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Templar Geocoin -DIE SAGENMUENZE-

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Owner:
SirGerion Send Message to Owner Message this owner
Released:
Monday, January 12, 2009
Origin:
Hessen, Germany
Recently Spotted:
Unknown Location

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Current Goal

Diese Coin soll zu einer Sammlung von lokalen kleinen Mythen und Legenden in und aus Deutschland führen, die den Findern bekannt sind.
Bitte loggt beim Finden dieser Münze eine kleine Sage oder Legende, eine Spukgeschichte oder Erzählung aus Eurer Umgebung oder einem Ort in der Nähe des Caches, in dem ihr die Münze gefunden habt, mit.
Auf diese Weise kann ein schmuckes kleines Sammelsurium entstehen. :o)

Gehabt Euch wohl!
-SirGerion

About This Item

Die SAGENMUENZE

Die Motive der Coin: auf einer Seite befindet sich ein Tempelritter Schild, auf der anderen das Siegel der Tempelritter.

So wie die Templer den Stoff vieler Legenden und Sagen hervorbrachten, soll diese Münze hier eine Sammlung begründen.

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Dropped Off 1/16/2010 degrimmicher placed it in Schilderwald Rheinland-Pfalz, Germany - 6.12 miles  Visit Log
Retrieve It from a Cache 12/28/2009 degrimmicher retrieved it from CnC - Leichtweißhöhle Hessen, Germany   Visit Log

Wie ist es damit:

Vor langer, langer Zeit lebte in den finsteren Taunuswäldern rund um Wiesbaden ein friedlicher Riese namens Ekko. Doch irgendwo dort – niemand wusste genau wo – hauste auch ein fürchterlich böser Drache, der dem Riesen keine Ruhe ließ. Immer wieder wurde Ekko von dem Ungeheuer gestört, und er musste auf der Hut sein, ihm nicht zu nahe zu kommen. Denn wenn der Drache in Wut geriet, spuckte er Feuer und Rauch aus seinen riesigen Nüstern und hatte auf diese Weise bereits viele Stellen im Wald in Brand gesetzt. Schon lange konnte Ekko deswegen des Nachts nicht mehr ruhig schlafen, und so sann er darüber nach, wie er sich des Drachens entledigen könnte. „Ich muss seine Höhle finden. Dort lege ich mich dann auf die Lauer, und wenn er rauskommt, erschlage ich ihn“, sagte Ekko zu sich selbst und sprach sich Mut zu. Denn so nah war er dem Ungeheuer bisher noch nie gekommen. Tapfer und voller Entschlossenheit machte er sich auf, um den Drachen zu suchen. Tagelang schritt er über Berg und Tal, durch dunkle Wälder und grüne Ebenen. Doch weit und breit keine Spur von dem Ungeheuer. Denn der Drache, als hätte er geahnt, welches Schicksal ihm bevorstehen würde, hatte sich in die hinterste Ecke seiner Höhle verkrochen. Nach einigen Tagen vergeblicher Suche war Ekko mit seiner Geduld am Ende und schrie wuterfüllt aus voller Brust durch die Wälder: „Du verfluchtes Ungeheuer, wo steckst du? Komm heraus und kämpfe mit mir!“ Zwar zeigte sich der Drache auch daraufhin nicht, aber Ekko meinte, aus der Tiefe unter sich ein spöttisches Lachen zu hören. „Da unten muss die Höhle des Drachen sein“, dachte er sich und rammte die Lanze, mit der er sich für den Kampf bewaffnet hatte, tief in den Boden. Treffen konnte er den Drachen jedoch nicht damit. Aber der Gedanke, dass sich das Ungeheuer feige in seiner Höhle unter ihm versteckt hielt, erboste Ekko noch mehr. Aufgebracht und voller Zorn stieß er seine Lanze in die Erde. Immer wieder und wieder. Doch nach einem dieser kraftvollen Stöße spritzte plötzlich ein Strahl kochend heißen Wassers aus dem Boden. Völlig überrascht gelang es dem Riesen nicht, rechtzeitig zurückzuspringen, und das heiße Wasser verbrannte seine gewaltigen, nackten Füße. Rasend vor Wut konnte Ekko nun nicht mehr an sich halten, denn er dachte, der Drache würde ihn zum Narren halten. Mit all der Kraft eines Riesen hieb er mit seiner Lanze tiefer und tiefer in den Boden. Aber es nützte nichts, den Drachen konnte er trotz all seiner Anstrengungen nicht erreichen. Als er diesmal die Waffe aus dem Boden zog, schoss jedoch kein kleiner Strahl, sondern eine gigantische Fontäne des heißen Wassers in den Himmel und traf Ekko mitten ins Gesicht. Schmerzerfüllt brüllte der Riese auf, und da er nichts mehr sehen konnte, torkelte und wankte er, stolperte und fiel schließlich zu Boden. Mit seiner linken Hand, an der der kleine Finger fehlte, konnte er den Sturz gerade noch ein wenig abbremsen. Weil die Fallhöhe eines Riesen gewaltig ist, bebte die Erde beim Aufprall, und seine Hand und sein Unterarm gruben sich tief in den Boden ein. Ekko hatte jetzt wahrlich genug von der Drachenjagd und gab die Suche auf. Erzürnt und mit verbranntem Gesicht zog der Riese von dannen und ward seitdem nie wieder gesehen. Seine Lanze jedoch hatte unterirdische Thermalquellen aufgebrochen, die viele Jahre später einer wachsenden Stadt zu Glanz und Ruhm verhalfen. Auch sein Sturz hat Spuren hinterlassen, die bis heute erkennbar sind. Denn beim Abstützen hat er mit seinem linken Handteller den künftigen Wiesbadener Kessel gebildet, in dem nach wie vor das heiße Wasser sprudelt. Aus dem Abdruck der vier Finger waren Täler entstanden: das Rambachtal, das Nerotal, das Walkmühltal und das Wellritztal; und mit seinem Unterarm hat Ekko das Salzbachtal geformt.

