Elementary Cache Geocoin

Ziel dieses Coins ist zunächst der Cache Reichenbachfall (GC1B5D5) in der Schweiz. Danach soll er zum Cache Manaton 'ROCKS' (GC1EZP9) in der Nähe des Dartmoor National Park in Großbritannien reisen, um anschließend wieder zurück in seine Heimat Berlin zu kommen. Warum der Coin gerade diese Stationen bereisen soll, wird durch die unten stehenden Erklärungen verständlich.

The first goal of this coin is visiting the cache Reichenbachfall (GC1B5D5) in Switzerland. Subsequently, it wants to travel to the cache Manaton ‘ROCKS’ (GC1EZP9) close to the Dartmoor National Park (Great Britain). Finally, after visiting these points the coin is to start back for home towards Berlin.

UPDATE: LEIDER SCHEINT DER COIN IN DEN NIEDERLANDEN VERLOREN GEGANGEN ZU SEIN. ALS ERINNERUNG IST EINE KOPIE IN "ERZHERZOGS GEBURTSTAGSCACHE" ZUM DISCOVERN HINTERLEGT. VIELLEICHT TAUCHT DAS ORIGINAL JA IRGENDWANN NOCH EINMAL AUF.

Die Sherlock-Holmes-Serie

1887 veröffentlichte Arthur Conan Doyle die erste Geschichte mit Sherlock Holmes und Dr. Watson, den Roman „Eine Studie in Scharlachrot“. Der erste Roman fand bei Publikum und Kritik wenig Beachtung. 1890 veröffentlichte er „Das Zeichen der Vier“. Auch dieser zweite Roman blieb weitgehend unbeachtet. Erst die Veröffentlichung der ersten kürzeren Erzählung „Ein Skandal in Böhmen“ im The Strand-Magazin 1891 erreichte ein breites Publikum und führte zu einer wachsenden Popularität der Geschichten und des Hauptcharakters Sherlock Holmes.  

1893 plante Conan Doyle, das Leben seines Helden zu beenden, da das regelmäßige Verfassen neuer Holmes-Geschichten zuviel seiner Zeit in Anspruch nahm. Mit James Moriarty erschuf Doyle Holmes' gefährlichsten Gegner, der dem Detektiv intellektuell ebenbürtig ist, seine Fähigkeiten aber als genialer Verbrecher zum Schaden der Menschheit einsetzt. In „Das letzte Problem“, der letzten Geschichte in der Anthologie „Die Memoiren des Sherlock Holmes“, kommt es zu einem Kampf der Kontrahenten Holmes und Moriarty, bei dem sie schließlich gemeinsam in die Reichenbachfälle bei Meiringen in der Schweiz stürzen. Ein kompliziertes Kesselsystem macht die Bergung eventueller sterblicher Überreste unmöglich.  

1901 wurde Doyle von einem Freund auf eine Legende aufmerksam gemacht, nach der eine Familie in Dartmoor von einem geheimnisvollen Geisterhund verfolgt wurde. Doyle war fasziniert von dem Stoff und entschied, daraus einen neuen Roman mit Sherlock Holmes zu machen, der vor seinem Tod in der letzten Kurzgeschichte spielen sollte. Der große Erfolg des Romans „Der Hund der Baskervilles“ veranlasste Doyle, Sherlock Holmes’ Tod literarisch zu revidieren. In der auf den Roman folgenden Kurzgeschichte „Das leere Haus“, lässt Doyle Holmes berichten, dass er Moriartys Griff in letzter Sekunde dank der Beherrschung einer japanischen Kampfkunst entgleiten konnte und danach die Klippen hinaufkletterte, so dass nur Moriarty den Tod in den Wasserfällen fand. Als Holmes für tot erklärt wurde, nutzte er diese Gelegenheit, um sich für eine Weile aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen und im Ausland seinen wissenschaftlichen Studien nachzugehen.