Pilzkenner Mystery Cache
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(regular)
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in our disclaimer.
Die Pilzsaison hat begonnen und meine beiden Töchter (7 und fast 9 Jahre) und ich (32 Jahre) gehen gern in die junge Dresdener Heide, um unsere Körbchen voller leckerer Maronen usw. zu sammeln. Da wir auch schon lange der Schatzsuche verfallen sind, haben wir nun unseren ersten Schatz für Euch versteckt und hoffen, Ihr werdet viel Spaß damit haben.
Da meine Mädels das Logbuch geschrieben, die Rätsel mit ausgeknobelt und die Tauschgegenstände ausgesucht haben, ist der Schatz auf jeden Fall familientauglich und auch dafür gedacht, dass Ihr mit Euren Kindern raus in den Wald geht und unser Versteck finden könnt.
Und nun zum Schatz: Der heißt "Pilzkenner", weil man dazu ein paar Fragen zu Pilzen beantworten muss, bevor man sich die Koordinaten
errechnen kann. Die oben angegebene Position bezieht sich nicht auf das finale Versteck, wohl aber auf einen Baum an einer Wegkreuzung, in den Spechte lauter sichtbare Löcher geklopft haben.
Diesen gilt es zu bestimmen, denn aus der Lösung bekommt Ihr die dann noch fehlenden Zahlen für die Koordinaten des Schatzverstecks heraus. Es ist also nie verkehrt, wenn man (mit immer fragenden Kindern) ein Bestimmungsbuch für Bäume mit dabei hat, auch wenn man gerade keinen Schatz sucht :-)
Der Schatz selbst ist an einem lauschigen Plätzchen auf einer sonnigen Waldlichtung versteckt, inmitten der ein Fuchs seine Höhle gegraben hat und um die es herum jetzt im September auch sehr viele leckere Pilze zu finden gibt. Die Verbindung der Schatzsuche mit einem Pilzspaziergang inkl. Körbchen und Messerchen lohnt auf jeden Fall und bringt nicht nur für Kinder ein doppeltes Abenteuer mit sich.
Die Gleichung für die Koordinatenbestimmung des Fuchsbaus lautet (Umlaute zählen als ein Buchstabe): N 51° 0a.bcd und E 013° 4b.cef
a = so nennt man die Stinkmorchel, wenn sie noch ein "Baby" ist: (Anzahl der Buchstaben - 1)
b = die Bezeichnung des oben genannten Baumes (Kurzform), in den die Spechte ihre Höhleneingänge gehämmert haben (zählt mal, wie viele Löcher Ihr entdecken könnt):
(Anzahl der Buchstaben - 3)
c = den Name des Speisepilzes, dessen Hut so groß ist, dass man ihn wie ein Schnitzel panieren und braten kann (Kurzform ohne Pilz; wortwörtlich: "Über der Sonne"):
(Anzahl der Konsonanten) - (Anzahl der Vokale) -1
d = der Name des Giftpilzes, der jedes Jahr für schwere Vergiftungen aufgrund von Verwechslungen seitens der Pilzsammler verantwortlich ist (Giftwirkung ist ähnlich der des Fliegenpilzes, jedoch stärker):
(Quersumme der Buchstabenanzahl + 5)
e = der lateinische Name für den Butterpilz: (Anzahl des Buchstaben "U" -1)
f = so nennt man die aus dem Boden in Scharen sprießenden Knollen, aus denen staubiger Sporenqualm tritt, wenn man aus Versehen auf die älteren Exemplare tritt (gemeint ist die Art, die in der jungen Heide besonders häufig vorkommt):
Quersumme der Buchstabenanzahl / 2
Der Schatz liegt ca. 10 m vom Fuchsbau entfernt in Richtung der beiden Nadelbaumkronen am Himmelshorizont in Nähe eines querliegenden abgesägten Baumes
bei N 51° 0a.bcx und E 013° 4b.cyz. Der Schatz ist also nicht im Fuchsbau versteckt und ist auch nicht vergraben ! Es ist nicht notwendig alles aufzuwühlen, indes ist es aber nützlich, dezent zu suchen. Der Bereich um den Fuchsbau ist sehr idyllisch und eignet sich für ein Pausen-Picknick mit (Iso)decke. Bitte nehmt Euren Müll mit und verlasst den Platz und das Versteck wieder so naturnah wie möglich, sonst gibt es nicht nur Ärger mit dem Förster !
x = die Bezeichnung für den Röhrling mit rosa Futter, von dem das ganze Essen bitter wird, wenn man einen dabei hatte: (Anzahl der Buchstaben - 10)
y = der giftigste Pilz, den man bei uns finden kann (die grüne und weiße Version sind tötlich giftig) : (Anzahl der Buchstaben + 2) / 10
z = der beste Speisepilz mit Röhrenfutter (alte Bezeichnung aus den Zeiten, in denen man solche Pilze eigentlich an die Obrigkeit abgeben musste; lat. Bezeichnung "boletus edulis"): (Anzahl der Buchstaben - 9)
Und jetzt wünschen wir Euch eine aufregende Schatzsuche in der Natur.
Additional Hints
(Decrypt)
Fpunhg hagrez Zbbf, nore ervßg xrvaf nhf!