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KulturGeschichtsPfad Obergiesing-Fasangarten 17#3 Multi-Cache

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Sabbelwasser: Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.
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Danke und Gruß,

Sabbelwasser
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Hidden : 12/5/2018
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Update 15.04.2020: Das Schild zur "Werktagskapelle" an Station 3 wurde durch ein neues Schild ersetzt. Frage zu C wurde entsprechend angepasst.

Die KulturGeschichtsPfade der Landeshauptstadt München sind Rundgänge entlang historisch bedeutsamer Orte und Ereignisse in Münchner Stadtvierteln.
Sie sind nach Stadtbezirken gegliedert und sollen zu einem flächendeckenden Netzwerk der Geschichte Münchens ausgebaut werden.
Münchnerinnen und Münchner sowie Auswärtige können mit den KulturGeschichtsPfaden lokale Besonderheiten der Stadtgeschichte entdecken. Die KulturGeschichtsPfade führen zu bedeutenden Bauwerken, geschichtsträchtigen Plätzen und Wohnungen oder Wirkungsstätten bemerkenswerter Persönlichkeiten des jeweiligen Bezirks.
Die offiziellen Broschüren der Landeshauptstadt München für die Rundgänge könnt ihr hier herunterladen.

Als Geocacher könnt ihr diese interessanten Pfade jetzt auch mit eurem Hobby kombinieren, indem ihr nebenbei ein paar Fragen beantwortet und euch auf eine kurze Dosensuche begebt. Damit der Multi nicht zu lange wird, habe ich diesen in 4 Teilabschnitte gegliedert. Da die Strecken doch etwas weiter sind, empfehle ich, hier das Rad zu nehmen. Grundsätzlich sollte der Multi auch rollstuhltauglich sein - für die lange Wegstecke könnte eine Unterstützung aber empfehlenswert sein. Alle Stationen sollten wintertauglich sein, bis auf Station 6, welche bei geschlossener Schneedecke wahrscheinlich nicht machbar ist.
Auf der Tour bieten sich noch ein paar von Tradis als "Beifang" an, die ich in dieser Liste gespeichert habe.

Giesinger Bahnhof

Der Giesinger Bahnhof wurde am 10. Oktober 1898 an der neu entstandenen Bahnstrecke München Ost – Deisenhofen eröffnet. Der mehr als einen Kilometer vom Giesinger Zentrum entfernt gelegene Bahnhof war damals noch von Gärtnereien, Wiesen und Feldern umgeben. Erst mit der

Errichtung von Wohnblocks entlang der Deisenhofener Straße in den 1920/1930er Jahren wuchs die Bebauung Giesings an den Bahnhof heran. Schon bald nutzten die Münchner die Lokalbahnstrecke für Ausflüge in die nähere Umgebung und in den Hofoldinger Forst (»Schwammerl Bahnhof«). Mit dem weiteren Ausbau der Strecke in Richtung Süden wurde der Giesinger Bahnhof zum Abfahrtsbahnhof für Skifahrer und Bergsteiger. Von den Industriebetrieben, die sich schon bald in Bahnhofsnähe ansiedelten, liegen beziehungsweise lagen viele jenseits der Grenzen des heutigen Stadtbezirks 17.

Während des Zweiten Weltkriegs befand sich auf dem Bahnhofsgelände das KZ-Außenlager »Mollblock«. Hier waren ab September 1944 etwa 500 bei der Firma Agfa eingesetzte Polinnen untergebracht. Heute ist der Giesinger Bahnhof ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, an dem S-Bahn-, U-Bahn-, Straßenbahn- und Buslinien aufeinandertreffen.

Das Bahnhofsgebäude wurde 1985 als eines der letzten Vorstadtbahnhofsgebäude Münchens unter Denkmalschutz gestellt. Der Verfall des Gebäudes wurde gestoppt und 2004 zog das Stadtteil-Kulturzentrum Giesinger Bahnhof ein. Träger ist der 1979 gegründete Verein der Freunde Giesings. Neben Veranstaltungsräumen sind hier eine Gaststätte und das Archiv der Freunde Giesings untergebracht.

