Alexander Gnegel wurde am 21. Juli 19A in Rheda geboren und lebte hier an der Herzebrocker Straße 154. Das Haus wurde inzwischen abgerissen. Alexander Gnegel blieb unverheiratet, er hatte einen jüngeren Bruder mit dem Namen Franz Bernhard.
Im Zivilleben arbeitete Alex Gnegel als angelernter Maschinentischler bei unterschiedlichen Firmen. Ab 1938 wurde er mehrfach als Kanalarbeiter auf dem Flugplatz Gütersloh dienstverpflichtet.
Mit 17 Jahren wurde Alex Gnegel aufgrund von Diebstahl das erste Mal straffällig. Außerdem wurde er im Jahr B, angeblich wegen „angeborenen Schwachsinns“ zwangssterilisiert. Aufgrund weiterer Diebstahlsdelikte wurde er C verhaftet und musste in das Zuchthaus Celle.
1944 wurde er wegen wehrkraftzersetzender Äußerungen gegenüber anderen Strafgefangenen angeklagt, wofür er letztlich am 27. Oktober 1944 zum Tod verurteilt wurde. Am D.11.1944 wurde Alexander Gnegel im Alter von nur 31 Jahren am im Zuchthaus Görden in Brandenburg hingerichtet.
Das Final findet ihr: N 51 51.(A+B-1116) E 008 15.(C+D-1037)
Wenn das Logbuch voll ist, werde ich es entsprechend verwenden.
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