Friedland / Mecklenburg
Friedland ist eine Kleinstadt im Osten Mecklenburg Vorpommerns, liegt an der Datze, etwa in der Mitte zwischen den Städten Neubrandenburg und Anklam und nordwestlich der Brohmer Berge. Östlich der Stadt breitet sich die nach ihr benannte Friedländer Große Wiese aus. Südwestlich der Stadt befindet sich der Friedländer Mühlenteich.
Sehenswürdigkeiten
Die Pfarrkirche Sankt Marien, im 14./15. Jahrhundert im Stil der Backsteingotik erbaute sehr einheitliche, dreischiffige Hallenkirche mit elf Jochen. Zwei Joche davon wurden, wie die westliche nie verwirklichte Doppelturmfassade, in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts angefügt. Die Kirche wurde 1703 durch den Stadtbrand schwer beschädigt. Im 19. Jahrhundert wurde der weithin sichtbare Turm auf die Höhe von 91 Metern aufgeführt. In St. Marien steht seit 1934 ein großes Orgelwerk. Das Instrument hat 41 klingende Register bei 3 Manualen und Pedal. Die Kirche bietet weitere Kunstgegenstände. In den Monaten Mai bis September ist sie zu besichtigen.
Die Pfarrkirche Sankt Nikolai, in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichteter gotischer Feldsteinquaderbau, 1945 bis auf die Umfassungsmauern ausgebrannt und seitdem Ruine.
Die Stadtbefestigung wurde nach 1304 errichtet und besteht aus
-der Stadtmauer aus Feldsteinmauerwerk,
-dem Wiekhaus Fischerburg (15. Jh.) (ursprünglich gab es 29 Wiekhäuser),
-dem äußeren Wallgrabensystem
-dem Anklamer Tor
-dem Neubrandenburger Tor
-dem runden Fangelturm aus Backsteinen
-der ehemaligen Wassermühle von 1703 am Flüsschen Datze
1814 wurde in Friedland der erste deutsche Turnverein gegründet (heute:TSV 1814 Friedland), es ist somit der älteste Sportverein Deutschlands.
Quelle: Wikipedia
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