Skip to content

Industrieroute Pößneck Letterbox Hybrid

Hidden : 5/26/2018
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Das Stadtbild Pößnecks, einer der bedeutendsten Industriestädte des 19. Jahrhunderts, hat sich in den letzten 20 Jahren sehr verändert. Geblieben sind aber zahlreiche Zeugnisse dieses einstigen Wohlstandes. Viele der prägenden Fabriken der Vergangenheit haben eine neue Nutzung erhalten und die Industrieflächen, die vor allem für die Landesgartenschau im Jahre 2000 abgerissen werden mussten, wurden teilweise neu bebaut bzw. in großzügige Grünanlagen umgestaltet.
Im Rahmen der Ausstellung zur Industriegeschichte Thüringens ist ein Stadtrundgang entstanden. Die "Industrieroute - Pößneck um 1900" führt zu zahlreichen markanten Industriestandorten und auch an prächtigen Fabrikantenvillen und ehemaligen Arbeitersiedlungen vorbei.

Und diesen Rundgang möchte ich gern den Geocachern zeigen. Dabei müsst ihr nicht "zuhören", sondern bloß "gucken". Ihr braucht also nur die aufgeführten Stationen zu besuchen und jeweils ein Detail aus der Bildertafel zu finden. Mit den angegebenen Koordinaten steht ihr natürlich nicht genau davor, doch in einem vertretbaren Umkreis werdet ihr mit Sicherheit fündig. Es gibt 16 Bilder, deren Nummern den Stationen A bis P zuzuordnen sind.
Die Stationen sind der Reihenfolge des offiziellen Stadtrundgangs angepasst. Man sollte zu Fuß für den Weg und die Suche etwa 2 bis 3 Stunden einplanen. Die genannten Weg- und Referenzpunkte dienen der Orientierung und sollen Umwege vermeiden. Selbstverständlich kann die Runde auch ganz individuell begangen werden …

Beachtet bitte, dass ihr euch größtenteils im öffentlichen Verkehrsraum bewegt und entsprechend aufmerksam sein solltet, insbesondere wenn Kinder dabei sind und die durch die Stadt führende B 281 überquert werden muss!!!

Die nachfolgenden Informationen zu den einzelnen Stationen habe ich bewusst kurz gehalten, da auf "meiner" Industrieroute die Motivsuche im Vordergrund steht. Und wer diese erfolgreich absolviert und am Ende auch die Letterbox findet, wird mit einem Flyer zum Rundgang belohnt.

Station 1 = A bei N 50° 41.795 E 011° 35.785
Auf der Fläche der ehemaligen Lederfabriken am Viehmarkt gibt es heute das neugebaute Finanzamt, den „Kotschau-Tempel“ und Grünanlagen. Bitte auch den Hinweis vom 16.08.23 beachten!

Station 2 = B bei N 50° 41.835 E 011° 35.875
Auf dem Gelände der ehemaligen Flanellfabriken am Viehmarkt werden heute – umgeben von viel Grün – die verbliebenen Gebäude als Schulkomplex, Wohnheim und Veranstaltungshalle genutzt.

Station 3 = C bei N 50° 41.919 E 011° 36.104
Am Standort der ehemaligen Wollwarenfabriken "Horn & Co." und "C. G. Bernhard" gab es zu DDR-Zeiten das s.g. Rotasym-Werk 2 und heute ein gemischter Komplex aus Gewerbe und Gastronomie.

Station 4 = D bei N 50° 42.140 E 011° 36.205
Die ehemalige Lederfabrik "Richard Weithase & Co." steht unter Denkmalschutz und dient heute einem Unternehmen als Produktionsgebäude für chirurgische Nadeln.

Station 5 = E bei N 50° 41.983 E 011° 36.323
Diese ehemaligen Wohnanlage für die Arbeiter des Vogel-Verlages erhielt ihren Namen durch die hufeisenförmige Anordnung der Gebäude. Sie steht ebenfalls unter Denkmalschutz und wird heute wieder als Wohnraum genutzt.

Station 6 = F bei N 50° 41.756 E 011° 36.094
In diesem ehemaligen Fabrikgebäude gab es eine Unterrockfabrik und eine Maschinenstickerei. Heute befinden sich hier die Räumlichkeiten einer Wohnungsgesellschaft.

