Neue Beschreibung seit 09.04.2009
Als Ausgangspunkt der Tour dient der Waldparkplatz "Groosschneise"
an der L3111 zwischen Viernheim und Hüttenfeld.
(P) N 49° 33.640' E 008° 35.000'
Suche zuerst den geheimen Hinweis am "Unterschlupf" (N 49°
33.753' E 008° 34.236' ), dieser verrät die Koordinaten der kaum
noch bekannten "Johannistraubentränke". Gehe dort hin und finde die
versteckten Koordinaten für die dritte Station, notiere auch den
Wert für A
Die Autobahnbrücke über die A67 (N 49° 34.045' E 008° 33.547)
führt weiter in die Vergangenheit.
Station 3 leitet Dich zum "Achtstellencode" und übermittelt noch
den Wert für B.
Bei Station 4 notiere eine 8-stellige Zahl. Von links nach
rechts werden die Ziffern nummeriert.
Stelle 1 bis 2=C, Stelle 3 bis 5=D, Stelle 6 bis 8=E.
Nun gehe zur 5.Station (49° 33.868' und 008° 33.257'), dem alten
Steinkreuz. Auf dem Schild daneben findet sich eine Jahreszahl.
Notiere diese und streiche die niedrigste Ziffer, die dreistellige
Zahl=F.
Das Final liegt bei folgenden Koordinaten:
49° 33.D+E*3-A' und 008° 33.F+C-B'
Bitte den Cache wieder (genauso) sorgfältig und unauffällig
tarnen, hier streunern gerne (gewerbl.?) Pilzsammler und Jäger
durchs Unterholz ! Achtung vor Muggels auf dem Hauptweg!
Hinweis:
Der Wald ist Wildschweingebiet, früh morgens und bei Dämmerung
könnten sie auch vor Ort sein. Von einem nächtlichen Besuch würde
ich ängstlichen Menschen eher abraten.
Um die Terrain-Wertung aufzuklären: Wenn man bei geocaching.com
unter "Report a New Cache" das "Geocache Rating System" nutzt und
bei der Streckenlänge "About 3 to 16 km" anwählt, wird automatisch
"T3" angegeben, selbst wenn alle weiteren Optionen auf der
einfachsten Stufe stehen. Es muss sich dabei also nicht unbedingt
um bergiges oder schwieriges Gelände handeln.
Cunradus Dives Miles ist auch bei opencaching.de gelistet:
OC68E8
Tipp:
Diese Caches lassen sich in die Runde noch gut einbinden:
GC1JMRF
SPERRGEBIET#Stacheldrahtzaun
GC1JMRX
SPERRGEBIET#Munitionsbunker
(Rückweg:)
GC1PNF6 The Little Incredible
Hulkenstein
GC1YTXB Heidelberger Becken -
Heidelberg Basin (Earthcache, Owner: Wolf64)
GC1JMEB Wanderratte
Geschichte:
Der Volksmund bezeichnet das Steinkreuz auch als "Bußmichel". Laut
Sage soll hier ein Wilddieb den Tod als Strafe für Wildfrevel
gefunden haben. Das Kreuz wurde als Buße errichtet und daraus
entstand später der Begriff "Bußkreuz". Das Wort MILES las man als
Michel. Der Name "Bußmichel" rührt wohl von einer
Fehlinterpretation der Inschrift her.
Die Vorderseite zeigt in erhabener Darstellung einen spitz
auslaufenden Wappenschild mit schräg gestellter Weinleiter, der an
zwei Bändern aufgehängt zu sein scheint. Über Querbalken und den
oberen Teil des Wappenschildes verläuft die Inschrift:
MI – C DIVES – LES (Cunradus Dives,
Miles)
Im 12. und 13. Jahrhundert wird in Weinheim mehrfach die adlige
Burgmannsfamilie von Reich (Dives) urkundlich erwähnt. Wappen und
Name deuten auf einen Angehörigen dieses Geschlechts, der
vielleicht hier im 13. Jahrhundert umgekommen ist.
Quelle: http://www.suehnekreuz.de/
Das Originalkreuz steht heute auf dem Gelände des
Heimatmuseums von Viernheim.
(Berliner Ring 28, 68519 Viernheim - Öffnungszeiten: So von 14 bis
17 Uhr - Archäologische Funde von der Frühgeschichte bis zum Beginn
des Mittelalters.)