Quelle: www.rheinischersagenweg.de

Discovered It 12/28/2009 Poppy Cat discovered it   Visit Log

Man schrieb das Jahr 1318. Krieg lag über dem Land und der Stadt, und bis hinter die starken Mauern des Klosters Klarenthal hörten die Nonnen das Klirren der Schwerter, das Geschrei der Ritter, das erschrockene Wiehern der Pferde, das Stöhnen der Verwundeten und das Brüllen der Bauern, die mit Dreschflegeln und Klarenthal Hacken den Rittern folgten.

Das war zu viel für die Schwestern - ein Kloster war ein Ort der Stille, und hier gab es keine Stille mehr. Sie rafften die Kostbarkeiten aus der Kirche zusammen und flohen über den Rhein nach Mainz, wo sie Aufnahme finden sollten, bis die Kämpfe rund um das Kloster vorbei waren.

Eine Nonne aber blieb. So fängt die Legende aus Wiesbaden an .......

Write note 12/18/2009 SirGerion posted a note for it   Visit Log

Das nenne ich mal witzig! Die Höhle sollte eigentlich ursprünglich der Startpunkt werden, da ich aber wo anders vorher hinkam, isse dann doch bei der Blutlinde losgewetzt. :-) Coole Sache! :-)

Gehabt Euch wohl!
~SirGerion~

Dropped Off 12/17/2009 Cream&Sugar placed it in CnC - Leichtweißhöhle Hessen, Germany - 4.08 miles  Visit Log

Die Leichtweißhöhle ist nach dem Wilderer Anton Heinrich Leichtweiß (1723 bis 1793) benannt, da sie ihm als Unterschlupf auf seiner Flucht gedient hatte. Die Höhle liegt in vulkanischem Grünschiefer. Er hat viele Jahre hier gelebt!

Es war gar nicht einfach einen passenden Cache für diese wunderschöne Münze zu finden! Nun ist sie wenigstens um eine Geschichte reicher🙂

Gute Weiterreise🙂🙂🙂

Retrieve It from a Cache 12/7/2009 Cream&Sugar retrieved it from Sagenhaftes Hessen "Blutlinde" Hessen, Germany   Visit Log

Wow, tolle Münze 🙂
Doch leider ist die Geschichte zu dem Platz, wo ich sie gefunden habe nun ja schon erzählt...... Naja, dann werde ich versuchen, einen passenden Cache zu finden, in dem ich sie ablegen kann, der dann auch eine Geschichte o.ä. bietet 🙂
Die Idee mit den Geschichten gefällt mir seeeehr gut - und ich bin gespannt, was hier so alles gesammelt wird............

Dropped Off 11/29/2009 SirGerion placed it in Sagenhaftes Hessen "Blutlinde" Hessen, Germany   Visit Log

Und hier beginnt die Reise:

DIE BLUTLINDE:
In Wiesbaden-Frauenstein steht rechts neben der Kirche die "1000jährige Linde" oder "Blutlinde". Der Name "Blutlinde" entstammt einer Sage, nach der einst ein junger Mann von den Geharnischten des Frauensteiner Burgherrn wegen der Entführung der Tochter seines Bruders aufgegriffen und hingerichtet wurde. Seine Braut ließ an der Stelle, an der dies geschah, diese Linde pflanzen, die heute noch hier steht und einen sagenhaften Anblick bietet!

  • Die Blutlinde  oder 1000-jährige Linde in Wiesbaden-Frauenstein
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