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Erzähl' mir was! Multi-cache

Hidden : 12/15/2012
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Eine kleine Erkundungstour zu mehr oder weniger interessanten Geschichten, Orten oder Besonderheiten. Kann auch als Mystery gemacht werden. Internetrecherche ist zwischendurch nötig! Wer den ÖPNV nutzt, muss einen gültigen Fahrschein haben! Die Tour geht auch mit dem Rad! Zu Fuß langwierig! Mit dem Auto unpraktisch! Bitte darauf achten, dass die Tarnung richtig "sitzt"! NICHT auf Privatgelände!


Erzähl mir was!

 

Papa und Sohnemann sind heute an der Konstabler Wache. Eigentlich wollen sie heim nach Eschersheim. Weil aber Mamas Kaffeeklatsch vermutlich noch voll im Gange ist, beschließen sie, bei einer kleinen Erkundungstour einen Umweg über ein anderes Frankfurter „-heim“ zu nehmen. Also huschen die beiden über die Ampel und steigen in die nächste Bahn (Die beiden haben natürlich einen gültigen Fahrschein). Sohnemann zeigt die ganze Strecke lang den genervten Autofahrern nebenan eine lange Nase. Hier an den angegebenen Koordinaten steigen die beiden aus und die Erkundungstour kann beginnen. Das Rauschen hier beeindruckt Sohnemann. Doch nur kurz. Er schaut der Bahn hinterher. Welche Linie wird da oben am Wagen angezeigt? (Quersumme dieser Zahl = C)

 

Die beiden gehen in Richtung Westen an Kleingärten vorbei und betreten den Beginn des Marbachwegs. Kurz hinter einer Gärtnerei entdecken die beiden linker Hand einen kleinen verborgenen Platz. Papa doziert: „Sohnemann, das hier ist Frankfurts jüngster Platz. Der wurde im Herbst 2012 erst offiziell so benannt und ist vermutlich auch der kleinste. Hier hat nämlich eine Frau gewohnt, die für die Frankfurter Pflanzenwelt eine wichtige Rolle gespielt hat. Als die alte Dame starb, gabs einen richtigen Krimi um ihr Haus! Sie hat es dem Chef vom Palmengarten vermacht, damit ihre seltenen und geschützten Pflanzen auf dem Grundstück erhalten bleiben. Weil er als Privatmann im Testament stand und sich das Erbe nicht leisten konnte, hat er es an ein Wohnungsunternehmen verkauft, das schon Jahre vorher um das Grundstück der alten Dame herum Wohnhäuser gebaut hatte. Und so wurde alles abgerissen, die Pflanzen gerodet und zwei neue Häuser gebaut. Die Nachbarn waren nicht begeistert…“ Von wann bis wann hat die Dame gelebt? (Quersumme der Quersumme aller Ziffern = D)

 

Sohnemann ist traurig, dass er offiziell nicht auf das Spielgerät dieses Platzes darf, und so ziehen die beiden weiter. Weil sich der Marbachweg etwas zieht und die beiden ja ein gültiges Ticket haben, nehmen Sie hinter der Homburger Landstraße – „Sohnemann, das ist die längste Straße Frankfurts!“ – für die nächste Strecke den Bus und fahren in Richtung Dornbusch. Hier – am Ende des Marbachwegs – blicken beide nochmals zurück und sehen Gleise von der Eschersheimer Landstraße in den Marbachweg einmünden. Sohnemann sagt: „Die habe ich an der Eckenheimer Landstraße auch gesehen! Die sind da nach Norden abgebogen!“ „Stimmt! Die gehen dort noch ein bisschen weiter und biegen dann ins Depot ab. Aber in all den Jahren hier in Frankfurt habe ich auf dem Marbachweg noch nie eine U-Bahn fahren sehen…“ Wie viele Gleise biegen denn in den Marbachweg ab? (Anzahl der Spuren = B)

 

Papa und Sohnemann wollen weiter zur U-Bahn und so steigen Sie hinab in die Dornbuschunterführung. „Die ist ja ganz schön lang. Komm, lass uns die Eingänge zählen, die von der Straße aus hier runter kommen!“ (Ohne die Zugänge zu den Gleisen, Ergebnis/2 = E)

