Skip to content

Pilzkörbchen: Bleiweißer Trichterling Traditional Geocache

Hidden : 6/15/2010
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Der bleiweiße Trichterling ist aus dem Pilzkörbchen an diesen Ort gekullert, der mit einigen anderen Pilzen zur Rundwanderung einlädt. Er versteckt sich artgerecht in einem Stück Laubwald und ist (nicht artgerecht) auch im Winter bei nicht zu hohem Schnee zu finden.

Der Laubfreundtrichterling, auch Bleiweißer (Firnis-)Trichterling (Clitocybe phyllophila, Synonym: C. cerussata und C. pithyophila), ist ein Pilz aus der Gattung der Trichterlinge (Clitocybe) und gehört zur Familie der Ritterlingsarten (Tricholomataceae). Er ist giftig. Der Laubfreundtrichterling hat einen weißen bis weißlich-fleischfarbenen Hut. Dieser wird bis 3-10 cm breit und ist jung weiß bereift. Da die weiße Schicht wie ein Schimmelbelag auf dem Hut ist, schimmert die gelbliche bis ockerbräunliche Hutgrundfarbe etwas durch. Die Lamellen sind weißlich-gelblich bis fleischrötlich und laufen ein wenig den gleichfarbigen Stiel herab. Sie sind horizontal angewachsen und stehen gedrängt. Der Stiel ist glatt, kahl und in der gleichen Farbe wie der Hut. Er endet in einem dichten, weißen Myzelgeflecht, das sich auf der obersten Laubschicht befindet. Das Fleisch ist wässrig und weiß, es ist weich und riecht süßsäuerlich. Das Sporenpulver ist inamyloid und normalerweise weiß. Andere Autoren nennen mehr cremige oder rosa Farben.

Laut dem BLV Pilzbuch Pilze hängt die Farbe des Sporenpulvers aber von äußeren Faktoren wie der Temperatur ab. Unter Normalbedingungen ist es aber weiß. Die Sporen sind oval und messen 4-5 x 2-4 Mikrometer. Der Laubfreundtrichterling kann mit anderen weißen Trichterlingen verwechselt werden. Diese sind meistens kleiner, was jedoch kein sicheres Unterscheidungsmerkmal ist. Der essbare Mehlräsling (Clitopilus prunulus) sowie der selbst giftverdächtige weiße Rasling (Lyophyllum connatum) sollten wegen der Ähnlichkeit mit dem Laubfreundtrichterling nicht gesammelt werden. Auch der Grüne Anistrichterling sieht ihm ähnlich. Der Laubfreundtrichterling bevorzugt Laubwälder. Dort wächst er Anfangs Oktober bis zum ersten Frost in geschlossenen Gruppen. In manchen Regionen ist er häufig, ansonsten aber eher selten. Der Laubfreundtrichterling ist giftig und kann Magenschmerzen, Übelkeit und Schwäche auslösen. Die Symptome treten kurz nach der Mahlzeit oder einige Stunden später auf. Er enthält das Nervengift Muskarin.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Laubfreundtrichterling

Additional Hints (No hints available.)