Station 7 = G bei N 50° 41.666 E 011° 35.934
Der Gründer der Flanellfabrik „Siegel & Schütze“ Bernhard Siegel ließ diese Villa errichten. Sie wird durch den auffallenden Baustil mit Zierfachwerk und umlaufenden Balkon auch „Schweizerhaus“ genannt.

Station 8 = H bei N 50° 41.632 E 011° 35.948
Vor der Nutzung des Geländes durch die ehemalige Feldschlösschen-Brauerei wurde hier unterirdisch Kupferschiefer abgebaut, später Molkereien betrieben. Inzwischen wurden sämtliche Bauten – bis auf den als Lagerkeller für Bier bzw. Käse genutzte Höhler – abgerissen. Heute gibt es hier eine kleine Parkanlage mit einem tollen Ausblick auf die Stadt.

Station 9 = I bei N 50° 41.461 E 011° 35.782
Hier befand sich der als Zeitschriftenverlag gegründete ehemalige Vogel-Verlag, aus dem in der DDR die Karl-Marx-Werke und nach der Wende der Graphische Großbetrieb Pößneck hervorging. Beachtenswert sind auch die damals gebauten Arbeiterwohnungen in der Friedrich-Engels-Straße.

Station 10 = J bei N 50° 41.352 E 011° 35.372
Am Standort der ehemaligen "Robert Berger Schokoladen- und Kakaofabrik" werden nach einer wechselhaften Firmengeschichte mit "Berggold" immer noch Schokoladenprodukte hergestellt.

Station 11 = K bei N 50° 41.485 E 011° 35.467
Auf diesem Gelände gab es ursprünglich eine Mühle, bevor es von der ehemaligen Flanellspinnerei, -weberei und -färberei genutzt wurde. Inzwischen erfolgte der Rückbau, erhalten geblieben sind nur die Mauerreste.

Station 12 = L bei N 50° 41.526 E 011° 35.073
Am Gründungsort der ehemaligen "Rosenbrauerei Richard Wagner" wird nach mehrfachen Umbauten und technischen Neuerungen in der "Rosenbrauerei Pößneck" nach wie vor Bier - und auch alkoholfreie Getränke - hergestellt.

Station 13 = M bei N 50° 41.628 E 011° 35.236
In den sanierten Fabrikgebäuden der ehemaligen Porzellanfabrik "Conta & Böhme" gibt es heute ein Fitness-Studio sowie einen gewerblich-technischen Ausbildungsbereich. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich die für Bernhard Conta errichtete Villa.

Station 14 = N bei N 50° 41.706 E 011° 35.356
Am Standort der ehemaligen Flanellfabriken "J. G. Zoeth & Söhne" und "Bernhard Siegel & Schütze" gab es zu DDR-Zeiten die Volltuchwerke und später das Wälzlagerwerk Rotasym. Nach Abriss der Gebäude wurden das neue Stadtbad gebaut und Grünanlagen geschaffen.

Station 15 = O bei N 50° 41.620 E 011° 35.387
Hier befanden sich die ehemaligen Flanellfabriken "Fischer & Seige" und "G. F. Thalmann". Zu DDR-Zeiten wurden diese Fabrikgebäude ebenfalls von den Volltuchwerken und Rotasym genutzt. Nach Abriss entstand auf der Fläche der Kaufland-Komplex. Die Villa Seige ist die älteste Villa Pößnecks.

Station 16 = P bei N 50° 41.664 E 011° 35.504
Die ehemalige "Seige‘sche Schönfärberei" war ursprünglich als Wohn- und Kontorhaus errichtet worden und seinerzeit das größte Privatgebäude Pößnecks. Nach Sanierung des Objektes ist ein komfortables Wohngebäude entstanden.

Final bei Nord AB° CD.EFG und Ost HIJ° KL.MNO
für A bis O setzt einfach nur die gefundenen Bild-Nr. ein und P nicht vergessen!!!

Aber nun viel Spaß beim Outdoor-Bilderlotto!

Bildertafel 1

Bildertafel 2

Additional Hints (Decrypt)

Xbagebyyr: Dhrefhzzr Abeq- haq Bfg-Xbbeqvangr vqragvfpu Svany KKK: Mnuyrajreg yrgmgr Fgngvba zhygvcyvmvreg zvg qnmhtruöevtre Ovyq-Ae.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)