Ein kleiner Kurzmulti der euch auf eine Runde um den Glaspalast führt und euch dabei die Gelegenheit gibt, diesem für Erlangen markanten Gebäude, etwas Aufmerksamkeit zu schenken. Die Fragen findet ihr hier im Listing und auch in den Wegpunkten.
Der Glaspalast (auch Blaues Haus oder Siemens-Hochhaus) war zur Zeit seiner Entstehung (1959 bis 1962) das höchste Bürohochhaus in Bayern. Neben einer Höhe von 60m sowie einer Breite von 25m galt das Gebäude damals als außergewöhnlich modern und war Teil des Selbstbildes der heutigen Siemens AG.
Die siemenseigene Bauabteilung errichtete damals nach Plänen des Architekten Hans Maurer den Glaspalast als Verwaltungsgebäude für die Siemens-Schuckertwerke.
Heute ist das Gebäude als Baudenkmal unter der Denkmalnummer D-5-62-000-1032 verzeichnet.
Neben Berlin wurde Erlangen nach dem zweiten Weltkrieg zweiter Hauptsitz der Siemens-Schuckertwerke. 1947 entschied die Unternehmensleitung der Siemens-Reiniger-Werke AG in Berlin, nach Erlangen umzuziehen. Verlegt wurden die Firmenleitung und der Vertrieb in das unzerstörte und von den Sowjets im Gegensatz zur ehemaligen Reichshauptstadt Berlin unbedrohte Erlangen, das schon seit Vorkriegszeiten Standort des Unternehmens war.
Mit der vom Architekten Hans Maurer entwickelten Architektur des Unternehmens war der Glaspalast deutlich von nordamerikanischen Vorbildern geprägt. Das bedeutete zugleich eine Abkehr von den Bauten der 1920er Jahre unter dem Architekten Hans Hertlein, zu denen beispielsweise der Himbeerpalast zählt.
Der Glaspalast besteht aus 17 Geschossen, basierend auf einem Stahlbetonskelettbau, der über eine Aluminium-Glas-Vorhangfassade verfügt. Diese ist in ein quadratisches Raster mit waagrechten Zeilen unterteilt, die abwechselnd mit Fensterglas und blauem Verbundglas bestückt sind. Das Innere des Gebäudes besteht aus einem Erschließungs- und Funktionskern, um den Großraum- und Zellenbüros für rund 1.600 Angestellte angeordnet sind. Der Glaspalast wurde im Laufe der Zeit um einen flachen Kantinenanbau nach Norden verlängert.
Der Glaspalast wurde 2010 von der Siemens AG verkauft und für 12 Jahre zurückgemietet.
Quellen: https://www.nordbayern.de/region/erlangen/siemens-und-erlangen-was-passiert-mit-glaspalast-und-banane-1.9224231 http://wikipedia.de.nina.az/Glaspalast_(Erlangen).html
Stage 1:
A = Wie viele schwarze Wörter beginnen auf dem weißen Schild neben der Treppe mit dem Buchstaben "S"?
B = Wie viele Stufen führen in das Gebäude?
C = Wie viele Deckenleuchten befinden sich im Eingangsbereich?
D = Wie viele Lampenschirme befinden sich rechts vom Eingang zwischen den Fahrradständern?
Stage 2:
E = Wie viele Personen sind hier dauerhaft sichtbar?
F = Wie viele Stufen führen hier zum Nebeneingang?
Stage 3:
G = Wie viele "kleine" grüne Säulen findet man hier?
Stage 4:
H = Mit welcher Zahl ist „D“ hier eng verknüpft?
N 49° 3A. F-H D E' E 11° 0 G-B.C-E F H'