Spurensuche im Meißner Stadtwald Multi-cache

Euch erwartet ein ca. 2km langer Waldspaziergang mit einem Aufwand von ca. 1,5 - 2 Stunden. Festes Schuhwerk ist von Vorteil, auch wenn die Wege fast nie verlassen werden müssen. Bitte bringt Stift und Zettel mit.

Seid bitte an allen Stationen vorsichtig, wendet keine Gewalt an. Alle Stationen, auch der Final, können ohne Gewalt oder Kraft gehoben werden. Und verlasst Sie auch so, dass Nachfolgecacher Spaß am Suchen haben.

ACHTUNG! Am 6.April 2014 wurden am Cache einige Veränderungen vorgenommen. Das betrifft die Station 1 und das Final. Hier haben wir eine andere Versteckmöglichkeit gewählt, damit erst mal weitergesucht werden kann und der Cache insgesamt nicht gefährdet ist.

Einem jungen Dakota-Indianer aus der Crow Creek Indian Reservation war zu Ohren gekommen, dass vor einem halben Jahrhundert einige seiner Vorfahren nach Europa ausgewandert sind. Er hat herausgefunden, dass sie sich in Sachsen in der über 1000 jährigen Stadt Meißen angesiedelt haben, weil es dort mitten in der Stadt einen Wald gibt, in dem es sich recht ungestört leben lässt. Außerdem erfuhr er, dass es wohl im Jahr 2011 besondere Feierlichkeiten zur 50 jährigen erfolgreichen Besiedlung geben soll. Und die wollte er auf keinen Fall verpassen. So beschloss er, auf große Reise zu gehen.

Im zeitigen Frühjahr kam er nun in Meißen an und fand auch recht schnell den Stadtwald. Er lief kreuz und quer. Alles, was er fand war ein großer Platz, wo einst das Tipi gestanden haben könnte, und eine rostige Brücke, die zu einer anderen freien Stelle führt. Dort könnte das Blockhaus gestanden haben, von dem er gehört hatte. Auch an einer Quelle kam er vorbei. Ein sicheres Zeichen, dass man hier im Stadtwald überleben könnte. Aber nirgendwo eine Spur von seinen Vorfahren.

Unser Indianer war schon ziemlich niedergeschlagen und glaubte, dass seine ganze Reise umsonst gewesen sei. Da traf er einen alten Mann, der hier mit seinem Hund spazieren ging. Dieser erzählte ihm, dass er gehört hatte, die Indianer wären weitergezogen, da das Wasser der Quelle im Sommer immer versiegt und die Blockhütte einem Feuer zum Opfer gefallen war. Und der alte Mann meinte auch, elbabwärts bei Nieschütz wohl mal etwas von den Dakotas gehört zu haben. Das freute den Indianer sehr und er verließ den Stadtwald, nicht ohne noch ein kleines Souvenir zu hinterlassen.

Nun zum Cache:

Wir wollen jetzt einen etwa 2 km langen Spaziergang machen und sehen, was der Indianer noch vorgefunden hat. Euer Benzin-Gefährt könnt Ihr an der Hauptstraße in der Nähe der angegebenen Koordinaten abstellen. Ihr findet sicher ein Plätzchen. Seid Ihr mit 2 Rädern per Muskelkraft unterwegs, dann braucht Ihr Euch nicht von ihm zu trennen.

Vom Startpunkt aus begebt Ihr Euch Richtung Stadtwald. Das Schild weist Euch den richtigen Weg. Für junge Cacher lockt hier ein schöner Spielplatz. Aber keine Sorge, die Runde endet auch wieder hier.

Auf der Runde werdet Ihr an einigen Lehrtafeln vorbeikommen. Diese vermitteln Euch Kenntnisse über:
• Pflanzen und Tierwelt
• Geologie und
• Historisches.
Sie haben nichts mit dem Cache zu tun, sind aber sehr interessant.

Wenn Ihr am Spielplatz vorbeigekommen seid, findet Ihr im Bereich der Übersichtskarte die erste Spur des Indianers.

Geht anschließend den Weg rechts am Bach entlang bis Ihr an die Stelle kommt, wo einst das Blockhaus gestanden haben muss. Eine rostige Brücke zeigt Euch den Platz. Sucht nun nach dem nächsten Hinweis. Dieser sei B. Passt aber auf, dass Ihr nicht ins Wasser fallt.

Folgt nun dem Weg ganz links bergan bis zu einer Weggabelung. Dort haltet Ihr Euch rechts und geht anschließend über einen kleinen Holzsteg. Wenige Meter danach ist ein Rätsel versteckt. Das ist leider in seine Einzelteile zerbrochen. Setzt es wieder zusammen und notiert Euch die Zahlen von links oben beginnend als C bis J. Beachtet bitte beim Zusammensetzen, dass die Bruchstücke ziemlich exakt aneinander passen und Vorder- und Rückseite die gleiche Reihenfolge ergeben müssen.
An dieser Stelle konnte man früher vom rechten Weg abkommen und den BONUS GC3A34G suchen. Leider wurde er von Muggeln entwendet. Aber ein Blick aufs Listing und die Fotos könnt Ihr gern werfen.

Weiter geht es nun auf dem Wanderweg (grüner Balken mit gelbem Punkt) bis zu einer Bank oberhalb der Quelle. Ruht Euch ein wenig aus und findet die Zwillinge. Danach könnt Ihr Eure Wanderung fortsetzen.

An der nächsten Gabelung geht Ihr links den Berg hinauf bis zur Tafel 4. Dort biegt Ihr nach rechts ab. Eine schwarze Brücke weist Euch den Weg zum Final. Am Final (wie überall) bitte keinerlei Gewalt anwenden, ein Häkchen rechts und ein leichter Druck oberhalb des Häkchens nach innen ermöglicht Euch das gewaltlose Öffnen des Caches!

Viel Spaß beim Suchen.

Der Weg weiter ins Tal, am Bach entlang, führt Euch zum Ausgangspunkt zurück.