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Freiheit für den Fuchs! Multi-cache

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Hidden : 10/23/2008
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Freiheit für den Fuchs oder Gwyn und ihr Füchslein

Die Elfe Gwyn tollte wie immer bei diesem schönen warmen Sonnenschein übermütig mit ihrem kleinen Füchslein auf den Wiesen der alten Grafschaft umher. Nach einiger Zeit waren sie des Spielens müde, kuschelten sich zusammen und schliefen im weichen Gras ein.
Als die kleine Elfe wieder aufwachte, bemerkte sie, dass ihr Füchslein nicht mehr da war, und alles Suchen und Rufen half nichts.

Petruschka
Während Gwyn traurig am Weidepfosten saß, kam eine freundlich gesinnte Kreatur zu ihr (falls ihr Lust habt, Gwyn zu helfen - Petruschka trefft ihr bei N 51°54.566 E 007°35.617) und fragte, was ihr denn an einem so schönen Tag die Petersilie so gründlich verhagelt habe. Da erzählte die kleine Elfe Petruschka - so hieß die Spinne - was passiert war. Petruschka überlegte ein wenig und meinte dann: "Ich habe mit einem meiner 8 Augen einen großen schwarz gekleideten Mann gesehen, der ein kleines Pelztier gefangen hatte, und das könnte dein Fuchs gewesen sein. Aber da dieser Pfosten nicht sehr hoch ist, konnte ich den Mann nur bis ....", und sie flüsterte Gwyn etwas zu.

Der Australier
Als die Elfe den Ort erreichte, den Petruschka ihr beschrieben hatte, konnte sie nichts mehr von einem schwarzen Mann sehen. So dachte sie, dass dies wohl eine sehr kurze Verfolgung gewesen war. Da kam ein hübscher bunter Geselle geflogen und begann gleich munter zu erzählen und erzählen und hörte gar nicht auf. Gwyn verstand nur, dass er hier auf Urlaub war und aus Australien kam, und was er doch für ein Glück hätte, dass man hier auch Ups kannte. So könne er sich problemlos zurechtfinden. Und er plapperte und plapperte unverdrossen weiter,
was ihm für ein unhöflicher Kerl mit schwarzem Hut begegnet war, der ihm gar nicht zuhören wollte und nicht einmal seinen Gruß erwidert hätte. Mit einem Mal war Gwyn hellwach und fragte den Kleinen, wo das denn gewesen wäre, da sie jemanden suche, der so aussehe und sich auch wohl so benehme. Das sagte ihr unser kleiner Australier dann. Er meinte aber, dass es nichts nütze, dorthin zu gehen, da es dieser Kerl sehr eilig hatte.
Aber Gwyn war sich sicher, dass sie ihr Glück dort versuchen müsse.

Die Fliege
Wie der Australier vermutet hatte, fand die kleine Elfe dort niemanden mehr. Während sie sich umsah, bemerkte sie eine kleine zitternde Fliege. Die Fliege erzählte ihr etwas von einem wild wirbelnden Umhang, worüber sie sich so sehr erschrocken hatte, dass sie ... Meter in Richtung ...°geflogen und dann hier gelandet war.
Diesmal war es arg schwierig für Gwyn, den Ort des Zusammentreffens zu erreichen, da Fliegen ja einfach lossausen, ohne noch einmal nach hinten zu sehen.

Die Maus
Als sie da war, wusste sie nicht weiter. So pflückte sie ein Blümchen (das macht ihr natürlich hier nicht!!), rupfte nachdenklich die Blütenblätter aus und warf schließlich den gerupften Stengel auf den Boden. Da kam eine Maus aus dem Beet und beschwerte sich, was für einen Krach die Elfe mache - einfach ohne Grund Dinge auf den Boden rumpeln zu lassen. Die arme Maus hatte nämlich ein sehr feines Gehör, und vorhin war schon jemand mit spitzen Schuhen hier vorbeigetrampelt und hatte die Maus aus ihrem Mittagsschlaf geschreckt. Und als ob das noch nicht gereicht hätte, auch noch dieses traurige Gewinsel aus seinem Umhang! Das hatte sie noch gehört, bis der Mann bei ... aus ihrer Hörweite verschwunden war. Das weitere Gezetere hörte Gwyn schon nicht mehr, denn sie hatte ja nun einen neuen Hinweis bekommen, dem sie folgen konnte.

