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Kniekuhlen am Fissenberg EarthCache

Hidden : 2/7/2011
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:

Landschaftsschutzgebiet Fissenberg
Stolpernder Riese gesucht!


"In der näheren Umgebung des Fissenberges entdecken Sie einige, heute dicht bewachsene Senken, die wie Inseln in der Landschaft liegen. Es heißt, sie stammen von einem Riesen! Am Blocksberg im Harz suchte er sich einen Stein, der turmhoch war, nahm ihn auf sein Schulter und marschierte los. Am Schwarzwasser geriet er ins Straucheln und der schwere Stein flog über seinen Kopf hinweg und sank tief in die Erde . Nur die Spitze ragte heraus - der Fissenberg. An der Stelle aber wo der Riese hingefallen war, sind fünf tiefe Löcher entstanden. Zwei Löcher haben die Knie in die Erde gedrückt, zwei die Ellenbogen und eins der Kopf.
Lange Zeit waren die fünf „Kniekuhlen“ ein ungelöstes Rätsel. Die moderne Technik bietet heute eine Erklärung..."

Unter dem Fissenberg befinden sich Ausläufer des Salzstock Berkhöpen, der sich in Nord-Süd Richtung von Oelheim bis Eddesse erstreckt. Die östliche und westliche Grenze wird durch Berkhöpen bzw. Oedesse gebildet. Dieser Salzstock ist eine von etwa 200 bekannten Lagerstätten dieser Art in Norddeutschland. Die Salzschichten, aus denen die Lagerstätte entstand, bildeten sich zur Zeit des Zechsteins vor rund 260 Millionen Jahren, als Meerwasser in einem flachen Becken verdunstete. Später wurden die Salzschichten durch weitere Ablagerungen überdeckt und liegen heute in einer Teufe von circa 3000 Metern. In einer Schwächezone des Grundgebirges haben die Salze die Hangendschichten durchstoßen (Halokinese). Ursprünglich reichte der Salzstock bis nahe an die Tagesoberfläche heran. Das Salz wurde innerhalb der stark wasserführenden Schwimmsand- und Kiesschichten des Pleistozän gelöst und fortgeschwemmt. Zurück blieben schwerlöslicher Anhydrit und Ton. Diese bildeten den sogenannten Gipshut über der eigentlichen Salzlagerstätte. Durch Auswaschungen entstanden Hohlräume, die von oben her durch nachrutschendes Gestein gefüllt wurden, die an der Oberfläche die "Kniekuhlen" bildeten. Bis in die 1970-ziger Jahre wurde hier Sandstein abgebaut, der unter anderem zum Bau der Abbenser Kirche benutzt wurde.

Ein kümmerlicher Rest der früher so häufigen Heidekrautflächen, die durch Beweidung mit Schafen entstanden waren, findet sich an der Westseite des Fissenbergs und ist unter Schutz gestellt.

Um diesen Cache zu loggen, beantwortet folgende Fragen:
1. Am Fissenberg wurde ???????sandstein abgebaut
2. Der Salzstock von Oedesse liegt in rund ??? Meter Tiefe
3. Die ?????-Heide prägt die Flora der Landschaft
Zur Logfreigabe schickt eine Email - am besten mit Bild - an die Adresse
Frage1Frage2Frage3@abwesend.de (die Adresse hat 15 Buchstaben)

Schön wäre es auch, wenn Ihr anhand einiger Fotos dokumentiert, dass Ihr tatsächlich vor Ort gewesen seid.

 

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