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Die heilige Weinflasche Mystery Cache

Hidden : 5/1/2016
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Mit diesem Cache, möchte ich euch eine Sage über den Parsteinsee näher bringen. Die folgende Sage ist eine von vielen Sagen über den Parsteinsee. Wie die meisten Sagen ist diese fiktiv, aber sie enthalten meist auch ein bisschen Wahrheit! Die oben genannten Koordinaten sind fiktiv! Lest euch die Sage gut durch, wenn ihr den Cache finden wollt!!! Das Internet werdet ihr auch brauchen!

Professor Stein hat diese Sage im Internet aufgespürt und er hat herausgefunden, dass es die heilige Weinflasche wirklich geben soll. Nun möchte er sie finden. Das Problem ist das Prof. Stein schon ziemlich alt und vergesslich ist und somit Schwierigkeiten hat das kleine Rätsel zu lösen, um die heilige Weinflasche zu finden. Er hat euch dazu auserkoren, dieses Rätsel zu lösen! Sobald ihr es gelöst habt, gebt die Koordinaten dem Professor Stein und er wird euch mit zu dem Versteck der heiligen Weinflasche nehmen.

Könnt ihr ihm helfen die heilige Weinflasche zu finden?wink

 

Die Untergegangene Stadt im Parsteinsee

Über den Untergang der Stadt erzählte ein alter Schäfer aus Pehlitz folgende Sage:                               

Das Tal, das jetzt der See ausfüllt, gehörte einst dem Wendenkönig Dagobert. Dieser lebte froh und glücklich in dem alten Schlosse seiner Residenz, die aber damals nicht wie heute auf dem Grunde des Sees lag, sondern treulich zwischen den Bergen versteckt, tief im Tale, inmitten schöner Gärten und fruchtbarer Wiesen. Der König war heiter und zufrieden, denn er hatte alles, was einem das Leben angenehm machen kann. Eines Tages starb seine Gemahlin; sie hinterließ ihm zwei Töchter, denen das Glück zuteil geworden war, daß an ihren Wiegen zwei jener mächtigen Wesen Pate gestanden hatten, die man Feen nennt. Diese vertraten später Mutterstelle bei den kleinen Prinzessinnen und beschützten und pflegten sie so gut, daß sie in Gesundheit und Schönheit kräftig heran wuchsen. Als Patengeschenk segnete die eine den Brunnen des Schloßhofes und ließ das Wasser für alle Krankheiten heilsam sein, vor allem auch als wirksames Mittel gegen den Feind des Menschen, das Alter. Ein Greis brauchte nur einen Schluck des Wassers zu sich zu nehmen, und wenn er auch nicht die Frische und das Aussehen der Jugend wieder erhielt, er durfte doch noch lange Jahre in guter Gesundheit fröhlich dahinleben.     

Die andere Fee spendete eine heilige Weinflasche, die allein nur zum Schöpfen des heilsamen Wassers benutzt werden durfte. Als nun die beiden Prinzessinnen ziemlich erwachsen waren, mußten plötzlich die Feen auf Befehl der Königin unsere Gegend verlassen. Beim Abschied  vertrauten sie dem König an, daß ein böser, aber mächtiger Geist am Werke sei, um ihn, wie der ganzen Stadt, Unheil zu bringen. Da ihm alle Dinge, die dem finsteren Schoß der Erde entsteigen, untertan seien, habe er auch über das Wasser, das dem Boden entquelle, Gewalt. Also auch über die Fluten des heilsamen Brunnens. Um diesen nun vor drohendem Unheil wirksam zu schützen, ließ der König den unscheinbaren Brunnen auf die kostbarste Art mit geschliffenem Marmor umgeben und aus schönstem Rosenholz ein Dach darüber erbauen, das nur eine einzige Tür hatte, zu der der König ein überaus künstliches Schloß machen ließ, dessen Schlüssel er ständig bei sich trug und nie von sich gab. Da er nicht wie die meisten modernen Könige unnahbar war, und sich hinter sein Geld und seine ihm von Gott verliehene Macht versteckte, gönnte er jedermann den Genuß des heilsamen Wassers unentgeltlich. So durften zu gewissen Stunden jung und alt, arm und reich in den Schloßhof kommen, wo als dann der König sich selbst am Brunnen einfand, mit eigener Hand das Schloß öffnete und sorgfältig darauf acht gab, daß aus dem Brunnen mit keinem anderen Gefäß als mit der heiligen Weinflasche geschöpft wurde. Das Wasser hatte in kurzer Zeit schon viele gute Dienste getan. Darum war es leicht erklärlich, wie darob der Neid jenes Bösen unterirdischen Geistes rege werden konnte. Er hatte schon in mancherlei Gestalt versucht, die Weinflasche zu rauben oder die Tür zu zertrümmern, mit welcher der König den Brunnen verwehrte. So fand einige Male der König zwei Weinflaschen von gleicher Gestalt, wodurch es ihm schwer geworden, den rechten zu erkennen. Zum Glück hatten die Feen den beiden Prinzessinnen das Gefühl für den echten gegeben. Auch waren schon des öfteren Gesandte fremder Könige oder deren Prinzen selbst gekommen, um von dem Wasser zu kosten. Schon mehr als einer hatte ihn ersucht, mit seinem Gefäß das Wasser schöpfen zu dürfen. Doch der König hatte zu gut des Spruches der Fee gedacht und darum immer strikt nach ihrer Weisung gehandelt.