Das zeternde Eichhörnchen
Bei der nächsten Station ging alles ganz schnell, denn hier wohnte ein Eichhörnchen, das noch immer am Schimpfen war. "Erst dieser wildgewordene Fuchs, der mitten durch meine ordentlich gestapelten Nüsschen gesprungen ist, und dann dieser große schwarze Kerl mit dem glitzernden Stab, der ihn wieder eingefangen hat und dabei meine Nüsse rücksichtslos in alle Richtungen davongekickt hat!" Ganz aufgeregt fragte Gwyn das Eichhörnchen, ob es ihr sagen könnte, wohin der Mann gegangen war. So nahe war Gwyn ihm bisher noch nie gewesen! Aber das interessierte das Eichhörnchen nicht. Es meinte, wenn Gwyn ihm beim Aufsammeln seiner Vorräte helfen würde, dann würde es ihr das sagen. Was blieb der kleinen Elfe anderes übrig?

Die wispernde Stimme
So vergrößerte sich der Vorsprung des schwarzen Mannes aufs neue. "Oh nein! Wo kann er nur hin sein? Muss ich diesen gefährlichen Fluss überwinden? Die Wahrscheinlichkeit spricht dafür", sagte die kleine Elfe zu sich selbst und holte einen gewaltigen Anlauf. Gerade als sie springen wollte, wisperte etwas hinter ihr: " Was hast du denn vor? Seit wann springen Elfen denn? Du kannst doch fliegen!" Erst jetzt sah Gwyn das kleine Tier. Na gut, schön war es wirklich nicht, aber vielleicht konnte es ihr ja helfen. So fragte sie nach dem schwarzen Mann und bekam eine sehr präzise Antwort. Als sie sich gerade auf den Weg machen wollte, fragte das Tierchen noch: "Verrate mir doch eines - dass du diesen großen schwarzen Mann mit dem Bart verfolgst, verstehe ich ja noch, aber was hat es mit dem Hasen auf sich?"
? ? ? HASE ? ? ?
Ja, dazu konnte die Elfe auch nichts sagen.

Hase ??
Sie eilte weiter und überlegte: "Hase, Hase? Keine Ahnung, was die meinte." In der Zwischenzeit war sie an der beschriebenen Stelle angekommen und hörte ein hohles Schniefen und Jammern. Nach etwas Suchen fand sie den Ursprung dieser Geräusche, aber herrje - wie ein Hase sah das jetzt nicht mehr aus!!
Und so fragte sie, was denn passiert sei, und ihr Gegenüber erzählte ihr seine Geschichte: Dass er die Elfe und den Fuchs gesehen hatte und mit ihnen spielen wollte, dann aber Gwyn und der Fuchs in der Sonne eingeschlafen waren. Da wollte er halt warten bis sie wieder munter wurden. Und da er selbst auch ein bisschen müde war, wollte er ebenfalls ein Nickerchen halten. Und gerade als er sich gemütlich ausgestreckt hatte, tauchte dieser schwarze Mann auf, schwang einmal seinen Stab und schnappte sich das Füchslein. "Da bin ich aufgesprungen und habe die Verfolgung aufgenommen. Hier bin ich diesem Zauberer - denn das muss er wohl sein - zwischen die Füße gestolpert, und da hat er mich verzaubert. Seitdem verstecke ich mich hier, weil ich so hässlich bin. Aber zuvor hat er noch gemurmelt, wo er hin will, und das habe ich versucht mir zu merken. War gar nicht so einfach und tat auch ein bisschen weh."
Gwyn bedankte sich bei dem verzauberten Hasen und versprach, auch an seine Erlösung zu denken.

Die Käfer
Als sie an den nächsten Ort kam, schaute sie überall nach, aber außer ein paar verschreckten Marienkäfern fand sie nichts. Da hätte sie fast aufgegeben. Sie war schon so weit gekommen, und jetzt - nichts! Das konnte doch einfach nicht sein. Als sie so grübelte, dachte sie auf einmal: "Hurra! Kann es so einfach sein? Aber das muss die Lösung sein!" und sauste weiter.

Neue Spuren
Währenddessen gelang dem Füchslein ein zweites Mal die Flucht.
Die Zauber schienen wohl nicht von langer Wirkung zu sein, was natürlich ein Glück für das Häschen ist.
Und so versuchte das Füchslein, einen Hinweis für Gwyn zu verstecken, denn dass sie nach ihm suchte, war für ihn ganz klar.
Da traf ihn ein neuer Zauber und zerrte ihn zu dem Magier zurück. Der legte zur Sicherheit über das Gebiet einen Zauber, den dem eigentlichen Hinweis zwar nichts anhaben konnte, aber ihn gut tarnte, so dass er wahrscheinlich niemals verstanden würde.
Aber mittlerweise war die Elfe ziemlich erfolgreich im Suchen und Entschlüsseln, so dass sie den Hinweis doch fand, und weiter ging die Jagd.

