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Zum Marien Stein Traditional Cache

Hidden : 11/5/2015
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Hier ist der offizelle Weg zum Marien Stein

Der Weg führt den Altarm der Donau entlang. Der Besuch ist wie immer dem Stand der Donau anzugleichen. Der Weg ist bedingt mit einen Kinderwagen befahr bar (Geländetauglich sollte er sein ).Gegenüber ist der sogenannte Spitz ,hier mündet der Bogenbach und die Kinsach in die  Alte Donau.
Ich hoffe ihr geht den Weg bis zum Marien Stein ,vielleicht findet ihr den
Bonus " Der andere Weg zum Heiligen Berg "
wenn nicht habt ihr einen schönen Sparziergang und einige INFOS am Ort erhalten.

Hier die Geschichte davon die Gnarfs dazu gefunden hat. Danke dafür.

Der Legende nach soll im Jahr 1104 ein steinernes Marienbild donauaufwärts geschwommen und auf einem Donaufelsen, dem danach so benannten „Frauenstein“, angelandet sein. Graf Aswin von Bogen habe die Steinfigur daraufhin zur Verehrung in die Schlosskapelle auf den Bogenberg bringen lassen.
Die Benediktiner von Oberalteich hatten in ihrer Chronik diese Legende erschaffen und damit eine Marienwallfahrt im 15. Jahrhundert ausgelöst: „Im Jahre nach Christi Geburt 1104, als Graf Aswinus, ein Bruder Friedrichs I., des Stifters unsers Klosters, auf seiner festen Burg Bogenberg Hof hielt, ist das wunderbare Bildniß der Muttergottes auf der Donau dem Flusse zuwider heraufschwimmend ankommen und hat auf einem Steinfelsen so lange Stand gehalten, bis es von den Einwohnern ersehen und dem Grafen aller Verlauf mit Verwunderung angedeutet worden. Aswin verordnete alsobald, daß das Wunderbild aus dem Wasser an das Land gebracht, dann mit höchster Ehre und Andacht zur Zeit der Regierung Abts Egino in seine Residenz getragen und in deren Kapelle eingesetzt wurde.“
Bis heute pilgern jedes Jahr viele Gruppen zur Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt auf dem Bogenberg zum einzigartigen Gnadenbild "Maria in der Hoffnung" (Maria Gravida), einer aus Sandstein gefertigten Figur der schwangeren Muttergottes aus dem späten 13. Jahrhundert. Sie ist das älteste, ununterbrochen verehrte Marienbild Bayerns und ist in vielen Kopien und Andachtsbildern weit über die Region hinaus verbreitet.
Im Zentrum der Wallfahrt steht die Darstellung dieser schwangeren Muttergottes. Ihre Hände sind über den gewölbten Leib mit dem sichtbaren Jesuskind gelegt. Dieser Bildtypus, lange Zeit mit Mariä Heimsuchung gleichgesetzt, ist eigenständig und um etwa 1300 entstanden. In der Wallfahrtskirche gibt es fünf weitere mittelalterliche Marienbildnisse. Anfangs handelte es sich am Bogenberg wohl um ein „Marienheiligtum“ und erst im Lauf der Zeit rückte die schwangere Muttergottes in den Mittelpunkt der Verehrung. Ab 1723/25 wechselte das Gnadenbild vom südlichen Seitenaltar auf den neuen barocken Hochaltar.
Die Beurteilung dieser „Maria Gravida“ wandelte sich mit der Zeit: Während man im 17. Jahrhundert Ähren auf ihren Mantel malte und damit – in symbolischer Form – ihre Schwangerschaft betonte, geriet in der Zeit der Aufklärung dieses körperbetonte Gnadenbild in die Kritik. Johann Pezzl etwa hielt 1784 Mariens „runden geschwollenen Bauch“ und das Jesuskind „in Gestalt eines halbzeitigen Embryo“ für eine „andächtig obscöne Erfindung“. In der Folge wurde das Gnadenbild vom 19. Jahrhundert an bis zum Jahr 2004 ausschließlich verhüllt präsentiert. Heute sieht man die Besonderheit dieser mittelalterlichen Darstellung und zeigt die Figur so wie sie ist: Ein ungewöhnliches Gnadenbild, dem fürbittende, helfende Kräfte für alle möglichen menschlichen Anliegen zugeschrieben werden.
(Quelle: Barbara Michal, Alexander Schöppner)

Aus dem „Frauenstein“ der Legende wurde mittlerweile der „Marienstein“, der von der Stadt Bogen als Denkmal betrachtet wird.

Additional Hints (Decrypt)

Nhtra ubur Fcbvyreovyq

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)