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Raubburg Pfuhle Traditional Geocache

Hidden : 4/13/2008
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Dieser Cache befindet sich im Pfuhlschen Busch in der Nähe von Kustrena.
Seit dem 12.06.2010 gibt es hier auch eine Hinweistafel. Zufälle gibt es (siehe log von diesem Tag)

Die Wasserburg Pfuhle wurde vermutlich im 12.Jhdt. erbaut. Sie soll von Saalearmen umflutet gewesen sein und war zusätzlich durch das morastige Umland geschützt.

Lage der Burg am alten Saalelauf. Quelle: Atlas des Saale- und mittleren Elbgebietes
1162 wird in einer Urkunde der Ritter "Heinrich, Strutz de Pole (Heinrich Strauss zu Pfuhle)" als Burgherr erwähnt. Die Glocke der Burgkapelle mit dem Wappen der Strausse zu Pfuhle hängt heute im Turm der Grönaer Kirche. 1290 soll Heinemann von Alsleben Besitzer von Pfuhle gewesen sein. Die Strausse sind wohl nach Nordosten weitergezogen und sollen (angeblich) Straußberg gegründet haben. Nach 1372 gibt es keine Nachrichten über Burg und Burgherren. Die Burg wurde zur Raubburg. Welchem Geschlecht der Raubritter von Pfuhle entstammt, ist nicht bekannt. Die Sage berichtet jedoch über ihn und seine üblen Gesellen. Als dem Ritter bei einem Raubzug eine schöne Kaufmannstochter in die Hände fiel, machte er sie mit Hilfe eines Zaubertrunks zu seiner Geliebten. Seine bisherige Favoritin, die hübsche Tochter des Saalemüllers zu Alsleben, wurde dadurch zur schmählich verlassenen Frau. Sie schwor bittere Rache. Bei hartem Winterfrost, als Eis die Saale und die Sümpfe um Pfuhle bedeckte, führte sie den Grafen von Plötzkau mit einer Schar kampferprobter Männer zur geheimen Burgpforte von Pfuhle. Die überraschte Räuberbande wurde überrumpelt, der Ritter enthauptet, die noch lebenden Raubgesellen aufgeknüpft. Dann ließ der Graf alles niederbrennen und die Mauern einreißen.... Seitdem spuken des Nachts die Kaufmannstochter als Bläsjungfer ( auch bei GC6Q7YR) und der Raubritter mit seinem abgeschlagenen Kopf unter dem Arm durch die Auenwälder der Saale und suchen einander und warten auf Erlösung.
Quelle: B.Gremler in Civitas Alslebiensis Heft 16/2005

Parken: N51°44.590'/E011°43.242' Etwas vorsichtig anfahren, die Parkgelegenheit ist an einer kurvenreichen Straße erst relativ spät zu entdecken. Festes Schuhwerk ist angebracht (Gummistiefel sind noch besser), es geht etwas querfeldein
*****Nachtrag: Nicht traurig sein - die Burg wurde vor langer, langer Zeit geschliffen. Es existiert nur noch ein steiniger Hügel und ein Teil des Grabensystems****

Lageplan Quelle: B.Gremler

Erstausstattung:
-Erstfinderurkunde
-Logbuch+Stifte
-große Glasmurmel
-kleine Schlüsselleuchte
-2 Hologrammbilder
-Multifunktionsöffner

Additional Hints (Decrypt)

Ibefvpug Wntqtrovrg haq Tnfxnireara va qre Aäur. Ovggr avpug orv Qhaxryurvg. Irefgrpx tno rf mhe Mrvg qre Ohet abpu avpug, Fgvsg zvgoevatra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)