2003 begann die Neugestaltung des Bahnhofsgeländes. Neben Wohnanlagen entstanden ein Gesundheitszentrum und ein Seniorenheim. Der Bahnhofsplatz wurde zu einem Bürgerplatz mit Bäumen und Parkbänken umgestaltet, auf dem ein Wochenmarkt und andere Veranstaltungen stattfinden.

Frage 1: Am alten Bahnhofsgebäude befinden sich die Klingeln für den Verein, das Kulturzentrum und die Gleiswirtschaft. Von welchem Hersteller ist die Klingelanlage. BWW→A


Anton-Fingerle-Bildungszentrum

Wo sich von 1906 bis 1980 die Hallen des 1976 stillgelegten Straßenbahndepots befanden, wurde 1984 das Anton-Fingerle-Bildungszentrum errichtet. Das Zentrum beherbergt die städtischen Bildungsstätten des Zweiten Bildungswegs und der Sozialen Bildung (Fachakademien und Berufsfachschulen), eine Stadtteilbibliothek und einen großen Veranstaltungssaal. Von 1984 bis 2007 war hier auch das Stadtbereichszentrum Ost der Münchner Volkshochschule untergebracht.

Frage 2: Vor dem Eingang zum Bildungszentrum grüßt jemand. Wer (steht am Fuß der Figur)? BWW →B


Königin des Friedens

Mit dem Bevölkerungswachstum Giesings seit Ende des Ersten Weltkriegs wuchs auch die Anzahl der dort ansässigen Gläubigen. Dieser Zuwachs führte 1935 zur Gründung einer vierten Tochtergemeinde der Stadtpfarrei Heilig Kreuz. Bemerkenswerterweise erhielt die zwei Jahre nach der »Machtergreifung« und vier Jahre vor Beginn des Zweiten Weltkriegs gegründete neue Pfarrei den Namen Königin des Friedens. Bereits im Januar 1935 wurde Robert Vorhoelzer, dem die Nationalsozialisten im Oktober 1933 seinen Lehrstuhl an der Technischen Hoch schule München entzogen hatten, vom Erzbischöflichen Ordinariat mit der Planung der neuen Kirche beauftragt. Der Architekt, der wenige Jahre zuvor die Tela-Post gebaut hatte, entwarf auch die Kirche Königin des Friedens zunächst im Stil des Neuen Bauens. Sein Entwurf vom Frühjahr 1935 zeigt eine Kirche mit flachem Turm und glatten, weitgehend schmucklosen Mauerflächen. Über dem Portal des Haupteingangs sollte in übergroßen Buch staben das Wort »Friede« stehen. Nachdem diese Version nicht durchsetzbar war, verwirklichte Vorhoelzer einen gemäßigt modernen Kirchenbau mit neoromanischen Formelementen.

Der Bau wurde am 24. Oktober 1937 vom Münchner Erzbischof Kardinal Michael von Faulhaber feierlich eingeweiht.

Wenig später schuf Albert Burkart das Chorfresko »Frieden«, die Tafelbilder der Seitenaltäre (1938 und 1940) und die Kreuzwegstationen (1940/1941). Unmittelbar nach dem Krieg setzte sich Vorhoelzer für den originalgetreuen Wiederaufbau der kriegszerstörten Kirche ein.

