160 Jahre Hugohütte Traditional Cache
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(other)
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Ein Cache zur Erinnerung an die Gründung der Hugohütte im Jahre 1851.
Am Gelände, wo sich heute die beiden Firmen Voest Alpine Eisenbahnsysteme und Sandvik Mining and Construction befinden, wurde vor 160 Jahren, genau am 18.3.1851 die Hugohütte von Hugo 1., Graf Henckel von Donnersmarck gegründet.
Diese Hugohütte war ein Hütten- und Walzwerk, das durch den guten Geschäftsgang eine rasche Ausweitung des Belegschaftsstandes und eine Erweiterung der Produktionsanlagen mit sich brachte.
Bereits im Jahre 1857 war die Hugohütte das zweitgrößte Eisenwerk in der Steiermark.
Eine kurze Chronologie:
1851 erste urkundliche Erwähnung – Graf Hugo Henckel von Donnersmarck gründet ein Hütten- und Walzwerk am Zusammenfluss von Mur und Pöls.
1862 bereits 1200 Beschäftigte, vorwiegend Produktion von Eisenbahnmaterial für die K&K-Monarchie.
1878 aus diesem Jahr stammt die älteste noch vorhandene Konstruktionszeichnung.
1881 Übernahme des Werkes durch die Österreichische Alpine Montangesellschaft (ÖAMG).
20er Jahre hauptsächlich Reparaturwerkstätte für die Bergbaue der ÖAMG.
30er Jahre erstmalige Erzeugung von Grubenhunten.
40er Jahre erstmaliger Bau von Schüttelrutschen.
50er Jahre Erzeugung von Bremsbandstempel und Stahlkappen für den Strebbau sowie Fertigung von Stahlstreckenbögen.
60er Jahre Fertigung der ersten Vortriebsmaschinen und Schreitausbaueinheiten.
1971 Fusion Österreichische Alpine Montangesellschaft mit der VOEST zur VOEST ALPINE AG.
80er Jahre stehen im Zeichen der Entwicklung neuer Teilschnittmaschinen der Type Alpine Miner.
1989 Gründung der VOEST-ALPINE ZELTWEG Ges.m.b.H. als rechtlich selbständige Gesellschaft durch Ausgliederung aus der VOEST-ALPINE MASCHINENBAU Ges.m.b.H. und Eingliederung in die neu gegründete Maschinen- und Anlagenbau Holding AG.
1990 Mit Wirkung per 1.7.1990 wird der Geschäftsbereich BERGTECHNIK aus der VOEST-ALPINE ZELTWEG Ges.m.b.H. herausgelöst und in die mit Gesellschaftsvertrag vom 18.6.1990 gegründeten VOEST-ALPINE BERGTECHNIK eingebracht.
1991 Auslieferung des ersten Bolterminer nach Australien.
1993 Auslieferung des ersten Alpine Polyschildes für das Projekt E.O.L.E. in Frankreich.
1996 Übernahme der VOEST ALPINE BERGTECHNIK Gruppe durch das finnische Unternehmen TAMROCK OY.
1997 Weltrekord beim Schneiden von Kohle durch den Alpine Bolter Miner ABM30 in Südafrika (107.787 Tonnen/Monat).
1998 Der schwedische Sandvik Konzern übernimmt Tamrock Oy und damit auch die VOEST-Alpine Bergtechnik.
2000er Jahre: Diese Jahre stehen im Zeichen einer positiven Entwicklung der drei Zeltweger Firmen VAB, VAMH und BPI. Neue Märkte wie Russland und China werden erschlossen und neue Produkte entwickelt. Im Lauf der Jahre wechselt der Standort für VAMH und BPI, die ehemalige VOEST-ALPINE BERGTECHNIK verbleibt jedoch in Zeltweg.
Heute sind Zeltweger Maschinen z.B. für die Vorbereitungen zur Olympiade in Sotchi genauso im Einsatz, wie im Platinbergbau in Südafrika, im Uranabbau in Kanada oder in den weiten Kohleflötzen Chinas.
Zum Gründer:
Hugo Graf Henckel von Donnersmarck wurde am 26.April 1811 in Siemianowitz in Oberschlesien geboren. Schon als 21jähriger übernahm er die väterlichen Besitzungen, 1846 auch die Besitzungen der Familie in Wolfsberg und in Bad St.Leonhard.
Aus Gründen der Rohstoff- und Energieversorgung verlegte er jedoch das Unternehmen aus dem Lavanttal in die Steiermark nach Zeltweg, wo am 18.3.1851 der Spatenstich für das auch heute noch bestehende Werk Zeltweg vollzogen wurde.
Quelle: Vom Eisenwerk zur Bergtechnik - 160 Jahre Werk Zeltweg
Zum Cache:
Der Cache ist an einem Produkt der ehemaligen Hugo-Hütte in der Nähe der Pfaffendorfer Brücke versteckt – von dieser aus hat man einen hervorragenden Überblick über das heutige Werk.
Der Cache selbst ist ein Nano und sollte nicht allzu schwer zu finden sein.
Additional Hints
(No hints available.)