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NIE WIEDER KRIEG Traditional Cache

This cache has been archived.

icke2063: Da ich leider zur Wartung nicht mehr dorthin komme, mach ich mal Platz
für etwas Neues.

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Hidden : 11/6/2008
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

inkl. ein Besuch beim Hexenstein :-)

Im 2. Weltkrieg sind ca. 55 Mio. Menschen ums Leben gekommen. Diese Zahl beinhaltet alle in Gefechten, in KZ's, in Kriegsgefangenschaft und die zivilen Opfer des Krieges. Viele Tote waren politisch bzw. rassistisch Verfolgte und durch Bombenangriffe betroffene Zivilisten und "nicht nur" die aktiv kämpfenden Soldaten. Die Sowjetunion hat mit ca. 20 Mio. Opfern den größten Verlust zu beklagen. Auch durch die Eroberung von Städten sind viele Opfer zu beklagen, die eigentlich nichts mit dem Krieg zu tun hatten. Es konnte Jeden treffen. Das ist auch das größte Problem am Krieg, die können noch so tolle Waffen haben, es trifft immer wieder unschuldige und wehrlose Opfer.

Die Folgen des Krieges sind auch nicht zu verachten. Deutschland, Italien und Japan verloren ihren Status als mititärische Großmächte. Viele Westeuropäischen Staaten wurden so sehr geschwächt, dass sie ihre Kolonien aufgeben mussten und den USA und die Sowjetunion erlangten den Status der neuen Supermächte (gestützt duch Atomwaffen).

Desweiteren kommen noch diverse andere Folgen hinzu, wie die Aufteilung Deutschlands, die Verkleinerung des deutschen Gebietes -> Vertreibung vieler Deutsche aus ihrer Heimat, Hunger, zerstörte Städte, Gefahren durch Blindgänger,...
(Quelle:Wikipedia)

An den Koordinaten findet ihr ein Denkmal und einen schönen Park, um kurz inne zu halten. Dieser Ort ist auf jedenfall ein Besuch Wert und hat somit einen Cache verdient.

Der Name leitet sich von einem, am Gedenkstein, angebrachten Grafitti ab. Das ich aber sehr treffend finde.

Das Denkmal muss nicht bestiegen werden und legt den Cache bitte wieder so hin wie ihr ihn vorgefunden habt.


Gratulation an den FTF Grella!

Grella wollte eigentlich einen Cache zum naheliegenden Hexenstein legen. Ich war schneller und es ist das Denkmal geworden, da ich mit dem Stein nichts anfangen konnte. Hab mich etwas belesen und hier noch ein paar Informationen.

Der "Hexenstein" von Krottorf

Ein Mythos

Jeder Krottorfer kennt den Hexenstein. So manch einer hat auch schon versucht, die vielen - es sind insgesamt 198 - in den Stein getriebene Nägel zu zählen. Dieser oder jener hat sich wohl auch meist erfolglos bemüht, Selbst einen Nagel in den Stein zu schlagen. Im Gebiet der mittleren und unteren Saale sind heute noch 30 solcher Nagelsteine erhalten, wobei Krottorf als der nördlichste Fundort anzusehen ist. Über die eingeschlagenen Nägel gibt es vielerlei Sagen und abergläubische Auslegungen. So wird z.B. vom Krottorfer Hexenstein erzählt, es handelte sich um eine Art "Gottesgericht". Konnte ein Beschuldigter einen Nagel in den Stein treiben. So sei seine Schuldlosigkeit bewiesen. Von anderen derartigen Steinen wird erzählt, daß sie als eine Art Orakel gedient hätten. Gelang der Einschlag eines Nagels so wurde die Zuversicht auf künftige Erfolge, auf Nachkommenschaft oder auf Heilung von "böser" Krankheit gestärkt. Über den Zeitraum, in dem in unserem Gebiet diese Steine eine echte Funktion hatten, sind sich die Forscher einig, daß er in vorchristlicher Zeit liegt. Die heutigen Benennungen wie Hexenstein, Teufelsstein, Lügenstein usw. sind in christlicher Zeit von der Kirche verbreitet, um den ehemaligen heidnischen Kultgegenstand zu verunglimpfen. Denn lange vor dem Nageleinschlag hatten diese Steine kultische Bedeutung. Es sind Monolithen aus der Jungsteinzeit, entweder hochaufragend oder wie unser Krottorfer Stein flach und tafelförmig. Sie dienten als Gerichts- oder Malsteine, Opfersteine, Redesteine oder Grabsteine. Auf den Krottorfer "Hexenstein" könnten alle vier Möglichkeiten zutreffen. Die Vermutung, daß er als Grabstein diente, liegt deshalb nahe, weil er unmittelbar neben der Kirche auf Knochenresten und Urnenscherben gelegen hat. Aber dort entdeckt wurde er erst 1873, seitdem hat er einen würdigen Platz in einer kleinen Parkanlage östlich des Dorfes. Viele Jahre lag der Stein neben der Kirche im Boden. Wie lange er dort lag, läßt sich nicht mehr feststellen. Ungeklärt muß auch bleiben, wann und warum die Nägel in den Stein getrieben wurden. Aber er ist ein kulturhistorisches Denkmal aus lang zurückliegender Zeit.
(Quelle:Sagen und Mythen)



 

Viel Spaß beim Cachen.

Additional Hints (Decrypt)

hagre qra Trsnyyrara Ureofgfrvgr

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)