GC6NT1R Königliche Bergschule (Traditional Cache) in Saarland, Germany created by MOGROACH

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MOGROACH: Mal wieder gemuggelt worden...also wars das für den Cache...

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Hidden : 7/20/2016

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Geocache Description:

Das repräsentative ehemalige Schulgebäude diente lange Jahre als preußische Bergschule. Danach als Ingenieurschule für Bergbau und als Fachhochschule für Bergbau.Das Gebäude wurde bis Ende 2004 teilweise als Geologisches Museum und als Bürogebäude sowie für Vortrags- und Präsentationsveranstaltungen genutzt. Unter Leitung und Beaufsichtigung des Baubüros der Königlichen Bergwerksdirektion, insbesondere des Bauzeichners bzw. Bautechnikers Neu, begann man im August 1904 mit den Vorarbeiten. Anfang September erfolgte die Grundsteinlegung,Ende November 1904 war die Fundamentierung und der Bau bis Oberkante Sockel fertiggestellt. Das Richtfest zur Fertigstellung des Rohbaus wurde am 15. September 1905 gefeiert. Die offizielle Einweihung des Gebäudes fand am Vormittag des 20. November 1906 statt.

In den Jahren 1928 bis 1930 ließ die französische Grubenverwaltung an der Bergschule rückwärtig, entlang der Südseite des Schulhofs,einen geräumigen Erweiterungsbau errichten, der am östlichen Seitenflügel anschloss Der Rohbau war im Januar 1930 fertig, die Gebrauchsabnahme des Gebäudes erfolgte am 3. Oktober 1930. Frostschäden während der Evakuierung 1939/40 sowie Beschädigungen durch Luftangriff im Juli 1942 zogen fast sämtliche Räume des Bergschulgebäudes stark in Mitleidenschaft. Bei weiteren Luftangriffen 1944 wurde das Bergschulgebäude erheblich beschädig. Beim Wiederaufbau musste der gesamte Dachbereich des Altbaus erneuert werden. Heute hat das Gebäude ein durchgehendes Walmdach mit liegenden Dachfenstern.

Es wurde im Jahr 1980 um einen verglasten Eingangsbereich und einen viergeschossigen Bürotrakt ebenfalls in L-Form spiegelbildlich gegen das L des Altbaus ergänzt. Für die Konstruktion des neuen Hörsaal- und Laborgebäudes wählte man eine funktionale Skelettbauweise mit weit gespanntem Stützenraster, welches den Bau an der Westseite bis zum Eingangsbereich in drei, an der Südseite in fünf große Achsen gliedert. Die Umgestaltung ließen das äußere Erscheinungsbild des Altbaus weitgehend unverändert.