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Als die Tiere den Wald verließen - Der Dachs Traditional Geocache

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Tiger-Ente: Die Tiere mussten den Wald verlassen

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Hidden : 4/15/2020
Difficulty:
4 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


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Als die Tiere den Wald verließen ist der erste Titel einer Kinder- und Jugendbuchreihe von Colin Dann. Es wurde zuerst 1979 veröffentlicht. Eine gekürzte Version von 70 Seiten wurde 1993 veröffentlicht, um die gleichnamige Fernsehserie zu begleiten.

Die Bücher erzählen die Geschichte einer Gruppe von Waldtieren, deren Heimat von Menschen zerstört wurde. Sie hören von einem Naturreservat, dem Weißhirschpark, wo sie abseits der Menschen sicher leben könnten, und beschließen, die Reise zusammen zu unternehmen. Sie schwören, einander zu schützen, bis sie ihren Bestimmungsort erreichen.

Die Originalausgabe wurde 1979 veröffentlicht. Zu diesem Zeitpunkt war noch keine Fortsetzung geplant. Der Erfolg des Buches führte zu weiteren Romanen, die die Abenteuer der Tiere weitererzählen, nachdem sie den Weißhirschpark erreicht hatten

Handlung

 

Die Menschen haben die Heide, die einen fiktiven Wald („Farthing Wood“) umgibt, ausgegraben, um Platz für Häuser zu schaffen. Da selbst der Teich im Wald gefüllt wird und sogar der Bach nach einer andauernden Dürre nur noch aus einem kleinen Rinnsal besteht, rufen Dachs und Fuchs alle Bewohner des Waldes zu einer Versammlung zusammen, in der Hoffnung, eine Lösung für dieses Problem zu finden. Sie erkennen, dass es keinen Sinn hat, den Menschen standzuhalten, und sie daher wohl mit ihrem Ende rechnen müssten.

Dies ändert sich allerdings, als Kröte zur Versammlung kommt. Er erklärt, dass er in einem Marmeladenglas gefangen worden und weit weggebracht worden war. Schließlich schaffte er es jedoch zu entkommen und folgte seinem Instinkt, der ihn nach Hause führte. Unterwegs kam er an einem Naturreservat, dem Weißhirschpark, vorbei.

Die Tiere beschließen, ihren Wald zu verlassen und sich auf die Reise zum Weißhirschpark zu begeben, stets mit der Hoffnung, dass sie dort vor Menschen sicher sein werden.

Nachdem die Tiere geschworen hatten, einander während der Reise nicht zu fressen und sich gegenseitig zu helfen, brechen sie mit Fuchs als Leiter und der Kröte als ihr Führer auf.

Probleme entstehen wegen der unterschiedlichen Fähigkeiten jedes Tieres schon sehr früh, wie zum Beispiel, wie schnell sie gehen oder das, was sie essen dürfen. Nachdem sie ein Wohnviertel einer Stadt und eine vielbefahrene Straße überlebt haben, finden die Tiere Zuflucht in einem Sumpfland. Die Eidechsen entscheiden sich, zu bleiben, da die Reise für sie zu anstrengend ist.

Die Tiere werden gezwungen, von den Eidechsen zu fliehen, da ein Waldbrand, verursacht durch einen Zigarettenstummel, sie bedroht. Das Schicksal der Eidechsen ist unbekannt.

Die Tiere suchen in einer offenen Scheune Schutz, nachdem sie das Feuer überlebt haben, werden jedoch vom Bauern in dessen Scheune gefangen gehalten, da er glaubt, der Fuchs habe seine Hühner gefressen. Die Fasanen, die die Aufgabe hatten, vor der Scheune Wache zu halten, wurden von dem Bauern im Schlaf überrascht und sofort erschossen. Die Tiere schaffen es, einen Tunnel zu graben, und suchen in einem Wäldchen Schutz, bevor sie einen Fluss erreichen. Während sie hinüber schwimmen, brechen die Kaninchen in Panik aus, woraufhin ihnen der Fuchs zu Hilfe eilt. Nachdem er die Kaninchen gerettet hat, ist er zu müde, um zu schwimmen und wird von Treibholz getroffen. Die Führung des für tot geglaubten Fuchses übernimmt Dachs. Die Reise wird fortgesetzt.

Fuchs, der den Unfall überlebt hatte, trifft auf der Suche nach seinen Freunden auf Füchsin. Er entdeckt auch, dass sie im Territorium der Fuchsjagden sind. Füchsin hilft Fuchs, die anderen Tiere zu finden. Dabei erregen sie bald die Aufmerksamkeit der Jagdgesellschaft. Doch nachdem Kreuzotter eines der Jagdpferde in den Fuß beißt, wird die Jagd beendet. Füchsin wird in die Gruppe aufgenommen.

