Kommissar Kuders zweiter Fall
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(small)
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Kommissar Kuders zweiter Fall - Die Beute im Offizierscasino
Der zweite Fall bringt den Kommissar an den Rand des Dinkelberges, ins schöne Inzlingen. In der Nachkriegszeit wurde in diesem Ort ein reicher Basler Industrieller auf dem Weg zu seiner Freundin – die seinerzeit im Waidhof weilte – überfallen.
Hauptverdächtige waren damals zwei Brüder der berüchtigten Klaisler-Bande – allerdings konnte ihnen nie etwas nachgewiesen werden. Auch die Beute wurde nie entdeckt.
Vor ein paar Wochen verstarb der dritte – letzte - Sohn eines der Brüder, Alfred Klaisler, er hinterliess keine Nachfahren. Aus diesem Grund musste der Gemeindearbeiter Willaringer die Wohnung des verstorbenen, die Gemeindeeigentum war, räumen.
Neben drei Hosen, ein paar Hemden und Unterwäsche fand sich nichts in dem armseligen Haushalt. Lediglich eine kleine Papierrolle, mit schwarzem Band umwickelt, hinter dem Küchenschrank – welcher aufs Fasnachtsfeuer verbracht werden sollte – erregte die Neugier Willaringers. Er las sie genau durch und konnte dabei erkennen, dass es sich um eine Art Schatzkarte handeln musste, einige Gewannamen kamen ihm bekannt vor, doch mit einer Vielzahl von Zahlen wusste er nichts anzufangen.
Da er nicht wusste, wie weiter vorzugehen ist, übergab er die Karte seinem Stammtischkollegen Kuder. Kuder konnte alles, was auf der Rolle stand verstehen und umsetzen – sicherlich könnt Ihr das auch.
Hier der Inhalt der Rolle:
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Männer und Frauen, die Ihr Euch auf die Suche nach der Beute aus unserem Überfall auf Georg Blechhammer macht, seid gewarnt – ihr macht Euch auf einen geheimnissvollen, langen, anstrengenden Weg, auf dem Ihr Mut, Geschick und Geduld braucht. Verhaltet Euch im Wald ruhig, redet nicht und tretet leise und ruhig auf, geht am besten zu Dritt (nicht mit zu vielen), verhaltet Euch in der Öffentlichkeit wie normale unverdächtige Wanderer und im Wald wie wilde Tiere.
Euer Start ist beim Punkt: N 47 35.388 E007 41.946
Von dort geht ihr knapp 5 - 10 Minuten bergauf (wie normale Wanderer) bis ihr rechts vom Weg eine ordentliche Sitzgelegenheit findet, sie trägt ein Schild auf dem u.a. das Wort „genossenschaft“ vorkommt.
Dort nehmt ihr den Kompass zur Hand und geht auf Kurs 80 – Vorsicht ist nun angesagt ihr lauft ca. 50 Meter, leicht schräg am Wald und in den Wald hinein. Dann macht ihr eine starke Linkskurve, geht nach ein paar Metern (ca. 15) unter einer umgefallenen Rubinie durch und nach weiteren 10 Metern unter einer umgefallenen, gezeichneten, Buche. Ihr lauft nun fast in Richtung Norden – in einem kleinen Tal. Aber eigentlich lauft ihr nicht, sondern ihr stolpert und kriecht. Vor Euch erscheint ein fast unüberwindbares Hindernis. Schaut nach ca. 40 Metern auf Augenhöhe und folgt dem Wegweiser in östlicher Richtung auf einen kleinen Grat (lehmig). Auf dem Grad steigt ihr nach oben in Richtung einer freihängenden Wurzel – dort geht Ihr hoch. Nun befindet Ihr Euch auf einer Hochebene – in nördlicher Richtung seht Ihr ein Wasserreservoir (nur zur Kontrolle, dass ihr am Richtigen Ort seid). Nun seid Ihr gleich da. Ihr lauft ca. 150 Meter in Nordöstlicher Richtung (die 4 beinigen Muggels sind friedlich – wenn es 2 beinige gibt, die die 4 beinigen füttern – ist ein bisschen diplomatisches Geschick gefragt). Dann nach den 150 Metern macht ihr einen grösseren Rechtsbogen – und steht vor dem Eingang der – naja – Nobelherberge, die schon mal bessere Zeiten gesehen hat. Die Beute liegt unter der Tür zum Offizierscasino (die Tür liegt ebenfalls und lässt sich nicht mehr bewegen) – aber Ihr werdet dann schon sehen. Dazu müsst Ihr aber wirklich rein.
Mit Verbrechergruss Erna, Max und Frieder
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Aha dachte Kuder, früher ging man immer von 2 Tätern aus, tatsächlich waren es also 3 – kein Wunder ein solches Versteck können sich Männer alleine nicht ausdenken. Kuder entschied sich, auf Grund der Verjährung der Tat, die Kiste liegen zu lassen – nun könnt ihr Sie heben.
Nehmt bitte alles ernst, was auf dem Versteckzettel steht. Schreien und Toben geht später wirklich besser (in Richtung Norden, hinter dem Wasserreservoir ist ein prima Grillplatz), auch sind kleine Gruppen im Vorteil – die ganze Gegend taugt nicht zum Volkswandertag. Du brauchst kein Seil, – aber eine Taschenlampe, Mut und mindestens einen, der draussen auf Dich wartet, Helm oder sonstige stabilere Kopfbedeckung machen Sinn, falls man sich doch mal anstösst (danke etrossi für den Hinweis). Rubinie, Buche und Eingang haben wir als Spoiler hinterlegt. Geht vorsichtig über oder unter den Weidezäunen durch. Kleinere Kinder unter 6 Jahren, da wären wir gerade im Zugang eher vorsichtig, am Endpunkt finden auch sie es interessant.
Für die ersten drei gibt es natürlich wieder die drei Kuder Medaillen.
Viel Erfolg!
Additional Hints
(Decrypt)
avzz qra zvggyrera qre qerv zötyvpura rvatäatr.