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Der Denker! Mystery Cache

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Team_UrPils: Leider ist die Location verbrannt .
Danke für die schönen Logs !

Liebe Grüße

Team_UrPils

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Hidden : 4/2/2015
Difficulty:
5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:

XLIX XV DCCXLIV VI LII CCCLXII


Das Original ist im Besitz des Musée Rodin [4] in Paris, eine Kopie steht am Grab des Künstlers in Meudon.
Die Plastik hat eine Höhe von 72 cm, besteht aus Bronze und wurde fein patiniert und poliert.
Das Werk wurde 1902 auf eine Höhe[9] von 181 cm vergrößert. Die monumentale Version wurde zum ersten Werk des Künstlers im öffentlichen Raum.

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Modell für diese Plastik[1] , wie für weitere Arbeiten Rodins, stand der muskulöse französische Preisboxer und Ringer Jean Baud, der meist im Rotlichtmilieu auftrat und tatsächlich kein Intellektueller oder Denker war.
Er war von Beruf Holzbauer aus Les Gets, als der er auch auf der schweizerischen 50-Frankennote[9] von 1907 von Hodler abgebildet wurde.
Die Plastik soll Dante Alighieri[2] , den genialen Schöpfer der Göttlichen Komödie, darstellen.
Durch Rodins lange Beschäftigung mit dessen Werk und so auch mit den Grenzen von Himmel und Hölle war der Bildhauer in eine schwere Existenzkrise geraten.
Das Höllentor, ein aus Dantes Inferno entwickeltes Portal für das Musée des Arts décoratifs[6] – ein Staatsauftrag – beschäftigte ihn bis an sein Lebensende. Er schuf dafür 186 Figuren, von denen einige auch frei standen.
So auch Der Denker, der in starker Anspannung, muskulös und doch verinnerlicht über das Tun und Schicksal der Menschen nachsinnt.
Dieses und viele weitere Werke Rodins[3] waren wegweisend für die Moderne und verkündeten ein neues Zeitalter dreidimensionalen künstlerischen Schaffens.
Es gibt heute über 20 Bronzegüsse und Gipsabgüsse dieser Statue, die in der ganzen Welt verstreut sind.
Der Lübecker Arzt Max Linde ließ sich 1904 eine Kopie der Monumentalversion gießen und stellte sie im Garten seiner Villa auf.
Dort malte Edvard Munch[6] sein Gemälde Rodins Denker im Garten von Dr. Linde, das sich heute im Behnhaus befindet.
Der Abguss ging indes später an das Detroit Institute of Arts.
Charlie Chaplin lässt in einer Einstellung seines Films „Der große Diktator“[5] eine Statue, die den Denker von Rodin darstellt, reflexartig ihren rechten Arm zum „Hynkel-Gruß“ bzw. Hitlergruß erheben und thematisiert mit diesem visuellen Gag den Missbrauch von Kunst und Kultur zu Zwecken der NS-Propaganda.
Im Film Nachts im Museum 2 treffen die Protagonisten auf eine Statue des Denkers, die zum Leben erweckt wurde. Auf eine Frage antwortet er lediglich: „Ich denke … ich denke … ich denke“. Später im Film flirtet er mit einer Statue der Aphrodite.
In Sterben für Anfänger wird die Statue zitiert, als Alan Tudyk[3] nackt in „Denkerpose“ auf einem Hausdach sitzt.

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Geist (griechisch πνεῦμα pneuma[4], griechisch νοῦς nous und auch griechisch ψυχή psyche, lat. spiritus,mens, animus bzw. anima, hebr. ruach und arab. rūh, engl. mind, spirit, franz. esprit) ist ein aus historischen Gründen uneinheitlich verwendeter Begriff der Philosophie, Theologie, Psychologie und Alltagssprache.
Im Zusammenhang mit Bewusstsein[6] kann man grob zwischen zwei Bedeutungskomponenten des Begriffs „Geist“ unterscheiden:
Bezogen auf die allgemeinsprachlich „geistig“ genannten kognitiven Fähigkeiten des Menschen
bezeichnet „Geist“ das Wahrnehmen und Lernen ebenso wie das Erinnern und Vorstellen sowie
Phantasieren und sämtliche Formen des Denkens wie Überlegen, Auswählen, Entscheiden, Beabsichtigen
und Planen, Strategien verfolgen, Vorher- oder Voraussehen, Einschätzen, Gewichten, Bewerten, Kontrollieren, Beobachten und Überwachen, die dabei nötige Wachsamkeit und Achtsamkeit sowie Konzentration
aller Grade bis hin zu hypnotischen und sonstigen tranceartigen Zuständen auf der einen und solchen von Überwachheit und höchstgradiger Geistesgegenwärtigkeit auf der anderen Seite.
Mit religiösen Vorstellungen von einer Seele bis hin zu Jenseitserwartungen[9] verknüpft, umfasst „Geist“ die oft als spirituell bezeichneten Annahmen einer nicht an den leiblichen Körper gebundenen, nur auf ihn einwirkenden reinen oder absoluten, transpersonalen oder gar transzendenten Geistigkeit, die als von Gott geschaffen oder ihm gleich oder wesensgleich, wenn nicht sogar mit ihm identisch gedacht wird.
Heiliger Geist wird in der christlichen Vorstellungswelt dagegen der als Person gedachte, symbolisch als Taube oder als Auge dargestellte „Geist Gottes“ genannt.
Die Frage nach der „Natur“ des Geistes ist somit ein zentrales Thema der Metaphysik.
In der Tradition des deutschen Idealismus bezieht sich der Begriff hingegen auf überindividuelle Strukturen.
In diesem Sinne ist etwa die hegelsche Philosophie zu verstehen, aber auch Wilhelm Diltheys Konzeption der Geisteswissenschaften.



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