 

„Sohnemann, das ist hier so groß gebaut worden, weil die Bahn ja eigentlich unter der Erde fahren sollte. Und da sollten die Fahrgäste aus allen Richtungen ohne Ampeln schnell ein sogenanntes Verteilergeschoss betreten können. Wie die B-Ebenen an der Konstabler und Hauptwache, die du kennst… Hier ganz in der Nähe hat übrigens mal ein ganz bekanntes Mädchen gewohnt. Ich glaube, hier unten steht ein Hinweis auf sie. Da schauen wir mal demnächst hin, ja?“ (Anzahl der Buchstaben des Namens = F)

 

Die beiden steigen in die nächste U-Bahn nach Norden – welche man hier nimmt ist ja wirklich egal – und fahren bis zur dritten Station. Denn auch hier gibt es etwas zu entdecken. „Sohnemann, schau mal! Der Baum hier ist so was von alt, dass für ihn die Straße und die Bahn sogar einen kleinen Schlenker machen. Wenn mich nicht alles täuscht, steht die Linde hier seit Ende des 17. Jahrhunderts. Kaum zu glauben, oder? Der Baum war so markant, dass schon 1888 hier die Frankfurter Lokalbahn eine Haltestelle für Ihre Dampfstraßenbahn hatte. Da gab’s hier bei weitem noch nicht so viele Häuser… Etwas später kamen die Dampfloks weg und die Strecke wurde elektrifiziert.“ (Letzte Ziffer des Jahres der Elektrifizierung = G)

 

„Aber jetzt fahren hier die U-Bahnen. Und immer noch nicht unter der Erde. Komisch. Und ganz schön oft, finde ich…“ „Richtig! Unter der Erde wäre besser, aber das ist zu teuer. Als hier 1968 die U-Bahn-Linie fuhr, blieb die Haltestelle am Lindenbaum erhalten. Die Linie hieß damals aber ganz anders…“ (Buchstabe der Linie, dessen Position im Alphabet = H)

 

Das letzte Stück der Erkundungstour laufen Sohnemann und Papa. Sicher ist sicher. Wer weiß, ob der Kaffeklatsch schon vorbei ist… Am Weißen Stein angekommen spitzt Sohnemann die Ohren: „Was klingelt denn da? Wo kommt denn das Gebimmel her?“ Nach kurzer Suche rund um den Platz werden die beiden fündig (Quersumme der Anzahl der Glocken = A).

 

„Schon komisch. Ach, ich erinnere mich. Die Eigentümer haben das anbringen lassen, weil sie den Platz hier aufwerten wollten. Als Geschenk für den Stadtteil. War ganz schön teuer. Mindestens 10.000 €, Sohnemann. Mehrmals am Tag wird zur vollen Stunde geläutet und im Anschluss daran werden 6 Minuten lang bekannte Lieder gespielt. Einige finden, dass das an dem Platz hier für eine gemütliche Dorfatmosphäre sorgt…“ Papa fragt sich, ob man hier wirklich mit einem Glockenspiel Dorfatmosphäre zaubern kann. „ Papa, Dorf oder nicht, ist mir egal. Es klingt nett! Wir waren jetzt an so vielen Orten… Ich glaube, dass Mamas Kaffeedamen sicher auch schon weg sind.“ „Gut, Sohnemann, aber ich denke, wir sollten auf dem Weg noch schnell zu N 50° A.BCD, E 8° EF.FGH gehen. Das ist ein Ort, den kaum einer kennt, der nicht dort in der Nähe wohnt. Und heute schauen wir ihn uns mal an!“

Der Cache ist eine Dose, die wieder ordentlich getarnt werden will. Hier gibts Anwohner in Sichtweite, Kinder/Jugendliche in der Nähe, also kann es manchmal etwas schwieriger mit dem Loggen sein... Bitte passt auf, muggelfrei loggen zu können und gebt Obacht, dass die Tarnung nach Eurem Besuch wieder richtig sitzt.

DANKE AN CinPa FÜR DEN PROBELAUF!

Additional Hints (Decrypt)

Yvaxf ibz yvaxra. Xabpx ba jbbq ;-)

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)