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The Regenbogen-Oscar goes to ... ///13monde Mystery Cache

Hidden : 4/2/2010
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Tribute-Cache to ///13monde als Dankeschön für die "6Farben - Erinnern gegen Vergessen."

 

 

Wolfgang L. C.

 

1973 zog es mich in das damals als flippige Künstler-Insel bekannte Westberlin. Ich jobbte als Aktmodell bis ich selbst eine Künstlerkarriere startete. Nach bestandener Aufnahmeprüfung studierte ich an der Hochschule der bildenden Künste Malerei. Um mein Studium zu finanzieren jobbte ich als Kellner in angesagten Szeneclubs, u. a. nachts im berüchtigten Lokal „Dschungel“ und tagsüber im Schwulencafé „Anderes Ufer“. Dessen Besitzer wird zu meinem besten Freund und erfindet eines Tages für den „flippigen Wolfgang“ das besser passende Pseudonym.

1977 gründete ich dann in der Oranienstraße 58 zusammen mit einigen anderen Künstler­kollegen eine Künstlerselbsthilfegalerie. Mit prägendem Namen gingen wir in die Kunstgeschichte ein, und es folgten viele Ausstellungen. 1982 gelang mir auf der documenta der internationale Durchbruch und es begann für mich ein Pendlerleben zwischen New York und Berlin. 1999 kehrte ich dann wieder endgültig nach Berlin zurück und reaktivierte mein altes Atelier.

Im Frühjahr des nächsten Jahres wurde dann die Idee zu einem neuen Kunstwerk für Schöneberg geboren. Zusammen mit meinem guten Freund Gerhard und einem bekannten Architekten legte ich los. Bald hatten wir nicht nur die Bezirksbürgermeisterin, Ihren Stellvertretenden sowie den Stadtrat überzeugt, sondern auch die Bezirksverordnetenversammlung. Nachdem der Standort im Mai festgelegt war, konnte meine Skulptur bereits im Juni des gleichen Jahres im Rahmen eines lesbisch-schwulen Stadtfestes eingeweiht werden.

Mein Werk vereint zwei Symbole in sich. Zuerst den Rosa Winkel, der die Homosexuellen in den Konzentrationslagern stigmatisierte aber in den 70er Jahre zum 1. internationalen Zeichen der Schwulenbewegung wurde. Als weiteres die Regenbogenflagge, die von Gilbert geschaffen und zum 2. internationalen Zeichen der Schwulen und Lesben wurde. Wann war das noch einmal?

Ich weiß noch, das Rot das Leben symbolisiert, Orange die Gesundheit, Gelb die Sonne, Grün die Natur, Blau die Kunst und Violett den Geist.
Die ursprüngliche Fahne bestand jedoch aus 8 Farben. Aus drucktechnischen Gründen mussten zwei entfallen. Als erstes Rosa, welches für die Sexualität steht - aber die habe ich ja auch treffend in meinem Werk berücksichtigt. Welches war nur die letzte Farbe und was symbolisierte sie?

Hmm, egal. Meine Skulptur musste einige Jahre später restauriert werden und wurde dabei an einen anderen Platz versetzt. Die Entfernung weiß ich nicht mehr so genau, aber das kann man ja gut herausfinden.

Heute trete ich ab und zu als Sänger auf und engagiere mich regelmäßig für Benefizprojekte. Meine Skulptur sollte auch in einem anderen Zusammenhang zu besonderen Ehren gelangen. Davon will ich euch aber in meiner „Werkstatt“ mehr erzählen. Die „Tür“ steht euch rund um die Tür offen.
Besucht mich doch einmal.

Die angegebenen Koordinaten haben nichts mit meiner Werkstatt zu tun.

Ihr findet mich bei den unten angegebenen Koordinaten. Wenn ich nicht da bin, dann seht euch ruhig um, aber macht bitte nichts kaputt. Ihr könnt mir ja eine Nachricht hinterlassen und euch in mein „Gästebuch" eintragen. 
Tut dieses bitte etwas abseits, so dass keine ungebetenen Gäste bei mir eindringen. Und bitte nicht so schwungvoll die Gästebuchhülle wieder zurücklegen.

Endlich sind nach längere Bauphase meine neuen Geschäftsräume fertig geworden. Peilt von meiner alten Werkstatt 113° und in 85m findet Ihr mich.

An der Formel und den Geschäftszeiten hat sich nicht geändert.

In meiner Werkstatt erwartet euch ein Modell dieses Kunstwerkes. Diese wurde von Joe Jesimi in Auftrag gegeben und ist /// 13 Monde für sein Engagement in der Berliner Cacher-Szene mit seiner Serie „6Farben – Erinnern gegen Vergessen“ gewidmet.
Er möge diesen Cache bitte als Dankeschön ansehen, so dass ich nur noch sagen kann:

The Regenbogen-Oscar goes to …
///13 Monde

 Aber wo findet Ihr denn meine „Werkstatt“?

N52°(I)(F-E-C).(B*(G+H))*A’  ;  E13°(E*J).[(C)(G)]*D+F’
(Hinweis, es fehlen keine Rechenzeichen in der Formel)

1) Die Anzahl der Buchstaben meines Künstlernamens liefert euch die Zahl A.

2) Über das letzte Wort unserer prägenden Künstlergruppenbezeichnung/Stilrichtung
    (einstellige Quersumme des 1. Buchstabens) bekommt Ihr den Wert für B

3) Die Jahreszahl der Erschaffung der 1. Regenbogenflagge liefert auch C D E F

4) Was symbolisierte noch einmal die fehlende 8. Farbe? Die einstellige Quersumme aller Buchstabenwerte ergibt die Zahl für G

5) An welchem Platz wurde mein Kunstwerk das erste Mal eingeweiht? Die Anzahl der Silben des vollständigen Namen bilden den Wert für H.

6) Wie weit ist die Entfernung zum neuen Standort in km auf 2 Nachkommastellen gerundet. Die letzte Nachkommastelle liefert euch I.

7) Wenn Ihr euch mein Kunstwerk heute anseht, werdet Ihr feststellen, dass eine Farbe heute gar nicht mehr richtig zu erkennen ist.
    Die Anzahl der Buchstaben dieser Farbe ist die Zahl J



Checkeroption VOR der PEILUNG




Für interessierte der Link zur empfehlenswerten Serie:

Serie "6 farben" (6f)

              
                 


Die gesamte Serie ist gelistet bei




Additional Hints (Decrypt)

Pnpu ror uäyg revf gznt argv fpu

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)