 Aber so ernstlich der König auch darauf sah, das gefährliche Geschenk mit möglichster Sorgfalt zu behüten, wurde er eines Tages doch überlistet. Es begab sich an einem hellen Sommermorgen, daß Dagobert befahl, in dem Schloßgarten eine Frühstücksmahl zu richten. Es war ein herrlicher Tag, und nachdem der König mit den beiden Prinzessinnen und seinem Gefolge einen Ritt über die benachbarten Berge gemacht hatte, kehrten sie in den Schloßgarten zurück, wo alles zum Essen bereitet war. Oben am Tisch saß der König und zu seiner Seite die Prinzessinnen. Die heilige Weinflasche, die sogar an seinen Sattelknopf hing, stand vor ihm auf dem Tische. So tafelten sie. Da bemerkt man auf einmal, daß ein zerlumpter Bettler sich dem König näherte. Vor der Tafel angekommen, ließ er sich auf die Knie nieder und flehte den König mit rührendsten Worten um einen Trunk aus dem Brunnen mit dem heilsamen Wasser an. Der König, der nicht gern aufstehen wollte, bat ihn, in einer Stunde ins Schloß zu kommen. Jetzt beschwor der Bettler den König, das Wasser könne ihm nur in diesem Augenblick helfen, das er gerade von fürchterlichen Schmerzen geplagt sei. Als die Prinzessinnen sahen, daß der König nur ungern seinen Platz verlassen wollte, erboten sie sich, mit dem Bettler hinab in den Schloßho f zu gehen, um diesen mit einem Trunk Wasser zu helfen. Sie drangen so lange auf den Vater ein, bis dieser ihnen unter Hinweis auf äußerste Vorsicht, Weinflasche und Schlüssel übergab. So gingen sie zum Schloßhof. Der Bettler folgte ihnen. Keinem kam irgendein argwöhnischer Gedanke. Jetzt kamen sie an den Brunnen, schlossen das Dach auf, schöpften mit der heiligen Weinflasche das Wasser und fragten den Bettler, ob er ein Gefäß mitgebracht habe. Das verneinte dieser. Aber gleich darauf, niemand weiß, wie es gekommen ist, schwang er triumphierend die Weinflasche über seinem Haupt und versank in die Erde. Nun erkannte man, daß man von jenem Mächtigen Geiste überlistet war. Die Prinzessinnen bemühten sich, das Brunnendach vor der heraufstürzenden Flut zu verschließen. Aber vergebe uns. Immer neue und gewaltigere Wasserströme entstürzten der Tiefe. Die Prinzessinnen riefen um Hilfe, aber niemand, da alle durch die Künste des Geistes erstarrt, sprang zu ihrer Rettung herbei. Schon hatte das Wasser den ganzen Schloßhof überströmt und stieg an den Mauern und Talwänden langsam empor. Bald war von den beiden unglücklichen Prinzessinnen nichts mehr zu sehen. Schon stand das Wasser bis zur Hälfte des großen Turms, dann hatte es das Dach erreicht, dessen Spitze im nächsten Augenblick nur noch hervorsah und dann auch verschwand. Und wie sich das Wasser über ihr zusammenschloß, zeigte ein kleiner, zitternder Ring, der sich immer größer und größer ausbreitete, daß die gewaltige Wasserfläche eine ganze Stadt bedeckte.

PS: Die Sage kann variieren! Es wird keine Haftung für jegliche Richtigkeit übernommen!

 

Beantworte nun alle Fragen, um an die Koordinaten zu kommen. Der Professor wird sich freuen, wenn Du alle lösen kannst! Wenn ihr die Koordinaten habt, dann nix wie los!!!

 

A = Wieviele Töchter hinterlässt die Gemahlin? Anzahl mal vier.

B = Wer übernimmt die Mutterstelle? Aus welchem Land stammt dieses Wort? Anzahl der Buchstaben minus 1.

C = Der König lässt den Brunnen mit einem Stoff umgeben. Welches Mineral kommt in dem Stoff am meisten vor? (Wenn du nicht ganz sicher bist, dann nehme das mit der Mohshärte 3) Anzahl der Buchstaben.

D = Wieviele Türen umgeben den Brunnen? Anzahl.

E = Was ist in dem Brunnen? Erste Zahl der Dichte (in g/cm³). Diese plus drei.

F = Wieviele Prinzessinnen riefen um Hilfe? Anzahl.

 

Koordinaten:

N 52 57.ABC               E 013 59.DEF

 

Wenn ihr den Cache findet, behandelt ihn bitte gut!!!

Das Logbuch bitte wieder gut verstauen!!!

Alles so hinterlassen, wie ihr es vorgefunden habt!!!

 

Happy Huntinglaugh

 

 

Additional Hints (Decrypt)

Teüaqyvpu fhpura, qnaa jreqrg vue vua svaqra!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)