Frage 3: Ein Stückchen rechts vom Eingang zur Kirche gibt es ein Hinweisschild zu 4 Einrichtungen, die hinter dem Durchgang zu finden sind. Ihr sucht den BWW der zweiten Einrichtung →C


Städtisches Altenheim St. Martin

Das St.-Martin-Spital wurde 1892–1894 nach Plänen von Carl Hocheder (1854 –1917) gegenüber dem damals zum Großfriedhof ausgebauten Ostfriedhof errichtet. Da in Giesing (neben der Au, Haidhausen und dem Westend) die meisten Armen Münchens lebten, war es naheliegend, in diesem Stadtbezirk das sechste städtische Armenhaus zu bauen. Hier sollten Bedürftige untergebracht und versorgt werden, die in München das Heimatrecht besaßen, aber nicht in der Lage waren, für ihren eigenen Unterhalt zu sorgen. Nach dem Willen des Münchner Stadtrats sollte der Neubarockbau neue Maßstäbe in der städtischen Armenpflege setzen und hinsichtlich seiner räumlichen und hygienischen Verhältnisse vorbildlich sein. Die 300 städtischen Kostgänger (Pfründner), die im Eröffnungsjahr das Spital bezogen, verzichteten weitgehend auf ihre Privatsphäre und unterwarfen sich einer strengen Hausordnung. Die neue Anstalt konnte die Situation der Münchner Armen nur vorübergehend verbessern: Schon vor dem Ersten Weltkrieg geriet die ehemalige »Musteranstalt« wegen dauerhafter Überbelegung, knapper Essensversorgung und Hygienemängeln in die Kritik.

Unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden der Romanist Victor Klemperer (1881–1960) und seine Frau Eva für mehrere Tage im St. Martin-Spital aufgenommen. Das Ehepaar war nach den verheerenden Luftangriffen vom 13. und 14. Februar 1945 aus Dresden geflüchtet und kam völlig entkräftet und mittellos in München an.

Die wiederholten Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen seit dem Zweiten Weltkrieg machten das Gebäude zu einem Altenheim, das den jeweiligen Standards der Zeit entsprach. Bis 1983 wurde die Einrichtung von den »Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul« geführt. Inzwischen begegnen sich auf dem Gelände des ehemaligen Armenspitals mehrere Generationen: Untergebracht sind hier das Stadtbereichszentrum-Ost der Münchner Volkshochschule, die Senioren-Volkshochschule Giesing, die Hauptverwaltung der städtischen Münchenstift GmbH und deren Haus St. Martin, die Abteilung Kindertagesbetreuung und die Ambulanten Erziehungshilfen Giesing des Sozialreferates, der Verein Giesinger Familien e.V. sowie mehrere städtische und private Kindertageseinrichtungen.

Frage 4: Hoch oben an der Wand gibt es auf einem Wandbild das Auge Gottes und einige Engelsköpfchen zu sehen. Anzahl der Engelsköpfe →D


Ostfriedhof

Nachdem der alte Giesinger Friedhof an der Gietlstraße 1876 aufgelassen worden war, entstand als Erweiterung des Auer Friedhofs von 1817/1821 der Ostfriedhof. Hans Grässel hatte diesen dann 1891–1894 im Rahmen der Neustrukturierung der Münchner Friedhöfe gestaltet. Von Grässel stammen auch das repräsentative neoklassizistische Friedhofsgebäude am St.-Martins-Platz 1 und das Krematorium. Die Aussegnungshalle wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und durch Hans Döllgast (1891–1974) vereinfacht wieder aufgebaut. Döllgasts Grab befindet sich auf dem Ostfriedhof.

Am 26. Februar 1919 wurde der wenige Tage zuvor ermordete Bayerische Ministerpräsident Kurt Eisner am Ostfriedhof beigesetzt. Die Münchner Freien Gewerkschaften enthüllten am 1. Mai 1922 auf dem Ostfriedhof ein Denkmal, das »den Toten der Revolution« gewidmet war. Im Sockel wurde Eisners Urne eingemauert. Am 22. Juni 1933 zerstörten Nationalsozialisten das Revolutionsdenkmal. Kurt Eisners Urne wurde auf dem neuen Israelitischen Friedhof in der Garchinger Straße 37 in einem Gemeinschaftsgrab mit Gustav Landauer beigesetzt. Nach dem Krieg gestaltete der Giesinger Künstler Konstantin Frick das Denkmal originalgetreu nach.

