Die einzelnen Caches dieser
Seriesind:
1; Thick Walls - Castle of Hardegg
2; Thick Walls - Castle of Gradenegg
3; Thick Walls - Castle of Gomarn
4; Thick Walls - Burgkloster Arnoldstein
5; Thick Walls - Burgruine Arnulfsfeste
6; Thick Walls - Burg Aichelberg
7; Thick Walls - Burg Nußberg
8; Thick Walls - Burg Sommeregg
9; Thick Walls - Burg Rabenstein
Thick Walls - Final
Burg Gomarn
Burg
Der älteste Teil der Burg ist der starkwandige Bergfried mit
quadratischem Grundriss und wurde um 1300 errichtet. Die zum Teil
noch erhaltenen, viergeschossigen Mauerreste datieren aus dem 15.
Jahrhundert. Die Stadtmauer ist im Südwesten integriert, und so
bildete die Burg einen wichtigen Bestandteil der Befestigung.
Geschichte
Für den Besitz des Bistums Bamberg im Lavanttal stellte das von
Heinrich II. übergebene Königsgut ( teilweise als Allod teilweise
als Lehen) zweifellos die Grundlage des Besitztums um Wolfsberg
dar. Das Bistum brauchte nicht weniger als drei Jahrhunderte, um
daraus die relativ großen, geschlossenen Besitzkomplexe um
Wolfsberg im Lavanttal und von Villach bis Pontafel/Pontebba im
Kanaltal zu formen. Der Ausbau zu einem großen, geschlossenen
Besitzkomplex wurde aber erst 1425 mit dem Erwerb der
Hochgebirgsrechte abgeschlossen.
Als erstes Zentrum im oberen Lavanttal, das damals als
‚Gaminare‘ oder ‚Gomarn‘ bezeichnet wurde,
erscheint die Kirche des heiligen Leonhard, die Bischof Otto I.
erbaute. Der Name Gomarn leitet sich also ab von der
Gründung einer Capella sancti Leonardi in Gaminare zur Zeit
bambergischer Landeshoheit im Lavanttal (12. Jahrhundert). Heute
noch heißt der Ort mundartlich "Gammern". Im Jahre 1278 wird dann
die Burg St. Leonhard erwähnt, die heute in Ruinen liegt, aber
immer noch ‚Gomarn‘ heißt. Die reichen Erzlager in der
unmittelbaren Umgebung, vor allem der Goldbergbau in der Kliening,
führten zur Entstehung einer Stadt, die 1311 erstmals genannt wird
und von Bischof Heinrich II. von Sternberg 1325 das Stadtrecht und
einen Burgfried erhielt.
Die Burgruine Gomarn am Schlossberg, in einer Urkunde des Jahres
1287 erstmals erwähnt, war einst Sitz bambergischer Verwalter. 1762
wurde die Burg ein Raub der Flammen und brannte nach rascher
Wiederinstandsetzung im Jahre 1808 erneut nieder. Der weitläufige
Innenhof dient heute als Veranstaltungsort.
Bei den Headerkoordinaten befindest du dich im Burghof und du
siehst eine Stiege die in den Keller führt. Die Anzahl der Stufen
dieser Stiege sei A.
Cachekoordinaten:
NC = N + 3 * A - 8
EC = E - 6 * A
Viel Spass euer Jacky !!!