassen.
Es ist inzwischen 17 Jahre her, dass die unnatürliche Teilung der
Stadt überwunden wurde. Genießt also die Freiheit, ohne Kontrollen
und Schikanen über die Brücke gehen zu dürfen!
Zum Jubiläum und zur Erinnerung an diese glücklichen Tage gibt es
diesen Walk-In-Cache. Er befindet sich an der nordöstlichen
Ecke der Brücke. Den Cache könnt Ihr fast im vorbeilaufen
heben, damit Ihr schnell über die Brücke kommt…
Ihr erreicht die Brücke mit den S-Bahn-Linien 1, 2, 25, 85, 86 an
der Station "Bornholmer Straße" in ca. 10 Minuten vom Bahnhof
"Friedrichstraße" oder mit der Elektrischen M13 und 50.
english
In the night of the 9th november 1989 the
Bornholm Bridge was the first place in Berlin where the wall falled
down. “Berlin will be alive and the wall will fall
down” words of the former Major of West-Berlin, Willy Brandt.
Between 1961 and 1989 anyone risked his life if he wanted to cross
the bridge without any passport and visa. Today, on the
southeastern side you find a memorial which reminds us of this
time.
Now, 17 years later I will remember at these happy days.
You’ll find the micro easily at the northeastern end
of the bridge.
You reach the “Bornholm Bridge” via S-Bahn lines 1, 2,
25, 85, 86 station “Bornholmer Straße” est. 10 min.
from Station "Friedrichstraße" or by tramway lines M13 or 50.