Im Krematorium wurde auch eine nicht bekannte Anzahl von Menschen, die im Gefängnis Stadelheim aus politischen Gründen ermordet worden war, eingeäschert. So verbrannten die Nationalsozialisten hier während des »Röhm-Putsches« (Juni/Juli 1934) die sterblichen Überreste ehemaliger Weggefährten und von Regimegegnern. Später wurden die Leichen von 3.996 Häftlingen eingeäschert, die aus den Konzentrationslagern Dachau, Buchenwald und Auschwitz sowie aus sogenannten Euthanasie-Anstalten hierher gebracht worden waren. An diese Opfer des Nationalsozialismus erinnert seit 1958 ein von Konstantin Frick geschaffener Gedenkstein. Im Oktober 1946 wurden hier die Leichen von zehn in Nürnberg verurteilten Hauptkriegsverbrechern eingeäschert.

Auf dem Ostfriedhof befinden sich die Gräber zahlreicher bekannter Münchner Politiker, Wissenschaftler, Unternehmer, Wirte, Brauer, Schriftsteller, Schauspieler und Musiker.

Frage 5: Vor der Aussegnungshalle steht ein weiß-rotes Hinweisschild für einen Hydranten. Gesucht ist die Nummer des Hydranten →E


Franz Beckenbauer

In der Zugspitzstraße 6 befand sich die Wohnung von Franz Beckenbauer, dessen Fußballerkarriere in der Jugendabteilung des »SC 1906« begann. 1956 – 2008 wurde in der St.-Martin-Straße auf einem Ascheplatz gekickt, der wegen seiner Farbe in Anlehnung an das berühmte Dortmunder Stadion auch »Kampfbahn Rote Erde« genannt wurde.

Frage 6: Im Gehweg vor dem Haus Nr. 6 ist ein Hydrant eingelassen. Von welcher Eisengiesserei wurde der Deckel des Hydranten gegossen? BBW der Giesserei→F


Konstantin Frick

In der Tegernseer Landstraße 38/42 befand sich die Werkstatt von Konstantin Frick (1907– 2003), der 1929 die Steinmetz- und Steinbildhauerfirma seines Vaters übernahm. Frick ließ sich zum akademischen Bildhauer ausbilden und gestaltete zahlreiche Grabmäler auf fast allen Friedhöfen Münchens. Außerdem schuf er den Spitzweg-Brunnen am Münchner Stephansplatz, den Brunnen auf der Piazza Brá in Münchens Partnerstadt Verona und die Giesinger Geschichtssäule am Tegernseer Platz. Im ehemaligen Atelierhof in der Tegernseer Landstraße sind zwei lebensgroße Gorillas aus Sandstein und Muschelkalk aufgestellt.

Auf dem Edelweißplatz steht seit 1987 die Öko-Installation eines Mahagoni-Stamms (»Torre Pendente«) des Bildhauers Rudolf Wachter.

Frage 7: Vor dem Baumstamm stehen zwei Verteilerkästen. Der rechte hat die Nummer KVz xx BK. xx→G


Lotte und Gottlieb Branz

Die Wohnung der langjährigen SPD-Mitglieder Lotte (1903 – 1987) und Gottlieb Branz (1896 –1972) befand sich in der Aignerstraße 3. Das Ehepaar engagierte sich im Widerstand gegen den Nationalsozialismus und arbeitete eng mit Waldemar von Knoeringen und der Widerstandsgruppe »Neu Beginnen« zusammen. Gottlieb Branz war bis zur Zerschlagung der SPD durch die Nationalsozialisten Vorsitzender der SPD Obergiesing I und Bibliothekar im Gewerkschaftshaus in der Pestalozzistraße. Von Juni bis Oktober 1933 saß er im KZ Dachau ein. Seine anschließende Tätigkeit als Vertreter einer Zigarettenfirma nutzte er zur unauffälligen Kontaktaufnahme mit anderen NS-Gegnern. 1935 –1937 machte das Ehepaar zahlreiche Kurierfahrten ins benachbarte Ausland, um sich mit von Knoeringen auszutauschen und illegale Literatur über die Grenze zu schmuggeln. Mehrmals verhalfen sie Juden zur Flucht über die deutsch-tschechische Grenze. Anfang 1939 wurde Gottlieb Branz in seiner Obergiesinger Wohnung verhaftet und blieb bis Kriegsende im KZ Buchenwald inhaftiert.