Die verwirrte Fledermaus
Inzwischen dauerte die Verfolgung schon recht lange und Gwyn musste eine kurze Rast im kühlen grünen Efeu (sagt jetzt nicht: oh nein!) machen. Gerade als sie sich bequem hinsetzte, piepste dicht über ihrem Kopf eine kleine Fledermaus: "Ist se nicht wichtiger seinen Freund uz netter als zu nehur? Entschuldige bitte eniem seltsame Sprechweise, reba hci habe vorhin nenie schweren refferT nov diesem netmmadrev Zauberbast abbekommen und se driw immer schlimmer tzteJ nelhef rim auch noch die etknuP Bevor ich gar xin mehr githcir rauskriege guck mal trod hcan " Die Elfe war davon ganz wirr im Kopf, hoffte aber, dass sie den Tip trotzdem richtig verstanden hatte. Gwyn hoffte, dass die Fledermaus bald wieder in Ordnung kam, obwohl man von Ordnung bei jemandem, der kopfüber hängt, eigentlich nicht neder kann. Oje, das schien abzufärben.

Der Spatz
Als die kleine Elfe sich dem neuen Punkt näherte, hörte sie schon jemanden unten schimpfen. Es ergab nur keinen rechten Sinn, was sie hörte. Da sollte also ein kahlköpfiger Magier in einem Wolkenschloss hausen. Weil er den Fuchs aber nicht dorthin mitnehmen konnte, hatte er ihn am Fuße des Wolkenschlosses in ein Versteck gesperrt und der Schlüssel wird bewacht von seinem treuesten Gehilfen in unmittelbarer Nähe des Verlieses.
Erst als sie dort ankam, begriff Gwyn, was der Spatz meinte.
Der Zauberer wollte also mit Hilfe von Fuchsschwanzhaaren, natürlich nur den weißen von der Schwanzspitze, hängt wohl mit der späteren Haarfarbe zusammen (ich persönlich mag natürlich auch rotes Haar, aber bei bösen Magiern ist das wohl nicht so beliebt), das sind außerdem die besonders seidigen, ein Haarwuchselixier brauen.
Dies hatte der Spatz von seinen vielen Verwandten erfahren. Einer behauptete sogar, dass sich der Schlüsselwächter selber verraten würde durch sein lautes Geschnarche, aber nur wenn man in der Nähe des Verlieses laut das Lied "La-le-lu, nur der Mann im Mond schaut zu" singen würde. Aber bei Spatzen weiß man ja nie genau, ob das alles so stimmt was die sagen. Sie können ja nicht einmal zählen. Immer wenn eine Zahl kommt, heißt es nur viele oder wenige, oder piep oder piiep. Wer soll das denn verstehen?

Der Wächter und das Verlies
Schließlich verstand Gwyn den Spatz doch, und jetzt steht sie am Verlies und überlegt ob sie dem Schlüsselwächter nicht doch besser das Schlaflied singen sollte. Gesagt, getan, und siehe da, schon war lautes schnarchen zu hören, oder auch nicht, denn kaum streckt die kleine Elfe die Hand nach dem Schlüssel aus, ist der Wächter auch schon wieder wach. Aber er sagt, er hat gar keine Lust mehr, immer der Böse zu sein, und er schließt Gwyn einfach das Verlies auf.
So oder ähnlich hat es sich zugetragen, und wir hoffen es hat euch gefallen. Viel Erfolg bei der Befreiung des kleinen Fuchses wünschen euch
Team Rävjägare

P.S. Natürlich ist es selbstverständlich, dass ihr euch nicht in Gefahr begeben müsst, also Hochspannungsleitungen, Eisenbahnstrecken u.ä. dürft ihr getrost meiden. Auch braucht ihr weder graben noch rechnen noch Zahlen sammeln. Es sind immer die nächsten Koords zu suchen. Also nichts kaputt machen. Hier zählen nur Intuition und viel Nachdenken und des Lesens kundig sein. Und Station 4 wurde von dem Muggelbesitzer selbst errichtet, also mit ruhigen Gewissen und Erlaubnis suchen.
Das gleiche gilt auch für das Final. Das habe ich zusammen mit dem Muggel erneuert. Also nix umwühlen, oder sonst wie zerstören.
Nur bücken.

P.P.S. Vielleicht möchtet ihr auch wissen wie viele Stationen ihr sucht. Es sind 11 plus Final. Eine Pinzette könnte manchmal hilfreich sein.Auch empfehlen wir sehr festes Schuhwerk. Es ist teilweise doch recht feucht.

Additional Hints (Decrypt)

Snyyf oraögvtg ovggr zryqra. Fgngvba 1: Fpuvyq va 2z Uöur Fgngvba 4: Rva arhrf mhunhfr süe Se. Znhf: Uvagre teüarz "Ynat" Fgngvba 6: Frue xyrva haq avpug nz Obqra Fgngvba 7: mrua tyrvpu ahyy Svany : Zntargvfpu, hagra uvagre

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)