Weingärtler G'schichten - Kuriose Zuwachsmaßnahmen Traditional Geocache
Weingärtler G'schichten - Kuriose Zuwachsmaßnahmen
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(micro)
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Eine weitere Episode der Weingärtler G'schichten - wieder einmal eine bewegende Begebenheit, bis ins kleinste Detail recherchierte historische Ereignisse und dazu auch noch in feinstem Erzählerstil präzise verfasst und mitreissend niedergeschrieben.
kurz: Packende Geschichte aus einer der führenden Weltmetropolen längst (*) vergangener Tage.
Viel Spaß mit folgender Anekdote:
Ende des Jahres 1924 regte der Bürgermeister an, zur Verschönerung der Stadt an die Errichtung öffentlicher Brunnen heranzutreten.
Im Oberschwäbischen Anzeiger stand daraufhin folgender Artikel: „Schon oft wurde über den Geburtenrückgang nach dem Kriege geschrieben und mancher Volkswirtschaftlicher hat nachgewiesen, welche Folgen diese Geburtenrückgange zeitigen. Auch hier in Weingarten sind wir von diesem Rückgang nicht verschont geblieben. Aber das soll nun anders werden, denn die Stadt befürchtet, dass die Steuerzahler mit den Jahren immer mehr abnehmen und der Stadtsäckel schlaff und leer bleibt. Unsere für alles besorgten Stadtväter haben lange über das Problem nachgegrübelt und sind auf ein Radikalmittel verfallen. Sie beschlossen den Storch in eigener Person für immer nach Weingarten zu ziehen. Nun hat ,Vetter Langbein’ sein Domizil auf dem neuerstandenen Kindlesbrunnen am Lamm aufgeschlagen und sich häuslich niedergelassen. Aber er kam nicht allein. Er brachte, wohl als Reklame für sein Geschäft, einen netten pausbackigen Jungen mit, der auf kräftige Arme gestützt, fröhlich in die ihm neue Welt schaut. Alt und Jung stehen nun staunend um den Storchenbrunnen, wie er im Volksmund bereits genannt wird und können sich nicht satt sehen. Unser Gemeinderat hat nun alles getan was in seinen Kräften stand, das Weitere liegt bei der Einwohnerschaft selbst. Hoffen wir das Beste.“
Wenn man dann auf die tatsächlichen Geburtenzahlen in Weingarten sieht, stellt man fest, dass sie 1920 und 1921 bei rund 200 lagen, bis 1930 aber trotz neuem Kindlesbrunnen vorerst bei rund 150 blieben. Im Jahr 2010 waren es über 600 Geburten – in den 90er-Jahren zum Teil um die 1.000.
Und die Moral von der Geschichte: Haltet euch ran und mehret euch - auf dass die Weingärtler nicht aussterben... 
Viel Spaß beim Suchen und schöne Grüße
der Herr Doktor
(*) (längst, längst, längst, ...)
Additional Hints
(Decrypt)
xyrvare nyf rvazrgrearhamvt? Uzz...