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"Big Badderflei" oder "Der Frühling ist da" Mystery Cache

Hidden : 3/16/2012
Difficulty:
4 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Nun haben wir endlich unsere Androhung wahr gemacht und haben unseren ersten Cache gelegt. Ganz einfach, ein Tradi, so sollte es sein.
Doch wie das so beim ersten Mal ist, man fragt vorher Freunde: "Sag doch mal, wie wird es sein, beim ersten mal?" "Ist er gut versteckt?" "Kann man denn dort?" So viele Fragen! Und so nahmen wir gern das Angebot an, unseren Zufallserstling testen zu lassen. Gespannt warteten wir auf die Reaktion unseres B..
Die kam in Form eines Briefes. Was sollen wir nun davon halten? Wir lassen das nun erst mal mit dem Tradi. Die Dose lassen wir liegen. Wenn sie schon mal da ist, soll sie auch möglichst lange da bleiben. Ihr könnt ja mal den Brief lesen, vielleicht könnt Ihr damit etwas anfangen:


Hallo Zufallist,

Wie ich euch versprochen habe, wollte ich eure Koordinaten und das Versteck anschauen, bevor ihr euren ersten Cache legt. Dass es ein Tradi mit Dezimalkoordinaten werden soll fand ich nicht schlecht, aber einen richtig eindeutigen Mysterie hätte ich auch gern mal wieder gesehen.
Nun aber zu eurem Cache. Da ich gelaufen bin, hatte ich unterwegs Zeit und mir war langweilig und so begann ich ein wenig zu rechnen: Ich begann die Zahlen 1 bis 11 zu addieren. Dann die Quadrate der Zahlen 1 bis 12. Das ist schon schwieriger, dachte ich wieder bei mir und addierte nun auch die Summen. Der Weg war recht lang und so kam ich bis zur Summe der ersten 16 Potenzen mit Exponent 6. Alle diese Summen addierte ich. Da fiel mir auf, dass ich bis zum Wert eurer Nordkoordinate nur eine Primzahl addieren und ein Komma einsetzen muss. Bei näherer Betrachtung fiel mir auf, dass es ein Primzahl-Zwilling ist (welch ein Zufall!), und zwar der Größere. Um weiter für Mathe- oder Zahlencache zu trainieren, habe ich die Zahl zwischen den Zwillingen in 7 Primfaktoren zerlegt. Beim größten Faktor musste ich an unsere letzte Feier denken ( da gab es diesen super-leckeren spanischen Likör! Nur die Kuh-Variante hat mir absolut nicht zugesagt). Den nächsten Faktor gab es gleich drei mal, und dabei musste ich an diesen Freitag im April dieses Jahr denken – oh Graus, und das, wo ich doch so abergläubisch bin! Das Produkt der verbleibenden Primfaktoren erinnert mich – es ist schon manchmal verhext - an den Mond in eben dieser Nacht.
Nach der anstrengenden Rechnerei musste ich erst mal eine Pause einlegen. Ich las eure Wegbeschreibung und wollte gerade weiter, als ich in der Ferne meinen alten Physiklehrer mit Hund auf mich zukommen und winken sah. „Kann es noch schlimmer werden?“, murmelte ich vor mich hin. Das bringt mir sicher 1 Million mal Unglück! Doch ganz so viel ist es nicht, denn plötzlich sah ich 4 Glücksschmetterlinge vorüber fliegen. Die waren ja riesig, die wogen sicher je 2 Pfund. Ich übertreibe nicht! Geistesgegenwärtig nahm ich meine Uhr zur Hand und habe die Zeit gemessen, die die Glücksschmetterlinge benötigten, um die einen Meter lange Bank zu passieren. Ich rechnete und rechnete und fand heraus, dass die Schmetterlinge in einer Sekunde eine Distanz zurück legten, die 50 mal der Länge meines Zimmers entsprach (eine Spezialanfertigung meines matheverrückten Architekten, der meinte, dass niemand sonst ein solches Zimmer mit einer Länge von der Wurzel aus 30 Metern hat.) „Wow, sind die schnell!“ schoss es mir durch den Kopf, als ich noch kniend vom genauen Stoppen der Zeit, den vier Glücksschmetterlingen hinterher schaute.
Inzwischen waren die 10 Meter über mir. „Halt!“, dachte ich, „meine Augen sind ja auch noch 60 cm vom Boden entfernt. Die gesamte Energie dieser Glücksschmetterlinge verringert das Unglück doch beträchtlich!“
„Wie groß war doch gleich die Erdbeschleunigung?“, hörte ich eine Stimme ganz nah sagen. „9,81...irgendwas Meter pro Sekunde“ antwortete ich, noch ehe ich nachdenken konnte.
Es war mein Physiklehrer (Er kann es einfach nicht lassen!). „Ich bin beeindruckt“, hörte ich ihn sagen. „... und wenn ich euch nachts wecke ...“ Mit diesen Worten, die er früher schon immer sagte, verabschiedete er sich.
Ich musste lächeln, als ich geschickt ein Komma in meine Zahlenreihe setze und die restlichen Meter zum Final ging.
Das Versteck konnte ich gut finden. Im Sommer wird es hoffentlich nicht so sehr zuwachsen und im Winter kann man es ganz sicher auch finden.
Vielleicht solltet ihr noch reinschreiben, dass man zwar mit dem Auto hin fahren kann, aber nicht darf.

Herzliche Cachergrüße sendet euch B.



Falls ihr eine Idee habt, probiert sie hier aus:




Das mit dem Tradi lassen wir nun. ;-)
Die Dose ist 240ml groß. Viel Spaß und Erfolg bei der Suche, wünschen Euch,
zufallist



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