Eine Stadt ist das letzte Hindernis auf der Reise der Tiere, nachdem sie einen Steinbruch, eine Autobahn und ein mit Pestiziden vergiftetes Feld überlebt haben.

Der Schwur zum gegenseitigen Schutz

Der Schwur spielt eine Hauptrolle in der Reise und den folgenden Büchern. Während der ersten Versammlung im Wald wird ein Schwur zum gegenseitigen Schutz, um die kleineren Tiere zu schützen, insbesondere vor der Kreuzotter. Diese Idee wurde Fuchs zufolge von dem Vater von Dachs eingeführt. Am Ende willigen sie ein, den Schwur nach ihrer Ankunft im Weißhirschpark fortzusetzen.

 

Der Dachs

 

Der Dachs ist ein kompakter, gedrungener Erdmarder mit einem schlanken Kopf, einer rüsselartigen Schnauze und kräftigen Grabpfoten. Die Kopfrumpflänge liegt zwischen 64 und 88 cm, die Schwanzlänge bei 11 bis 18 cm. Das Gewicht beträgt im Durchschnitt zwischen 7 und 14 kg, seltener bis zu 17 kg. Weibchen sind durchschnittlich kleiner und leichter. Äußerlich unterscheiden sich die Geschlechter nur geringfügig. Männchen sind in der Regel schwerer, kräftiger gebaut mit einem breiteren, oben stärker gerundeten Schädel. Im Profil wirken die Schnauze stumpfer, der Kopf insgesamt kürzer und der Hals fülliger. Zudem ist der Schwanz oft dünner und kräftiger mit weißen Haaren durchsetzt. Das Weibchen ist schlanker mit schmalerem, oberseits flacherem Kopf.

Charakteristisch für den Dachs ist vor allem die schwarz-weiße Zeichnung des Kopfes. Dieser ist oberseits inklusive der Lippen und dem Kinn überwiegend weiß. Von den Mundwinkeln ziehen sich jedoch zunächst gerade nach oben und dann beiderseits der Schnauze schwarze Streifen nach hinten und sich verbreiternd über die Augen und die weiß gerandeten Ohren bis in den Nacken, wo sie heller werden und in das silbrige Grau der Oberseite und der Flanken verlaufen. Letztere können einen strohgelben Farbton aufweisen. Die einzelnen Haare der Oberseite sind hell und nur auf dem subterminalen Drittel dunkel gefärbt. Die Grannenhaare erreichen teils eine Länge bis 11, an den Flanken bis 12 cm. Die komplette Unterseite inklusive der Kehle und der Halsunterseite ist schwarzbraun mit einem besonders bräunlichen Ton auf dem Bauch. Auf diesem und in der Leistengegend ist der Haarwuchs teils recht dünn, so dass die nackte Haut durchscheint. Dachse im ersten Jahr zeigen in der Färbung die deutlichsten Kontraste, ältere Dachse werden zunehmend heller.

Die recht kleinen Augen zeigen eine dunkelbraune Iris und runde Pupillen. Die rüsselartige Nase ragt mindestens 1,5 cm über die Unterlippe hinaus. Die Vorderpfoten tragen lange, hornfarbene und abwärts gebogene Krallen, die zum Graben gut geeignet und doppelt so lang wie die der Hinterpfoten sind. Die Art ist kein reiner Sohlengänger. Beim Auftreten liegen nur die Fingerballen und der Handballen auf dem Boden auf, während der Handwurzelballen – ähnlich wie bei den Zehengängern – denselben nicht berührt. Der bis zu 154 mm lange Schädel des Dachses ist massig und schwer und zeigt einen bis zu 16 mm hohen Scheitelkamm. Die Reißzähne sind wenig ausgeprägt, das Gebiss ist vorwiegend für schneidende und zermahlende Tätigkeiten ausgelegt. Abweichungen von der üblichen Gesamtzahl von 38 Zähnen sind aber nicht ungewöhnlich, da oft die ersten Prämolaren nicht ausgebildet sind.

Wie bei allen Mustelidae finden sich bei dieser Art zwei Analbeutel und zudem zwischen Schwanzwurzel und Anus eine 2–6 cm tiefe und breite Subkaudaldrüse. Mit dem Sekret werden Territoriumsgrenzen und Materialien in Baunähe sowie Artgenossen markiert. Vermutlich werden damit Informationen über die Gruppenzugehörigkeit der Tiere übermittelt. Weibchen besitzen im Allgemeinen drei Paar Zitzen, seltener weniger oder mehr.

In Gefangenschaft können Dachse bis zu 15 Jahre alt werden.

 

Additional Hints (Decrypt)

Obahfmnuy! Uvreorv unaqryg rf fvpu hz rvara Natrypnpur.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)