WICHTIG. Der Gnom ist „AN“ der Autobahn, ein betreten dieser ist nicht erforderlich!!

Der Gnom zieht um, der Cache bleibt unter neuem Namen erhalten. Die 540 ist eine 7 km lange Autobahn, von der Anschlussstelle Grevenbroich SÜD von der B 59  zur Anschlussstelle Jüchen mit Anbindung an die Autobahn 46, mit durchgehend zwei Fahr- und einem Standstreifen je Fahrtrichtung.

Die Autobahn 540 wurde bei der Planung mit einer Verkehrsbelastung von 16.000 KFZ/h zwischen Jüchen und Gustorf überdimensioniert und war zwischen Januar 2012 und Mai 2017 als einzige in ganz NRW STAUFREI.

Aus Richtung Jüchen kommend führt sie, bis zur Abfahrt Gustorf, über verkipptes und renaturiertes Gebiet des ehemaligen Tagebaus Garzweiler I. Hiernach schwenkt sie in östliche Richtung und führt durch ein Waldgebiet, kurz vor der Ausfahrt Frimmersdorf überquert sie die Erft. Gebaut wurde sie in den Jahren 1975-1978 mit Ampelanlagen an den einfachen Anschlussstellen Jüchen und Grevenbroich – Süd, dort endet sie heute in einem Kreisverkehr bzw. in eine Rechtsabbiegespur mit dem Fahrziel Rommerskirchen. Am 1. September 1991 wurde das Teilstück zwischen den Anschlussstellen Jüchen und Gustorf, wegen des nahenden Tagebaues für den Verkehr gesperrt, 1996 begann man mit der Wiederherstellung und konnte Jahr 1997 mit einer neuen Brücke über die Grubenrandstraße diese dann wieder eröffnen. Bis ins Jahr 2005 diente dieses Teilstück auch als Filmautobahn hier wurden zahlreiche Aufnahmen für die RTL Krimiserie „Alarm für Cobra 11, die Autobahnpolizei“ gedreht.

Nach dem Pfingststurm ELA am 9. Juni 2014 musste die Fahrtrichtung Jüchen – Rommerkirchen wegen zahlreich entwurzelten Bäumen für den Verkehr gesperrt werden und konnte aber wenige Tage später für den Verkehr freigegeben werden.

Im Jahr 2016 sollte mit der Sanierung der Fahrbahndecke, der Brücken und dem errichten von Lärmschutzwänden begonnen werdenDiese Arbeiten laufen nun seit 2017, zusätzlich musste man während der Sanierung  im Jahr 2018 zwei Bomben aus dem zweiten Weltkrieg entschärfen. Man wünscht sie einen Endtermin der Bauarbeiten im Jahr 2019.

Auf einem rekultivierten Gebiet der Städte Grevenbroich und Jüchen plant die Duisburger Hafen AG in Zusammenarbeit mit RWE die Errichtung eines Container-Terminal, wegen den benötigten Auf- bzw. Abfahrten wird die Autobahn dann zu einer Bundesstraße herab gestuft, dies würde zu einer Vereinfachung der nötigen Anträge und den damit verbundenen Umbaumaßnahmen führen.

Quelle: WIKIPEDIA