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alte Försterei Traditional Geocache

Hidden : 8/10/2018
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Das Grundstück muss nicht betreten werden

Am östlichen Ende der Lindenstraße, ursprünglich weit außerhalb des Dorfes
unmittelbar am Waldrand gelegen. Errichtet als Unterförsterei des Forstreviers
Kunersdorf wohl in den 1820er Jahren (a), jetzt zur Oberförsterei Potsdam
gehörend. Wohnhaus, Stall und Scheune umschließen einen geräumigen, zur
Straße durch einen Holzzaun abgeschlossenen Hof.
 

Das Wohnhaus (rechte Hofseite), errichtet 1890/91 nach »den für derartige
Gebäude vorgeschriebenen Normalien« (Inventare von 1892 und 1898,
aufgestellt durch Kreisbauinspektor Saal) an Stelle eines weiter östlich
gelegenen Fachwerkbaus. Eingeschossiger roter Sichtziegelbau mit Satteldach
und mittlerem Eingang, Haustür bauzeitlich, Fenster mit Klappläden. Innen
Raumstruktur und zahlreiche Details wie Türen mit Klinken, Bodendielen,
Treppengeländer erhalten.
 

Der Stall (linke Hofseite) errichtet 1873/74 nach einem Entwurf von
Bauinspektor Geiseler an Stelle eines kleineren, weiter östlich gelegenen
Vorgängers aus Fachwerk; 1895 nach Norden erweitert (a). Eingeschossiger
gelblicher Ziegelbau mit Satteldach (Biberschwanz-Kronendeckung), Der
Bauteil von 1874 komplett bauzeitlich erhalten, mit Kuhstall für zwei Kühe,
Pferdestall für zwei Pferde, Häckselkammer (links des Futtergangs) und drei
Schweinekoben (rechts des Futtergangs). Der Anbau von 1895 1936 zu
Garage ausgebaut.

Die Scheune um 1827 (a) als Fachwerkscheune mit Lehmausfachung und
Reetdeckung errichtet; 1862 nach Osten um Pferdestall und Futterkammer

erweitert (Fachwerkkonstruktion mit Ziegelausfachung). 1875 Einbau eines
Kellers, der 1877 einen Vorbau und 1906 eine Preußische Kappendecke
erhielt (a). – Fachwerk-Durchfahrtsscheune mit großen Toren, in der östlichen
Seitenwand die ursprüngliche Lehmstakenausfachung von 1827 teilweise
erhalten, sonst Ziegelausfachung; Lehmfußboden. Östlich der Durchfahrt der
1875 eingebaute, zur Aufbewahrung von Milch und Kartoffeln genutzte Keller,
zugänglich durch Vorbau auf Hofseite (1877). Über den Deckenbalken einfach
stehender Dachstuhl.

Urtümlich erhaltenes Forstgehöft, dessen Fachwerkscheune noch auf die
Vorgängeranlage zurück geht. Das vor allem im Inneren authentisch
überlieferte Wohnhaus ist ein Beispiel für einen Forsthaus-Typenentwurf um
1900. Die Anlage dokumentiert anschaulich das Leben in einer Revierförsterei
um 1900, die mit Räucherkammer, Backstube, Kuh-, Pferde- und
Schweinestall, Scheune mit Milch- und Kartoffelkeller und Forstacker
weitgehend autark war. Die Fachwerkscheune aus den 1820er Jahren ist
zudem eines der ältesten Zeugnisse ländlichen Bauens in Caputh.

Additional Hints (Decrypt)

Mnhacsnuy. Fvrur Uvajrvfovyq. Fcbvyre.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)