Lotte gab daraufhin ihre Arbeit im Widerstand auf. Nach dem Krieg wirkten beide am Wiederaufbau der SPD mit. Gottlieb führte von 1948 bis 1956 die SPD-Fraktion im Münchner Stadtrat, Lotte Branz wurde Vorsitzende der Sozialdemokratischen Frauen in Bayern. Sie arbeitete bis ins hohe Alter als Dozentin an der von ihr mitbegründeten Georg-von-Vollmar-Akademie in Kochel am See. 2003 wurde in Freimann eine Straße nach ihr benannt.

Frage 8: Vor dem Haus Nr. 3 ist an einem Laternenpfahl eine Markierung zu diese Station des KulturGeschichtsPfades angebracht. Welche Nummer hat diese Laterne? →H


Feldmüllersiedlung

Die Feldmüllersiedlung entstand 1840 – 1845 als Kleinhaussiedlung. Die neue Siedlung lag jenseits des Obergiesinger Ortskerns und unterschied sich deutlich von dessen bäuerlichen Gebäuden. Sie umfasst das Gebiet zwischen Ichostraße, Gietlstraße, Tegernseer Landstraße und Heilig-Kreuz-Kirche.

Benannt ist sie nach der Wirtstochter, Wirtin und Grundstücksspekulantin Therese Feldmüller (geb. 1801), die von 1840 –1846 in Giesing lebte. Feldmüller hatte hier ein großes Grundstück geerbt, das sie stückweise an zuziehende Tagelöhner, Handwerker und Kleingewerbetreibende verkaufte. Die neuen Eigentümer bebauten die Parzellen mit kleinen, dicht nebeneinander stehen den, meist einstöckigen, schlicht gestalteten »Eigenheimen« mit kleinen Gärten oder Hinterhofgewerbe.

Um den Verfall der denkmalgeschützten Siedlung zu stoppen, beauftragte der Münchner Stadtrat im September 1983 die Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung mbH (MGS) mit der Sanierung der Feldmüllersiedlung. Mit Hilfe des »Herbergenprogramms« gelang bis 2005 die behutsame Modernisierung der Kleinhäuser. Giesinger beziehungsweise Münchner Handwerker erwarben die Kleinhäuser und wurden bei den umfangreichen und kostenintensiven Sanierungsmaßnahmen mit städtebaulichen Fördermitteln unterstützt. Der besondere Charakter des Quartiers, das von der Lebensrealität einer Münchner Vorstadt zeugt, wurde vor den zerstörerischen Expansionswünschen der Wirtschaft bewahrt.

An der Ecke Gietlstraße/Untere Grasstraße trafen sich die Obergiesinger Kommunisten in der Gartenwirtschaft »Kriegerheim«, die später der Giesinger Ortsgruppe der NSDAP als Versammlungslokal diente.

Frage 9: Vor dem kleinen Eckhaus mit den roten Fensterläden findet ihr ein Gasschild. Gesucht ist die Nummer dieses Anschlusses →I

Finale

Das Finale berechnet sich wie folgt: N48° (16*I-54*H):1000 E011 (A+B+C+D+E+F+G+20):1000

Additional Hints (Decrypt)

Rf vfg avpug nyyrf Tbyq jnf tyäamg

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)