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#03 Arnsdorf - rein, ringsrum und mittendurch Mystery Cache

Hidden : 8/16/2019
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Es heißt: „Viele Wege führen nach Rom“. Viele Wege führen auch nach Arnsdorf und dessen Ortsteile, auch im übertragenen Sinne. Wir möchten euch auf eine kleine Reise durch unseren Ort und seine Ortsteile mitnehmen. Am besten ist dies mit dem Fahrrad zu bewältigen.

Geschichte

Bereits im 12. Jahrhundert kamen Siedler aus dem fränkisch-thüringischen Raum und gründeten das Waldhufendorf Arnsdorf. Mittelpunkt des Dorfes waren Kirche, Gasthof und Schule. Erste urkundliche Erwähnung als „Arnoldistorf“ erfolgte 1349.

Im 15. Jhd. hatte das Dorf 26 besessene Mann und 43 Inwohner [sic!]. Die Dörfler lebten vorwiegend von der Landwirtschaft und der Fischzucht. Um 1813 waren dazu noch 46 Teiche vorhanden und ab 1815 wurde im Karswald Torf abgebaut.

Durch Arnsdorf führt die Alte Salz- und die Böhmische Glasstraße. Damit hatte Arnsdorf eine direkte Verbindung nach Stolpen und Radeberg. Am 21. Dezember 1845 wurde von der Sächsisch-Schlesischen Eisenbahn die Strecke Dresden–Bischofswerda eröffnet. Damals hielten die Züge am Haltepunkt Fischbach. 30 Jahre später wurde der Arnsdorfer Bahnhof eröffnet und bekam als Knotenpunkt der Görlitzer und Kamenzer Strecke größere Bedeutung durch die günstige Verkehrslage. Künftig siedelten sich Betriebe der Holz-, Metall- und Glasbranche an. Es begann eine Wandlung vom Bauerndorf zum Industrie- und Wohnort. Durch die Bebauung des Geländes um den Bahnhof und die Errichtung der Glashüttensiedlung stieg die Einwohnerzahl bis 1910 auf ca. 1.800 an.

1912 wurde die Königlich-Sächsische Heil- und Pflegeanstalt Arnsdorf eröffnet, die heute als Sächsisches Krankenhaus Arnsdorf eine der größten Sachsens ist. In der Zeit des Nationalsozialismus waren Arnsdorfer Psychiater und Pflegepersonal an der sogenannten „Euthanasie“ beteiligt. Die Anstalt diente in der Aktion T4 als Zwischenanstalt für die Tötungsanstalt Pirna-Sonnenstein, wobei über 2.600 Patienten aus und über Arnsdorf nach Pirna verlegt und dort ermordet wurden.

Zwischen den beiden Weltkriegen wurde in Arnsdorf gebaut und es entstanden die Karswald-, die Dr.-Kurt-Fischer- und die Randsiedlung, sowie die Häuser um den Markt. Sehenswert sind außerdem die Dorfkirche mit der vor wenigen Jahren entdeckten alten Holzkassettendecke und eingemauertem Sühnekreuz in der Friedhofsmauer (GC22D0G) und auch die rekonstruierte Krankenhauskirche im Jugendstil ist zum Tag des offenen Denkmals einen Besuch wert.

Wer es ganz toll mag, der findet Vergnügen beim Karnevalsclub. Zudem findet jährlich Ende Juni das 3-tägige Badfest und jeweils am Samstag vor dem 1. Advent der Zipfelmützenmarkt statt.


Doch nun zur Cacheserie

Arnsdorf und seine Gemeindedörfer erreicht man über verschiedene Wege. Und so sind die Begrenzungsschilder an jeweils mindestens vier Stellen zu finden. Einige sind ganz einfach, andere dagegen etwas mehr versteckt. Sucht sie und ihr werdet oft nicht weit entfernt ein Döslein finden. Bitte parkt nicht direkt daneben, sondern sucht euch einen ungefährlichen Parkplatz in der Nähe. Ein paar Meter laufen ist nicht verkehrt.

Denkt an die Bonusinfo.

Zum Entnehmen vorsichtig drücken.

Beim Zurück"legen" bitte Verschluß nach oben!



Update 24.06.23: Die Schärfe des Bildes des Puzzles hat sich verschlechtert, deshalb nochmal ein Update für bessere Erkennbarkeit. Die Daten wurden nicht geändert.

Additional Hints (No hints available.)